Geändert von Icetongue (06.07.2010 um 14:51 Uhr)
Nein, mit so einer Einstellung wird man zum Zivi geschickt, bevor man überhaupt das Kreiswehrersatzamt von innen gesehen hat. Ausgemustert wird man, wenn man zum Bund will und keinen Bock auf Zivi hat, aber in seiner Kindheit mal Asthma hatte.
Btw, naß rasieren ftw. Gilette Mach 3 > *. Ich traue diesen Elektrorasieren nicht. oO
Jo. Ich hatte keinen Bock auf Zivi, wäre aber zum Bund gegangen. Bin also da rein, hab dem Typen an der Anmeldung gesagt, daß ich, wenn, zur Luftwaffe will, daraufhin haben die mich zur stabsärztlichen Untersuchung geschickt, wo ich meine Krankenakte eingereicht haben. Ich mußte dann, weil ich mal Asthma hatte, noch zu 'ner Lungenfunktionsprüfung ins nächste Bundeswehrkrankenhaus, hab da eigentlich ganz gut abgeschnitten, aber das Risiko war denen doch zu groß, also bin ich T5 geworden.
“Zum Zivildienst könnten wir Sie zulassen. Möchten Sie das auf keinen Fall?”
“Nö, wenn schon, dann Bund.”
“Dann müssen wir Sie leider ausmustern.”
“'kay.”
Wenn ich es recht in Erinnerung habe, erfülle ich mindestens eine Voraussetzung, ausgemustert zu werden.![]()
Dann bemüh dich, dass es soweit kommt, sonst gehts für dich zum Zivi. Beim Bund hatte man uns witzigerweise schon ziemlich am Anfang gesagt, dass wir Zivis respektieren sollen, da sie auch einen Dienst an die Gesellschaft leisten, aber naja... ich sagt nur: was Vorgesetzte sagen muss nicht unbedingt mit dem übereinstimmen, was sie meinen
Hab seit Jahren sonen elektrischen Rasierer. Die Klingen sind mittlerweile zwar stumpf, aber er erfüllt immernoch seinen Zweck (wundert mich schon ein bisschen)
Natürlich besitzen Zivildiener einen Sinn für die Gesellschaft. Wer etwas anderes behauptet ist ein arroganter Idiot oder hatte noch nie etwas mit einem Sozialberuf zu tun. Zwischen Bundeswehr und Zivildienern ist immer eine nette Spannung vorhanden. Die einen sind die langhaarigen Kiffer und die anderen die brutalen Säufer, wenn man so zuhörtAls Erwachsener sollte man jedoch nicht mehr so primitiv argumentieren.
Naja, Zivis machen die Drecksarbeit, für die sich die Bezahlten zu gut sind. Allerdings ist das beim Bund auch nicht ganz so unähnlich, schließlich muss sich da auch wer um Fahrzeuge, Waffen, Papierkram,... erledigen. Schließlich will man im Ernstfall sich auf seine Ausrüstung verlassen können.
Bundis halten Zivis für Weicheier und Zivis Bundis für Spinner, oder so... Also der fehlende Respekt beruht da auf Gegenseitigkeit.
Ich hätte wohl als Zivi nichts gegen Bundis, allerdings find ich die Leute, die einem sagen, man solle Bund machen und wenn man es nicht täte, sei man ein Weichei, zum Kotzen. Eh ja, das ist doch wohl meine Entscheidung, ob ich, wenn ich schon 1 Jahr für meinen geliebten Staat opfere, etwas aktiv für die Gesellschaft tue oder mich auf irgendwas vorbereite und eventuell die Leute gar nicht leiden kann.
Wobei man sagen muss, das Zivildiener und Praktikanten wertvollem Personal einen Arbeitsplatz wegnehmen. Bei weniger Zivildiener, müssten mehr Menschen eingestellt werden, was natürlich eine nette, "kostenlose " Arbeitskraft ist. Lebenshilfe und Diakonie wären hier die negativen Beispiele.
Was aber nicht an den Zivis/Praktikanten, sondern am Arbeitgeber selbst liegt. Allerdings sind Zivis eh nicht so gut ausgebildet, dass sie schwerere Sachen machen müssten und im Notfall kann man da deutlich darauf beharren, was will der Arbeitgeber da sagen?
Beim Bund lernt man jede Menge Menschen kennen, die alle irgendwelche Eigenarten haben, d.h. wenn man fertig ist, kennt man praktisch jeden Typ Mensch
Die meisten, die ich kennengelernt habe, waren wirklich nett, darunter auf viele Dienstgrade (Vorgesetzte).
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Kommt wohl drauf an. Ich denke, es wäre sicher irgendwie ganz lustig geworden, für die Erfahrung, aber auf der anderen Seite bin ich auch froh, direkt mit dem Studieren angefangen haben zu können und kein Jahr verschenkt zu haben.