Eine gute Liste. Besonders Children of Men und Road to Perdition sind erwähnenswert. Children of Men wird generell unterschätzt und zählt zu meinen Lieblingsfilmen. Leider verstarb Conrad L. Hall von Road to Perdition nach den Dreharbeiten. Die Ermordung des Jesse James wurde auch zu unrecht zerrissen, da viele einen Western im üblichen Sinn und nicht den letzten Lebensweg eines Mannes erwartet haben.
Neben Moon fehlt mir jedoch auch Dead Man in der Liste.
Edit: 1998-2008. Deshalb auch kein Moon (2009) und Dead Man (1995), Waku.
Geändert von Leon der Pofi (06.07.2010 um 08:23 Uhr)
1998-2008. Deshalb auch kein Moon (2009) und Dead Man (1995), Waku.
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Die Zeitspanne zwischen dem ursprünglichen und dem anstehenden Deutschland Release muss für mich Moon viel älter wirken lassen.
Terrence Malick wird auch viel zu selten erwähnt. Thin Red Line und The New World haben fantastische ruhige Momente. Von aktuelleren Filmen neben Moon sieht auch The Limits of Control einfach fantastisch aus. Die Zugfahrt mit Youki Kudoh oder die Museumsbesuche. Sehr schön in Szene gesetzt.
Wie ist Limits of Control? Während die einen begeistert sind und es der typischste Jarmusch-Film sein soll, sagen andere das Ende von Jarmuschs Kreativität voraus und kritisieren ihn.
Geändert von Leon der Pofi (06.07.2010 um 10:23 Uhr)
Ist natürlich ohnehin subjektiv... genau so wie diese Listen der meistbesuchten Kinofilme, aus denen ja nicht unbedingt hervor geht, ob jetzt auch alle den Film toll fanden oder nicht... aber als Anregung kanns schon dienlich sein - sagte FF ja bereits.
Von den Filmen auf der angelinkten Liste kenn ich vielleicht... 6 oder 7? Aber mich da jetzt aufzuregen, weil ein Film auf Platz X und nicht Y landete, werd ich jetzt nich. Ist mir im Grunde auch wurscht. Ich vermiss da zwar schon "Vidocq" zum Beispiel, aber an meinem Leben an sich wird das so oder so nichts ändern. Der Film liegt in meiner Filmschublade und gut is... zumindest für mich.
Wie ist Limits of Control? Während die einen begeistert sind und es der typischste Jarmusch-Film sein soll, sagen andere das Ende von Jarmuschs Kreativität voraus und kritisieren ihn.
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Ist typisch Jarmusch. Ein Road Movie wie Dead Man. Lebt auch wie selbiges vom Hauptdarsteller, wobei Isaach De Bankolé da ziemlich gut ist, auch wenn er im grunde nichts macht als ständig zwei Capuccinos zu bestellen und nichts zu sagen. Story is... i don know. Der Weg scheint mehr das Ziel zu sein, man wird in jeder Einstellung mit schönen Bilder von Spanien zugekleistert. Obs das Ende seiner Kreativität ist kann ich nicht sagen wenns sich im bezug auf die Aussage seiner Filme bezieht da ich da noch nie viel rausziehen konnte als gibberish, seine Filme sind schön anzusehen und da wird man bei Limits voll bedient.
[...] auch wenn er im grunde nichts macht als ständig zwei Capuccinos zu bestellen [...]
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Zitat von Waku
[...] auch wenn er im grunde nichts macht als ständig zwei Capuccinos zu bestellen [...]
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D:
Kein Wunder, dass du den Film nicht verstanden hast!
Erm... Limits of Control ist toll. Hat auf mich als ein Film um des Films willen gewirkt. Oder wenn man das Wort gebrauchen mag: Kunst um der Kunst willen. Malerei um der Malerei willen, Fotografie um der Fotografie willen, Musik um der Musik willen, und so weiter. Und den Künsten gönnt der Film je einen kleinen Moment der Entfaltung. Das macht ihn so schön.
Vorrausgesetzt man ist gewillt, sich darauf einzulassen und die Ahnung von Geschichte, die man erzählt bekommt, hinzunehmen und/oder weiterzuspinnen.
Zum Thema:
Dito @Cipolla. Aber Spaß macht es allemal. Auf die Schnelle fallen mir noch ein:
Unser täglich Brot
Das weiße Band
2046
Antichrist