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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Es gibt später eine Möglichkeit, diese Schätze sichtbar zu machen. Kümmere dich einfach noch nicht darum.

    Bin jetzt mit der ersten Stadt durch und ganz zufrieden. Allerdings ist der Spielfluss schon sehr träge, lange am Stück kann ich das Spiel nicht spielen. Aber auch nicht schlimm. Nett für zwischendurch. ^^

    Irgendwie habe ich aber das Kampfsystem nicht ganz verstanden. Es scheint mir völlig unmöglich auf Superangriffe der Gegner zu reagieren. Bis ich da mal die derzeitige Aktion abgebrochen und dann im Menü Verteidigen ausgewählt und aktiviert habe, hat der Gegner den Angriff schon längst gewirkt. Sehr merkwürdig. Und sowieso ist das KS ziemlich hektisch. Wenn es in allen Menüs pausieren würde, wäre es wesentlich taktischer. So kann man nur versuchen schnell irgendwelche Aktionen auszuführen, weil einfach nicht die Zeit da ist, besser darüber nachzudenken.

    Wie ist das eigentlich, wenn man Monster füttert; werden die Stat-Boni wieder resettet oder sind die permanent?

  2. #2
    Ich finde das Kampfsystem von Ni no Kuni eigentlich ganz gelungen. Klar ist es stellenweise etwas hektisch und auch fordernd, aber nie wirklich unfair oder so.
    Was die Superangriffe angeht, so kann man diese doch recht einfach abwehren. Meist entsteht bei dem Gegner ja durch Vorbereitung eines Superangriffs eine Aura um ihn herum. Wenn dies soweit ist, dann drückt man einfach L1 und sucht sich einen Begleiter aus, der auch Verteidigen kann. Das geht so auch recht schnell, ohne das man groß durch längere Wartezeit den aktuellen eigenen Angriff abbrechen muss. Eine andere Möglichkeit wäre den Gegner schnell mit einer starken Attacke zu treffen, so dass sein Angriff abgebrochen wird. Dies wäre dann aber schon sehr risikoreich.
    Im Kampf generell ist es auch wichtig auf die Symbole der Monster (beim Profilbild unten rechts) und der Vertrauten (rechts neben der Stufenanzeige) zu achten, um so die Vertrauten effektiver im Kampf zu verwenden.
    Was das Füttern mit Nahrung angeht, so sind die Statusveränderungen dauerhaft.
    Was die versteckten Schätze auf der Weltkarte angeht, so kann man die ruhig erstmal ignorieren, bis man den Zauber hat. Größtenteils bekommt man dadurch eh nur ein wenig Proviant oder Essen für seine Vertrauten. Manchmal auch Ausrüstung für Vertraute, die man nur sekundär gebrauchen kann. Auch die Zutaten die man zwischendurch mal bekommt, sind am Anfang recht nebensächlich, da man diese erst im späteren Verlauf gebrauchen kann. Zwar findet man stellenweise auch mal das eine oder andere gute Teil, dafür lohnt es sich aber nicht sich die Mühe zu machen und alles manuell abzusuchen.
    Geändert von Angel|Devil (03.02.2013 um 10:59 Uhr)

  3. #3
    Zitat Zitat von Angel|Devil Beitrag anzeigen
    Was die Superangriffe angeht, so kann man diese doch recht einfach abwehren. Meist entsteht bei dem Gegner ja durch Vorbereitung eines Superangriffs eine Aura um ihn herum. Wenn dies soweit ist, dann drückt man einfach L1 und sucht sich einen Begleiter aus, der auch Verteidigen kann. Das geht so auch recht schnell, ohne das man groß durch längere Wartezeit den aktuellen eigenen Angriff abbrechen muss. Eine andere Möglichkeit wäre den Gegner schnell mit einer starken Attacke zu treffen, so dass sein Angriff abgebrochen wird. Dies wäre dann aber schon sehr risikoreich.
    Ja nee, ist mir theoretisch schon klar. Aber praktisch schaffe ich es in den wenigsten Fällen, dass auch rechtzeitig umzusetzen.
    Meine Kritik galt sicher nicht dem Schwierigkeitsgrad, ich mag es ja, wenn das Spiel fordernd ist. Ich finde nur, dass die Hektik den taktischen Komponenten des KS, die ja durchaus vorhanden sind, nicht zuträglich ist. Zumindest ist es meine Erfahrung, dass ich nem Tank auf den Gegner stur einkoppen die leichteste und frustloseste Möglichkeit ist, einen Kampf zu gewinnen. Schade eigentlich.

  4. #4
    Zu den Schätzen hab ich ja schon geschrieben:
    Zitat Zitat
    Soll ich dann später zurückkommen und sagen "hey geil, ein Holzschwert was +3 Angriff gibt! Das hat sich gelohnt!"?
    Insofern, das ist schon blöd. Was soll ich mit dem Holzschwert, das ich gefunden habe, später irgendwann mal? Ich wette, die kriegt man fürn Apfel und nem Ei nach geworfen, das ist lediglich interessant für den Anfang, wo man noch keine Waffen hat und Geld auch eher knapp ist. Das mag mir wirklich nicht gefallen. Wenn man die Kisten wenigstens sehen würde, wenn man nah genug kommt. (Und später ein Zauber, der den Bereich erweitert oder so) Aber wie es ist, ist es reichlich komisch.

  5. #5
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Zu den Schätzen hab ich ja schon geschrieben:

    Insofern, das ist schon blöd. Was soll ich mit dem Holzschwert, das ich gefunden habe, später irgendwann mal? Ich wette, die kriegt man fürn Apfel und nem Ei nach geworfen, das ist lediglich interessant für den Anfang, wo man noch keine Waffen hat und Geld auch eher knapp ist. Das mag mir wirklich nicht gefallen. Wenn man die Kisten wenigstens sehen würde, wenn man nah genug kommt. (Und später ein Zauber, der den Bereich erweitert oder so) Aber wie es ist, ist es reichlich komisch.
    Hierzu habe ich übrigens gerade was rausgefunden, als ich mir den magischen Begleiter etwas näher angesehen habe. Wenn du dir im magischen Begleiter ab Seite 314 die Karten anschaust, siehst du die versteckten Schätze dort mit einem Schlüsselloch symbolisiert. Zwar wird auf diesen Karten nicht der genaue Ort angezeigt, aber zumindest kann man es so etwas eingrenzen. Dies sollte die Suche nach diesen Schätzen erheblich erleichtern.
    Geändert von Angel|Devil (03.02.2013 um 12:29 Uhr)

  6. #6
    Bin nun vor dem Tempel der Prüfungen.

    Was ich jedem nur raten kann: Bleibt an den Orten mal eine Weile stehen, dreht die Kamera in alle Richtungen oder lauft langsam durch die Gegend. Wenn man mal genau hinsieht, entdeckt man so viel Liebe zum Detail. Im Wald zum Beispiel fliegen Glühwürmchen durch die Luft und fallen Blätter vom Himmel. Tröpfchens und Olivers Gesten wenn man mal stehen bleibt sollte man sich auch mal genau ansehen. Das Spiel ist wirklich etwas für Leute, die nicht einfach durch die Gebiete rennen, sondern sich auch mal ein paar Minuten Zeit nehmen, die Atmosphäre in ihrer Gesamtheit einzuatmen.

    Selbst Fetchquests, die ich in anderen Spielen unnötig finden würde, sind in Ni no Kuni so charmant umgesetzt, dass es mich überhaupt nicht stört. Auch die Kämpfe machen mir sehr viel mehr Spaß und sind viel kurzweiliger als ich es nach der Demo vermutet hätte. Allerdings sind sie auch ziemlich einfach.

    Was die Nebenaufgaben angeht: An denen habe ich bisher auch meinen Spaß. Zwar sind die meisten nicht allzu innovativ und einige wiederholen sich auch, aber man kann auch nicht behaupten, hier keine Abwechslung zu haben. Dass man durch die Symbole auf den Karten immer weiß, wo man hin muss, nimmt ein bisschen die Balance zwischen „zu leicht“ und „zu nerviges Rumgesuche“. Deshalb habe ich bisweilen auch einfach per Select die Karte deaktiviert. Zumindest irrt man aber nicht stundenlang in der Gegend rum, wenn man auf der Suche nach etwas ist.

    Zitat Zitat
    Eh... das sind 85%! Was willst du eigentlich? Das ist gut, je nach Bewertungsschema sogar knapp sehr gut.
    Ich denke auch, dass eine Wertung von 85% sehr gut ist. Viele Spielemagazine haben leider solche Schemen, bei denen 70% schon „Durchschnitt“ oder „Mittelmaß“ bedeutet. Das ist natürlich eine Entartung des Bewertungsschemas – wieso zehn Bewertungsstufen oder hunder Prozent, wenn man eh nur die Hälfte der Skala nutzt?


  7. #7
    Ni No Kuni ist ein grandioses Gesamtkunstwerk geworden. Ich bin nach 5 Std. jetzt mit dem Startgebiet durch und vollkommen begeistert. Das letzte RPG, mit einem ähnlichen fesselnden Zauber, war für mich Star Ocean 4.

    Ich fühl mich bei Ni No Kuni irgendwie häufig an "Die unendliche Geschichte" erinnert. Das Gefühl, das ich beim Betrachten des Film damals als Kind hatte, ist mit dem Vergleichbar, das sich bei mir beim Spielen von Ni No Kuni einstellt

    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ich denke auch, dass eine Wertung von 85% sehr gut ist. Viele Spielemagazine haben leider solche Schemen, bei denen 70% schon „Durchschnitt“ oder „Mittelmaß“ bedeutet. Das ist natürlich eine Entartung des Bewertungsschemas – wieso zehn Bewertungsstufen oder hunder Prozent, wenn man eh nur die Hälfte der Skala nutzt?
    70% oder 70/100 wird irgendwie bewertungstechnisch komplett anders wahrngenommen als 7/10. Bei 7/10 freu ich mich über diese doch sehr gute Wertung, während ich mich bei 70er-Wertungen immer ärger, dass das Spiel so schlecht bewertet wurde.^^

  8. #8
    Öh... konnte es bis jetzt noch nicht spielen, aber weiß jemand, was auf dem Cover des Buchs steht? Die oberen Zeilen heißen wohl "The Wizard's...", aber unten habe ich nur "C O CH P A N I/J O N" raus. ?_?

    EDIT: Ich merk' grad', das soll ein "M" sein und kein "CH". Duh.
    ٩( ᐛ )و

  9. #9
    Zitat Zitat von Angel|Devil Beitrag anzeigen
    Hierzu habe ich übrigens gerade was rausgefunden, als ich mir den magischen Begleiter etwas näher angesehen habe. Wenn du dir im magischen Begleiter ab Seite 314 die Karten anschaust, siehst du die versteckten Schätze dort mit einem Schlüsselloch symbolisiert. Zwar wird auf diesen Karten nicht der genaue Ort angezeigt, aber zumindest kann man es so etwas eingrenzen. Dies sollte die Suche nach diesen Schätzen erheblich erleichtern.
    Das hab ich eben auch rausgefunden, als ich die Karte im Spiel bekommen habe. (Ich schau mir nichts an, was ich nicht im Spiel schon habe) Musste ich gleich noch eine Runde über die Weltkarte drehen. Jetzt bin ich so RICHTIG überlevelt, hab dafür aber alle 11 Schätze der Umgebung gefunden. Und ehrlich gesagt finde ich diese Idee toll, lediglich blöd für Leute ohne Buch. Immer ingame die Karte aufzurufen dürfte sehr bescheuert sein. Mit Buch ist das aber ne geniale Schatzsuche.
    Im übrigen sind die Items wirklich für den Anfang gedacht. Das ist alles recht billiger Kram. Hey, ein Accessoire was +1 Angriff gibt.
    Dazu sind die Gegner doof. Einmal bemerken sie mich und rennen weg, danach bemerken sie mich noch einmal und greifen mich an. Der selbe Gegner. Das muss also Zufall sein, ob Gegner weg rennen wenn man stark genug ist. Hätten sie schon permanent abhauen lassen können. Aber gut, ab jetzt weiß ich ja, wie das mit Schätzen und der Weltkarte läuft. Da muss ich nicht mehr so ganz oft über umher irren.
    Geändert von Kiru (04.02.2013 um 00:09 Uhr)

  10. #10
    So habs heute Nacht durchgespielt (ca. 45 Stunden). Jetzt mache mir noch an die POST-Gamesachen ran.

    Ich würde das Spiel mit Schulnote 2 bewerten.
    Was mir bei dem Spiel leicht sauer aufgestoßen ist die Übersetzung der Namen, die sind alle abgeändert worden bis auf Oliver und Drippy und das die Englischen Übersetzer wieder seeeehr frei übersetzt haben.

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