Bianzhong sind auch ziemlich cool. Leider habe ich damals das Konzert verpasst. War am Photographiere.
Die Glocken klinge aber selbst außerhalb des Saales noch gut.
Ein echt guter Einstieg in die Welt der chinesischen Oper ist übrigens der Film “Farewell My Concubine” (auf chinesisch 霸王別姬 bàwáng bié jī, wörtl.: “Der Tyrann verabschiedet seine Konkubine”). Ist Peking-Oper, aber geht auch ein wenig in die Hintergründe des Genres sowie seien Entwicklung in der chinesischen Geschichte von den letzten Jahren der Qing-Dynastie bis zur Kulturrevolution.
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Der film ist großartig.
Was gibt es sonst noch: Arien.
Ich musste feststellen, dass 90% des Spaßes an Arien ist, dass man weiß wie kitischig die Texte sind.
Irgend ein irrer hat eine komplette Aufführung auf die tube gestellt. Leider nicht die Variante mit den Jugendlichen.
Noh ist auch recht genial, wenn man ihnen die 100% Inszenierung lässt und sich vorab das Spript so weit drchliest, dass man der Vorstellung folgen kann.
Das Funa-Benkei hat anscheinend nur zwei Akte, aus welchem der Ausschnitt ist, kann ich nicht sagen. Leider. Eher aber Akt eins.
Der Punkt an Noh ist, dass es einen Raum schafft, in dem diese Personen der Heikei Monogatari für einige Momente wieder auferstehen und die Zuschauer sich dieses übernatürlichen Vorganges gewahr werden.
Oh wait.... Das ist Akt 2. Die Person im Vordergrund sind die Geister. Der Bonze in Schwarz und das Kind in rot sind Benkei und Yoshitsune. Das weiße Seil ist das Schiff.