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Im echten Leben kannst du auch nicht so mir nichts dir nichts eine Entscheidung rückgängig machen nur weil dir ihre Folgen nicht gefallen.
Das echte Leben ist aber auch kein Spiel, das ich zu meiner persönlichen Unterhaltung spiele.

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Und wenn es mehrere solcher Stellen im Spiel gibt (vor allem auf die Story bezogen) dann steigert es auch den Wiederspielwert wenn der Spieler nochmal von vorne anfängt um zu sehen was alles geschehen wäre wenn er sich anders entschieden hätte.
Insofern man also nicht unmenschliche Anstrengungen auf sich nehmen muss um nochmal zu der Stelle zu kommen gefällt mir diese Alternative jedenfalls besser als einfach überall zu speichern und immer wieder zu laden wenn einem nicht gefällt was gerade passiert ist.
Wenn man das Spiel nochmal spielt um einen anderen Storyverlauf zu sehen muss man dennoch alles bis zu dem Punkt neuspielen, wo man sich anders entscheidet. Wenn dem Spieler das Spaß macht ist das ganze kein Problem, dann ist aber auch die Frage ob er mit Speichern&Neuladen das ganze überhaupt umgeht, selbst wenn er es könnte.
Wenn es keinen Spaß macht, wird er es vermutlich nicht tun und das Spiel frustiert in die Ecke legen.

Ich bin einfach der Ansicht, das Spiel sollte das vom Spieler gewünschte Verhalten belohnen/fördern und nicht das unerwünschte bestrafen/erschweren. Wer den Weg des geringsten Widerstandes geht wird die gewünschte Spielweise nehmen, da er dort wohl am schnellsten vorran kommt. Wer aber unbedingt die nicht gewünschte Spielweise spielen will kann das auch tun, ohne das Gefühl zu haben das Spiel würde ihm künstliche Stolpersteine in den Weg legen.