Ich meinte das mit der Stadt auch eher rein von den Arbeitsbedingungen, sprich den ganzen Tag auf dem Feld stehen oder halt im Laden. Bzw von der schwere der reinen Arbeit, aber klar, dreckig wars. Und ja, ich bin in den genuss einer Kläranlage bzw deren Geruch im Sommer gekommen, auch wenn die Dinger ja eigentlich angeblich nicht stinken sollten
Ich meinte das mit der Stadt auch eher rein von den Arbeitsbedingungen, sprich den ganzen Tag auf dem Feld stehen oder halt im Laden. Bzw von der schwere der reinen Arbeit, aber klar, dreckig wars. Und ja, ich bin in den genuss einer Kläranlage bzw deren Geruch im Sommer gekommen, auch wenn die Dinger ja eigentlich angeblich nicht stinken sollten
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Ach so, jetzt weiß ich wie du das meintest . Ja, rein von der körperlichen Anstrengung gab es sicherlich Unterschiede darin, ob man Händler oder Bauer ist.
Und was nicht stinkende Kläranlagen betrifft: Das ist bloß Propaganda der Stadtwerke . Je nach Temperatur, Windrichtung und Entfernung müfft das ganz gewaltig.
Heftig ist hier in Warburg allerdings auch die Zuckerfabrik zur Zeit der Rübenernte. Das an sich stinkt schon enorm; wenn dann allerdings noch ein Trecker mit frischem, dampfendem Rübenabfall an einem vorbeifährt (vor allem wenn die eigenen Lungen auf sauerstoffreiche Novemberluft eingestellt sind), ist der Erstickungsanfall vorprogrammiert .
@ Andromeda:
Ich mach mal hier weiter, bevor wir wieder einen Anschiß wegen Spammens im AoV - Vorbesprechungsthread kriegen . Mein Bildschirm hat mich noch nie geblendet - und ich hab mit Sicherheit keinen High-End - Krempel hier rumstehen. Wenn man das Teil nach Gebrauchsanweisung aufstellt (also irgendwie schräg zum Fenster) und sich mit der Helligkeitseinstellung nicht unbedingt in Galaxien vorwagt, wo nie ein Mensch zuvor gewesen ist, sollte doch eigentlich alles in Butter sein, oder ?
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Understanding is a three-edged sword - your side, their side, and the truth
Die in Freimann hier müffelt auch regelmäßig. Als Fahrgastbefrager früher war ich auf einem Bus, der fuhr da immer vorbei, kaum war er wieder ausgelüftet, kam er schon das nächste mal da vorbei
Letzten Sommer war ich in ner Firma ziemlich in der Pampa vor München, da wurden zu allen möglichen und unmöglichen Zeiten die Felder gedüngt mit Gülle. War zum Teil auch echt lecker (gibts hier keinen kotzsmilie oder seh ich ihn nicht??)
Letzten Sommer war ich in ner Firma ziemlich in der Pampa vor München, da wurden zu allen möglichen und unmöglichen Zeiten die Felder gedüngt mit Gülle. War zum Teil auch echt lecker (gibts hier keinen kotzsmilie oder seh ich ihn nicht??)
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Ah, die gute Landluft ! Ich komme ja aus einer stark landwirtschaftlich geprägten Gegend, aber Jauche ist manchmal auch für mich heftig zu ertragen. Am Schlimmsten ist Hühnermist , vor allem, wenn es sehr warm ist.
Du hast Fahrgastbefragungen gemacht? Spannend! Macht man das dann eigentlich im Auftrag des Verkehrsunternehmens, oder der Stadt, oder was? Oder war das ein Uniprojekt? Das ist so eine Sache, die ich mich nicht trauen würde. Dafür bin ich zu introvertiert .
Dabei fällt mir ein doller Flachwitz ein, den mir ein guter Freund (Physiker) letztens erzählt hat:
Woran erkennt man einen extrovertierten Nerd?
... das sagte er, genau nachdem er uns einen Vortrag über einen Menschen namens Gaus (Gauss?) gehalten hatte. Der Typ, der auf dem Zehnmarkschein war. Eigentlich ging es um das sog. Gauss-Gewehr, eine fiktive Waffe aus Shadowrun.
Ich hab Tränen gelacht.
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Edit: BIT, warst du das, der Rebecca Gable bei Historischen Romanen erwähnt hat? Ich hab mir jetzt "König der purpurnen Stadt" gekauft, ist ein ganz schöner Schinken (fast 1000 Seiten).
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Schuldig im Sinne der Anklage.
Mit "Der König der purpurnen Stadt" hast du übrigens einen Glücksgriff gemacht, da dieser auch in der chronologischen Reihenfolge der Bücher Gablés ziemlich am Anfang steht. Ein Tipp von mir: Merk dir schon einmal den Namen Warringham vor.
Die Lesereihenfolge der Bücher müsste übrigens aktuell so aussehen, auch wenn man die Bücher natürlich auch einzeln lesen kann:
*Das zweite Königreich (spielt zur Zeit der normannischen Invasion),
*Hiobs Brüder (Englischer Bürgerkrieg; habe ich in der Erstausgabe mit persönlicher Widmung der Autorin ),
*Der König der purpurnen Stadt (spielt zur Zeit Edwards III.),
*Das Lächeln der Fortuna (erster Band der Warringham-Saga; behandelt die Machtübernahme des Hauses Lancaster),
*Die Hüter der Rose (zweiter Band der Warringham-Saga; behandelt den Hundertjährigen Krieg unter Henry V. und den Folgen) und
*Das Spiel der Könige (dritter Band der Warringham-Saga; behandelt die Rosenkriege und die Machtübernahme des Hauses Tudor).
Außerhalb dieser "realen" englischen Geschichte existiert zusätzlich auch noch "Die Siedler von Catan", dessen Ursprünge in dem gleichnamigen Spiel liegen und diese mit der Geschichte der Wikinger verknüpft.
@BIT: Sehr schön, das war auch meine Absicht. Auf amazon hat das schon so ausgesehen, als müßte man manche Bücher von ihr in der richtigen Reihenfolge lesen, und das kam mir als der Anfang vor
@Glan: Das war im Auftrag des MVV (Münchner Verkehrsverbund, der Dachverband von MVG (Münchner Verkehrs Gesellschaft, ubahn, bus und tram) und S-Bahn münchen, welche zur DB gehört). Hauptsächlich gings darum, das Geld der Fahrkarten auf die verschiedenen Regionalunternehmer zu verteilen, dazu mußte man wissen, wer wann wohin mit welcher Karte fährt. Wir haben aber auch gezählt, wieviele Leute die einzelnen Rolltreppen am Hbf oder so in ner bestimmten Zeit gefahren sind, wegen Brandschutzvorschriften und ob der Bahnhof schnell genug geräumt werden könnte usw. Oder auch einfach mal nur Ein und Aussteiger gezählt.
Das war eigentlich der beste Nebenjob, wir hatten einmal ne Gesamtnetzkarte zur freien Verwendung, und ausserdem nicht dauernd den Chef hinter uns, wir waren meistens zu zweit mindestens unterwegs. Ausserdem konnte man sich auch für Sonntags und Feiertags einteilen lassen.
So extrovertiert war ich davor auch nicht, aber das hat sich schnell gelegt. Man hatte ja seine festen Sachen, die man fragen sollte, und die Leute wußten irgendwann schon, wer wir sind Manche wurden unverschämt (für was ich beim MVV auch das vollste verständnis hab) aber weniger als ich befürchtet hab. Ekelhaft waren die Nachtlinien, aber auch sehr aufschlußreich
Edit: Den Witz kenn ich schon
Und der kürzeste Informatikerwitz?