@Rosebud: Ja, irgendwie nackig, isses ihm zu heiß geworden?
@Morgenmuffelei: Vor 12 braucht man mich nicht ernsthaft ansprechen. Ich kann zwar durchaus vor dem Rechner hängen und was arbeiten, aber interagieren ist nicht. Normal steh ich eh nicht vor 12 auf, wenn ichs mir leisten kann, ich bin einfach ein Nachtmensch und vorher nicht wach. Sonst isses ähnlich wie bei Maxi, ich bin zwar nicht schlecht gelaunt, aber alles andere als Kommunikativ. So richtig los gehts ab 15:00 eigentlich erst War mir auch immer die liebste Zeit für Prüfungen. In der Früh um 8:15 war zum Teil ein ernsthafter Grund, die erst im nächsten Semester zu schreiben, wenns irgendwie ging. (und sie hoffentlich später war dann)
@Rosebud: Ja, irgendwie nackig, isses ihm zu heiß geworden?
@Morgenmuffelei: Vor 12 braucht man mich nicht ernsthaft ansprechen. Ich kann zwar durchaus vor dem Rechner hängen und was arbeiten, aber interagieren ist nicht. Normal steh ich eh nicht vor 12 auf, wenn ichs mir leisten kann, ich bin einfach ein Nachtmensch und vorher nicht wach. Sonst isses ähnlich wie bei Maxi, ich bin zwar nicht schlecht gelaunt, aber alles andere als Kommunikativ. So richtig los gehts ab 15:00 eigentlich erst War mir auch immer die liebste Zeit für Prüfungen. In der Früh um 8:15 war zum Teil ein ernsthafter Grund, die erst im nächsten Semester zu schreiben, wenns irgendwie ging. (und sie hoffentlich später war dann)
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Ha. Da bin ich bin ganz anders. Ich gehe früher ins Bett und stehe gewöhnlich (auch am Wochenende, wenn nicht gerade zufällig eine Party war!) um 6:30 auf. Ein Morgenmuffel bin ich allerdings nicht.
@Kael: Ich war auch lang ein "Frühaufsteher" und auch kein Morgenmuffel. Ok, nicht so früh wie du, aber um 8 irgendwo zu sein und um 6:50 oder 7:00 aufzustehen ging eindeutig noch. Das hat sich erst mit 20-21 oder so umgestellt. Früher bin ich auch am Wochenende spätestens um 9:00 oder so aufgewacht. Es heißt ja, dass sich der Schlafrythmus alle 7 Jahre ändert, dann sollte nächstes Jahr wieder die Frühaufsteherphase beginnen (nicht dass ich sie vermisse, auch wenns eindeutig sozial kompatibler ist) Andere meinen das wäre genetisch festgelegt, dann wirds wohl so bleiben. Ich hab auch mal an ner Befragung für ne Studie für die LMU oder das Max Planck Institut hier in München teilgenommen (ging übers Inet, keine Ahnung welches von beiden das genau war) da bin ich als extremer Spättyp sogar in die zweite Runde gekommen, die wollen genau das erforschen, warum manche früh und manche spät aufstehen. Kam nach gut zwei Jahren ne Mail dass sie mit Auswerten soweit fertig sind und ob ich nochmal ein paar Fragen ankreuzen will, angeblich geht das ganze noch in ne dritte Runde (Dann mit Gentest aber natürlich freiwillig), aber das kann noch ein bisschen dauern.
Also ohne meinen ersten Kaffee morgens sollten mich die meisten Personen besser nicht ansprechen ... fällt das auch unter die Kategorie "Morgenmuffel"?
Und ich habe gerade einen kleinen Brass gegen die Deutsche Post. Normalerweise klingelt mich der Verein ja immer in einer schönen Regelmäßigkeit aus dem Bett, aber heute, wo ich ausnahmsweise mal auf ein Paket warte, kam der Verein bis halb zwei ja überhaupt nicht erst. Ich wette, wenn ich gleich in den Briefkasten gucke, liegt da eine orangene Karte, für die ich dann durch die halbe Stadt darf.
Reading: George R.R. Martin - "A Clash Of Kings" Playing: ALttP (SNES) Watching: Squid Game (Staffel 2) Listening: The Halo Effect - "March Of The Unheard"
Ich hab unseren netten Paketboten in drei Jahren kein einziges mal erwischt. Und wenn ich irgendwann am späten Nachmittag nur mal ne halbe Stunde beim Aldi war, weil ich dachte, der kommt heut eh nicht mehr, war er da. Dann kamen die Packstationen
Edit: BIT, warst du das, der Rebecca Gable bei Historischen Romanen erwähnt hat? Ich hab mir jetzt "König der purpurnen Stadt" gekauft, ist ein ganz schöner Schinken (fast 1000 Seiten). Klingt bis jetzt (Seite 50) aber nicht schlecht.. War die Ausbildungszeit früher wirklich 7 Jahre?? O.O Wie alt sind die im Schnitt überhaupt geworden? Die eine ist zwar schon 80, aber das scheint die große Ausnahme zu sein...
Edit: BIT, warst du das, der Rebecca Gable bei Historischen Romanen erwähnt hat? Ich hab mir jetzt "König der purpurnen Stadt" gekauft, ist ein ganz schöner Schinken (fast 1000 Seiten). Klingt bis jetzt (Seite 50) aber nicht schlecht.. War die Ausbildungszeit früher wirklich 7 Jahre?? O.O Wie alt sind die im Schnitt überhaupt geworden? Die eine ist zwar schon 80, aber das scheint die große Ausnahme zu sein...
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War er und das hab ich auch.
Die Bücher von Rebecca Gable habe ich gekauft, als ich sie im Laden mal stehen sah und Bit den Namen erwähnte, u. a. auch Das Spiel der Könige und Hüter der Rose und noch 2 bei denen mir jetzt der Titel nicht einfällt und ich zu faul zum Aufstehen bin.
Keine Angst wegen der 1000 Seiten, die lassen sich locker lesen, du wirst eher Schwierigkeiten haben, das Buch wieder aus der Hand zu legen.
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[FONT=Fixedsys]"Death smiles at us all
all we can do
is smile back"[/FONT]
Bis Seite 50 gings jetzt auch erstaunlich schnell Nur schade dass die Seiten so dünn sind, man kann fast durchschaun und erwischt immer gleich zwei beim umblättern O.o
War die Ausbildungszeit früher wirklich 7 Jahre?? O.O Wie alt sind die im Schnitt überhaupt geworden? Die eine ist zwar schon 80, aber das scheint die große Ausnahme zu sein...
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Mit der Ausbildungszeit bin ich mir nicht sicher, allerdings habe ich das mit den 7 Jahren auch schon gehört. Würde insofern Sinn machen, daß die Zahl 7 heilig ist und es viele biblische Bezüge dazu gibt. Im europäischen Mittelalter wäre das ein hinreichender Grund für eine siebenjährige Lehrzeit gewesen.
Die durchschnittliche Lebenserwartung gibt man immer wieder mit 30 Jahren an. Wie man genau darauf kommt bzw. an welcher Statistik man das festmachen will, ist mir ebenfalls nicht ganz klar.
Fakt ist, daß das Lebensrisiko deutlich höher war als heute. Dinge wie enorm hohe Kindersterblichkeit, Tod bei Komplikationen während Schwangerschaft und Geburt (Erstgebärende waren ca. zwischen 14 und 16 Jahre alt), Unfallgefahr und die Machtlosigkeit gegenüber einer Vielzahl von Krankheiten drücken den Schnitt natürlich nach unten.
Allerdings konnte ein Mensch, der nicht davon "erwischt" wurde, trotz der härteren Lebensbedingungen ebenso alt werden wie in der heutigen Zeit. 80 Jahre sind durchaus drin.
e: @ Rosebud
Sollte ich wirklich anfangen zu hoffen, daß nicht der Parteisoldat die neue moralische Überistanz dieses Landes wird?
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Understanding is a three-edged sword - your side, their side, and the truth
Ja Glan, so ähnlich denk ich mir das mit dem Durchschnittsalter auch immer. Wobei es vermutlich schon einen Unterschied gemacht hat, wieviel man tatsächlich schwer körperlich arbeiten mußte und wieviele Kinder Frauen noch bekommen haben. Ich kann mir schon vorstellen, dass diese Menschen im allgemeinen früher "fertig" waren, als Händler aus den Städten oder so. Aber vll sind wir auch wirklich nur so verweichlicht, dass man sich das gar nichtmehr richtig vorstellen kann bei so einem Leben wirklich alt zu werden
Wobei es vermutlich schon einen Unterschied gemacht hat, wieviel man tatsächlich schwer körperlich arbeiten mußte und wieviele Kinder Frauen noch bekommen haben. Ich kann mir schon vorstellen, dass diese Menschen im allgemeinen früher "fertig" waren, als Händler aus den Städten oder so. Aber vll sind wir auch wirklich nur so verweichlicht, dass man sich das gar nichtmehr richtig vorstellen kann bei so einem Leben wirklich alt zu werden
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Das Stadtleben war auch nicht in dem Sinne "ungefährlicher" als das Leben auf dem Land, denn Städte waren schlicht und ergreifend Kloaken (stell dir mal eine dichtbebaute Altstadt ohne Abwasseranlage vor, wo jeder seine Sch... einfach auf die Straße kippt. Alternativ kannste dich auch neben ein Klärwerk stellen und mal tief einatmen - dann hast du eine ungefähre Vorstellung von mittelalterlicher Stadtluft ), so daß Seuchen mit voller Wucht zuschlagen konnten, vor allem im Sommer. Und es gab ja noch anderes als die Pest.
Zur Kinderzahl:
So viele waren das oft gar nicht. Viele starben noch im Säuglingsalter, viele wurden jedoch auch gar nicht erst ausgetragen. Vor allem dort, wo Frauen körperlich schwer arbeiten mußten (und sie taten das oft bis zum letzten Tag der Schwangerschaft), ist die Frucht durch zu hohe Belastung häufig schon sehr früh und somit unbemerkt abgegangen. Dazu kommt die Möglichkeit der Unfruchtbarkeit, z.B. durch einen gestörten Zyklus aufgrund von Mangelernährung oder durch unerkannte Geschlechtskrankheiten sowohl bei Männern als auch bei Frauen. Eine Frau war häufig mit 30 sozusagen "verbraucht"; d.h. sie kam in die Wechseljahre. Wenn man bedenkt, daß das heute häufig der Zeitpunkt ist, an dem Frauen mit dem Kinderkriegen anfangen, bekommt man eine ungefähre Vorstellung von der Härte der Lebensbedingungen.
e:
Hab ich hier jetzt den Redefluß gekillt? Wollte ich nicht, sorry .
Jedenfalls stecke ich gerade mitten in den Umzugsvorbereitungen. Mitte des kommenden Monats gehts los... obwohl, ich selbst werde damit weniger zu tun haben. Mein Liebster hat mich für die heiße Phase der ganzen Aktion nach Schweden geschickt, "damit ich dich ausse Füße habe", wie er sagt . Ich hoffe nur, daß die Telekom zügig arbeitet. Wenn ich in mein neues Zuhause komme, will ich Internet haben!
Beim letzten Umzug war ich da viel zu nett und geduldig, und die sind ewig nicht in die Hufe gekommen mit unserem Telefonanschluß. Wenns wieder so ein Drama gibt, mach ich einfach mal eine Riesenszene und schrei den ganzen Laden zusammen. Vielleicht wirkt das ja .
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Ich meinte das mit der Stadt auch eher rein von den Arbeitsbedingungen, sprich den ganzen Tag auf dem Feld stehen oder halt im Laden. Bzw von der schwere der reinen Arbeit, aber klar, dreckig wars. Und ja, ich bin in den genuss einer Kläranlage bzw deren Geruch im Sommer gekommen, auch wenn die Dinger ja eigentlich angeblich nicht stinken sollten
Ich meinte das mit der Stadt auch eher rein von den Arbeitsbedingungen, sprich den ganzen Tag auf dem Feld stehen oder halt im Laden. Bzw von der schwere der reinen Arbeit, aber klar, dreckig wars. Und ja, ich bin in den genuss einer Kläranlage bzw deren Geruch im Sommer gekommen, auch wenn die Dinger ja eigentlich angeblich nicht stinken sollten
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Ach so, jetzt weiß ich wie du das meintest . Ja, rein von der körperlichen Anstrengung gab es sicherlich Unterschiede darin, ob man Händler oder Bauer ist.
Und was nicht stinkende Kläranlagen betrifft: Das ist bloß Propaganda der Stadtwerke . Je nach Temperatur, Windrichtung und Entfernung müfft das ganz gewaltig.
Heftig ist hier in Warburg allerdings auch die Zuckerfabrik zur Zeit der Rübenernte. Das an sich stinkt schon enorm; wenn dann allerdings noch ein Trecker mit frischem, dampfendem Rübenabfall an einem vorbeifährt (vor allem wenn die eigenen Lungen auf sauerstoffreiche Novemberluft eingestellt sind), ist der Erstickungsanfall vorprogrammiert .
@ Andromeda:
Ich mach mal hier weiter, bevor wir wieder einen Anschiß wegen Spammens im AoV - Vorbesprechungsthread kriegen . Mein Bildschirm hat mich noch nie geblendet - und ich hab mit Sicherheit keinen High-End - Krempel hier rumstehen. Wenn man das Teil nach Gebrauchsanweisung aufstellt (also irgendwie schräg zum Fenster) und sich mit der Helligkeitseinstellung nicht unbedingt in Galaxien vorwagt, wo nie ein Mensch zuvor gewesen ist, sollte doch eigentlich alles in Butter sein, oder ?
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Die in Freimann hier müffelt auch regelmäßig. Als Fahrgastbefrager früher war ich auf einem Bus, der fuhr da immer vorbei, kaum war er wieder ausgelüftet, kam er schon das nächste mal da vorbei
Letzten Sommer war ich in ner Firma ziemlich in der Pampa vor München, da wurden zu allen möglichen und unmöglichen Zeiten die Felder gedüngt mit Gülle. War zum Teil auch echt lecker (gibts hier keinen kotzsmilie oder seh ich ihn nicht??)
Letzten Sommer war ich in ner Firma ziemlich in der Pampa vor München, da wurden zu allen möglichen und unmöglichen Zeiten die Felder gedüngt mit Gülle. War zum Teil auch echt lecker (gibts hier keinen kotzsmilie oder seh ich ihn nicht??)
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Ah, die gute Landluft ! Ich komme ja aus einer stark landwirtschaftlich geprägten Gegend, aber Jauche ist manchmal auch für mich heftig zu ertragen. Am Schlimmsten ist Hühnermist , vor allem, wenn es sehr warm ist.
Du hast Fahrgastbefragungen gemacht? Spannend! Macht man das dann eigentlich im Auftrag des Verkehrsunternehmens, oder der Stadt, oder was? Oder war das ein Uniprojekt? Das ist so eine Sache, die ich mich nicht trauen würde. Dafür bin ich zu introvertiert .
Dabei fällt mir ein doller Flachwitz ein, den mir ein guter Freund (Physiker) letztens erzählt hat:
Woran erkennt man einen extrovertierten Nerd?
... das sagte er, genau nachdem er uns einen Vortrag über einen Menschen namens Gaus (Gauss?) gehalten hatte. Der Typ, der auf dem Zehnmarkschein war. Eigentlich ging es um das sog. Gauss-Gewehr, eine fiktive Waffe aus Shadowrun.
Ich hab Tränen gelacht.
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Edit: BIT, warst du das, der Rebecca Gable bei Historischen Romanen erwähnt hat? Ich hab mir jetzt "König der purpurnen Stadt" gekauft, ist ein ganz schöner Schinken (fast 1000 Seiten).
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Schuldig im Sinne der Anklage.
Mit "Der König der purpurnen Stadt" hast du übrigens einen Glücksgriff gemacht, da dieser auch in der chronologischen Reihenfolge der Bücher Gablés ziemlich am Anfang steht. Ein Tipp von mir: Merk dir schon einmal den Namen Warringham vor.
Die Lesereihenfolge der Bücher müsste übrigens aktuell so aussehen, auch wenn man die Bücher natürlich auch einzeln lesen kann:
*Das zweite Königreich (spielt zur Zeit der normannischen Invasion),
*Hiobs Brüder (Englischer Bürgerkrieg; habe ich in der Erstausgabe mit persönlicher Widmung der Autorin ),
*Der König der purpurnen Stadt (spielt zur Zeit Edwards III.),
*Das Lächeln der Fortuna (erster Band der Warringham-Saga; behandelt die Machtübernahme des Hauses Lancaster),
*Die Hüter der Rose (zweiter Band der Warringham-Saga; behandelt den Hundertjährigen Krieg unter Henry V. und den Folgen) und
*Das Spiel der Könige (dritter Band der Warringham-Saga; behandelt die Rosenkriege und die Machtübernahme des Hauses Tudor).
Außerhalb dieser "realen" englischen Geschichte existiert zusätzlich auch noch "Die Siedler von Catan", dessen Ursprünge in dem gleichnamigen Spiel liegen und diese mit der Geschichte der Wikinger verknüpft.
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