Da die meisten von denen aus dem Hause Lancaster und Tudor stammen, fällt mir das realtiv einfach. Dazu später aber noch mehr.
Ach, ich mag die Rosenkriege. Die habe ich mir nämlich sozusagen als "Rosinenstückchen" herausgesucht. Die eigentlichen Protagonisten der verschiedenen Häuser kann man sich sogar noch relativ einfach merken, kompliziert wird es erst, wenn man die unteren Ebenen des Adels betrachtet, der sehr gerne mal die Seiten gewechselt hat. Das ist aber eigentlich auch logisch, da die beiden Häuser Lancaster (rote Rose) und York (weiße Rose) ja nur zwei getrennte Linien des Hauses Plataneget-Anjou sind. Die Tudors (rot-weiße Tudorosee) sind in diesem Sinne wiederum eine Unterlinie des Hauses Lancaster, hat sich aber durch die Heirat Henry VII. Tudors mit Elizabeth of York eben auch mit der yorkschen Linie vereinigt.Zitat
Eigentlich ist die englische Königslinie ziemlich einfach zurückverfolgbar, da sie dynastisch aufgebaut ist. Ganz im Gegenteil zur deutschen Königslinie, da das deutsche Königstum ja eine Wahlmonarchie war.