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Thema: Gibt es zuviele Medien? (Vielfalt und Auswahl)

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  1. #19
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Es gibt natürlich ein anderes Phänomen, dass in etwa mit deiner Beschreibung überein stimmt, aber das hat nichts mit der Gewöhnung an Drogen zu tun.
    Tell us! Ich habe den Vergleichspunkt mit Drogen übrigens dementiert, dachte das wäre rausgekommen.

    Irgendwie wird die Ausführung dadurch auch nich entkräftet, du störst dich wahrscheinlich nur an meinem für das Thema zu geringen oder auf unbeholfene Weise bemühten Wortschatz.

    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Pff, ich sehe den Punkt, würde da aber nicht mit "natürlich" und "unnatürlich" rumhantieren, die Begriffe implizieren nämlich für gewöhnlich Holzhammerargumente (unnatürlich = schlecht). Ich denke nicht, dass der Mensch im Stande ist, irgendwas Unnatürliches zu machen. Ungesundes und Dummes, klar, aber natürlich ist das alles trotzdem. Müssen wir aber (hier) nicht drüber reden.
    Es geht hier um "unnatürlich" im Sinne von "künstlich" und das ist, wenn es um die Lebensgestaltung von Menschen geht, nunmal wirklich nix sonderlich Tolles. Oder würdest du den Einfluss von Werbung im alltäglichen Leben als für den Verbraucher positiv bezeichnen? Ich meine nicht den informellen Typ Werbung, sondern den Unterschwelligen, der uns manipulieren will.

    Das soll auch keine falsche Paranoia vermitteln, letzten Endes ist es mir auch Parkuhr, wie viele Leute nun wirklich der Barbara Salesch zu gucken, die haben das Recht dazu und das respektiere ich gern. Ich will also auch niemanden verurteilen, der diesen Gewohnheiten nachgeht. Im Vergleich nach Qualität und tatsächlichem Wert aber springen für mich hier entscheidende Alarmlämpchen an.

    Zitat Zitat
    Nur weil es in der Uni Leute gibt, die denken, dass alles unter Goethe und Shakespeare trivial und armselig ist, sind nicht automatisch alle, die Goethe und Shakespeare gut finden, elitäre Schweine.
    Naja, zugegeben, ich persönlich kann auch keine ernsthafte Unterhaltung über Literatur mit jemanden führen, der Goethe auf eine Stufe mit Shakespeare stellt oder ihn irgendwie anders in übermütigem Maße zu wertvoller Literatur zählt. ;_;"

    Zitat Zitat
    Es geht also um die Desensibilisierung? Keine Ahnung. Die Fernseh-Enthusiasten, die ich kenne, habe alle ziemlich übliche Mechanismen, was das angeht, trotz 8h Fernsehen am Tag. Und wenn nicht, sind wir dann nicht wieder in der extremen Ecke, die immer schädlich ist, egal um was es geht?
    Den Absatz müsstest du mir nochmal erklären, den durchsteige ich leider nich so ganz. =/

    Geändert von Mordechaj (23.06.2010 um 12:09 Uhr)

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