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Thema: Gibt es zuviele Medien? (Vielfalt und Auswahl)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    (Admechs, Liebesgeschichten mit Werwölfen, Scifi mit Zeitdilletation, Battlemech mit Capellanern, Actionspiele mit Fischen, Metal von Frauen im Stile von Megadeth, Südamerikanisch-Japanischer Rap mit Trip-Hop Beats)"


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    Ich meine, der Polit-Talk auf den Öffentlich-Rechtlichen macht ja irgendwo sogar noch Sinn in Richtung Meinungsbildung, aber angefangen bei Jauch über Kerner bis Britt am Nachmittag sind das echt keine wertvollen Inhalte mehr.
    Und das ist die Frage. Mich unterhalten Gerichtsshows herzlich, womit sie für mich "wertvoll" sind (haben einen Wert für mich). Das ich sie trotzdem nicht regelmäßig oder auch nur oft gucke, hat dann wieder andere (imho vernünftige) Gründe, aber als wertlos würde ich sie bestimmt nicht bezeichnen.

  2. #2
    Das möchte ich fast noch anzweifeln. Letztendlich hat es auch Unterhaltungswert, wenn ich mich auf die Straße stelle und mir einen Autounfall angucke, denn es vertreibt mir die Zeit. Trotzdem kann ich nicht sagen, daß es “wertvolle Unterhaltung” wäre.
    Deutsche Fernsehproduktionen (ich beziehe mich einfach mal auf deutsche, weil ich gar nicht weiß, wie das im Ausland aussieht) werden seit einigen Jahren bewußt auf ein dummes Publikum zugeschnitten. Klingt hart, ist aber so. Formate, die bewußt falsche Informationen vermitteln (Pseudo-Nachrichten auf RTL/2), sich am Leid oder den Problemen anderer ergötzen (Supernanny, Schuldenberater, etc.), oder einfach nur dafür da sind, Leute vor dem größtmöglichen Publikum zum Affen zu machen (Abnehm-“Dokumentationen”, “Talent”-Shows) sind definitiv nicht wertvoll. Nicht einmal dann, wenn man sie unterhaltsam findet.

    Es kommt mir immer weiter so vor, als würde das Fernsehen (Film mal ausgeklammert) in der Rangliste der Medien so weit nach unten rutschen, daß sich jeder, der auch nur drei Gehirnzellen mehr als ein Stück Feldweg hat, das einfach nicht mehr ansehen kann. Ich zumindest kann es nicht. Das ist mir nicht mehr nur fremdpeinlich, da kriege ich fast schon Aggressionen.

  3. #3
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Und das ist die Frage. Mich unterhalten Gerichtsshows herzlich, womit sie für mich "wertvoll" sind (haben einen Wert für mich). Das ich sie trotzdem nicht regelmäßig oder auch nur oft gucke, hat dann wieder andere (imho vernünftige) Gründe, aber als wertlos würde ich sie bestimmt nicht bezeichnen.
    Das Problem ist, dass die Show ohne einen großen: "Dies ist fiktional"-Disclaimer am Anfang, in der Mitte und am Ende kommt.

    Ohne die Erklärung glauben anscheinend hunderttausende von Leuten dass etwas zu photographieren es echt macht und erwarten, dass Gerichtsverfahren so ablaufen sollten. Wenn wir pech ham, übernehmen Richter die Fernsehstandards und drücken euer Gerichtssystem vielerorts unter Hamburg-Niveau.

    Es ist nichts falsches an Gyakuten Saiban (auch aus anderen Gründen), aber wenn etwas gefilmt wird, sollte man andere Standards anlegen damit die Simulation die Realität nicht mal wieder frisst.

    Zitat Zitat
    Es kommt mir immer weiter so vor, als würde das Fernsehen (Film mal ausgeklammert) in der Rangliste der Medien so weit nach unten rutschen, daß sich jeder, der auch nur drei Gehirnzellen mehr als ein Stück Feldweg hat, das einfach nicht mehr ansehen kann. Ich zumindest kann es nicht. Das ist mir nicht mehr nur fremdpeinlich, da kriege ich fast schon Aggressionen.
    Was willst du - ist ein wirtschaftliches Unternehmen. Solange sie billger produziert zum gleichen Preis verkaufen können.

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