Irgendwie scheint ein für mich ganz essentielles Problem für die anderen Leute nicht zu exestieren: Wie findet man das gute, interessante, für einen relevante, ohne dafür mehr Zeit zu investieren als für den Konsum dessen? Ich finde das wahnsinnig schwer.
Was bei Filmen noch halbwegs einfach funktioniert, weil die Anzahl doch ziemlich überschaubar ist (und es zu allem einen Haufen kritiken gibt, der es gut beschreibt, ob die Wertungen übernommen werden sollen oder nicht steht nicht zur Debatte) - klappt bei Büchern zumindest bei mir überhaupt nicht.
Klar gibts davon hier und da vereinzelt ein paar Rezensionen, aber gerade bei den nicht-Spiegel-Bestsellern (wobei die oft einen ganz guten Anhalt liefern, was man nicht kaufen sollte...) habe ich ein starkes Problem zu filtern. Oder auch nur zu entscheiden, was der vielen guten Dinge ich den jetzt lesen möchte, in meiner sehr, sehr knapp bemessenen Freizeit.
Gibt es da Tipps?

Bei Musik hat man es sehr einfach, wenn man ein bestimmtes Genre hört, so wie früher ich. Inzwischen hat sich der Konsum aber stark vermindert, weil ich einfach nicht die Zeit und das Geld habe, vieles auszuprobieren. Und in der inzwischen unüberschaubaren Menge von Dingen, die ich theoretisch gut finden könnte etwas zu finden, das mir wirklich gefällt, fällt ebenfalls schwer.

Btw, was Fernsehen und Zeitungen finde ich das recht einfach.
Ich schaue kein Fern, auf Serien bringen mich meist Freunde oder das Forum hier. Außerdem gibs Arte und 3Sat, wenn mir ganz arg langweilig werden sollte. Bei Zeitungen hab ich die gefunden, die ich mag.
Radio höre ich keins.