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Thema: A Song of Hype and Fire: Game of Thrones

  1. #1021

  2. #1022

  3. #1023
    @Byder: Made my Day

    @Corti: Wer sagt, dass RS sowas nicht hat? :P


  4. #1024
    Seufz.

  5. #1025
    Zitat Zitat von Katii Beitrag anzeigen


    Geändert von Loki (04.06.2014 um 15:33 Uhr)

  6. #1026
    Zitat Zitat von Loki Beitrag anzeigen

  7. #1027
    Keine Ahnung was in den ganzen Buchspoilern steht, aber wer sagt, dass den Charakteren nur noch negative Sachen passieren, hat ein Detail vergessen...

    Ich kann noch gar nicht glauben, dass die Staffel schon wieder fast rum ist. Ich hoffe wir sehen noch viel Littlefinger!

  8. #1028
    Zitat Zitat
    Ich kann noch gar nicht glauben, dass die Staffel schon wieder fast rum ist. Ich hoffe wir sehen noch viel Littlefinger!
    Haha, oh das kenne ich ganz gut irgendwo. Ich und meine Frau warten immer mit Spannung auf die neue Season und man möchte am liebsten jede Woche eine Folge präsentiert bekommen aber bei uns stellt sich das immer so ein, das man sagt "Oh, nur noch x Folgen und dann ist das Jahr wieder vorbei - es ging viel zu schnell!"

  9. #1029



  10. #1030
    Soo, den vielen Buchspoilern widerstehe ich mal konsequent ^^ Aber danke an alle fürs Einpacken!

    Ja, es ist natürlich nicht so, dass es nur noch Negatives gäbe und den Charakteren nur noch Mist passiert. Da sind schon viele kleinere schöne Momente vorhanden, gerade auch in dieser Staffel in der ersten Hälfte. Aber im Vergleich zu vorher hat das denke ich schon spürbar abgenommen. Sicher passt es insofern, als die Lage sich ja generell an fast allen Fronten zuspitzt. Aber um den ein oder anderen Triumph für die "netteren" und/oder cooleren Figuren oder mal wieder ein bisschen mehr Humor wäre ich schon dankbar.
    Vielleicht kommt der Eindruck mit dem düsteren Handlungsverlauf auch daher, dass es so viele große schockierende und/oder fiese und/oder brutale Szenen und Ereignisse gibt, die sich ins Gedächtnis brennen, und das Glück zunehmend nur im Kleinen zu finden ist. Da vermisse ich schon sowas wie Aryas "Tanzstunden" oder das Ende von Staffel 1 mit Phoenix-Dany. Hmm.
    Zitat Zitat von Katii Beitrag anzeigen
    Sansa ist sowohl im Buch als auch in der Serie mein Lieblingscharakter. Ich bin gespannt wie ihre Geschichte weiter geht, ich fand das Kleid was sie sich genäht hat auch einfach klasse. Ich hab ja alle ihre Kapitel im Buch gelesen, allerdings bin ich mir nicht sicher ob die ganzen Details mit in die Serie übernommen werden.

    Ich mag Sansa sowohl als Alayne als auch als Ursprungssansa XD... Ganz einfach deshalb, weil sie eben nicht wie Arya und Dany eine Frau ist, die Ihre Stärke vor sich her trägt. Sansa hat eine andere Art von Stärke, bei all dem was sie durchgemacht hat. Ich finde grundsätzlich, dass sie der am meisten unterschätze Charakter (häufig gerade von Männern) ist. Vielleicht ist ihre Geschichte mehr eine, die Frauen anspricht, zumindest ist das mein persönliche Eindruck, ich behaupte nicht, dass mein Eindruck auch der Wahrheit entspricht.
    Naja komm, ich denke es hat nichts damit zu tun, ein Kerl zu sein oder sie zu unterschätzen, wenn ich sage dass ich Sansa in der Serie bisher ziemlich lahm und wenig interessant fand. Denn sie muss zwar viel durchmachen (und heult deshalb oft rum, was zwar verständlich, aber irgendwann auch repetitiv ist), doch wird lange auch hoffnungslos naiv und manchmal sogar als geradezu dümmlich dargestellt (sie hatte zum Beispiel zig Gelegenheiten, aus Kings Landing zu fliehen), vor allem aber trifft sie kaum mal eine eigene Entscheidung sondern lässt immer nur andere über sich bestimmen. Um das Ausmaß kann man sich streiten, aber zumindest die generelle Richtung dieser passiv angelegten Figur bis zum aktuellen Punkt lässt sich doch kaum bestreiten, und so jemand ist natürlich für viele weit weniger interessant als die Leute, die aktiv bei den großen Wendungen mitmischen ^^ Finde ich daher jedenfalls nachvollziehbar.
    Ich habe allerdings die Bücher nicht gelesen und kann mir gut vorstellen, dass sie darin um einiges spannender ist, weil man mehr von ihr mitbekommt, gerade auch was das Innenleben angeht. Aber in der Serie? Vielleicht hast du ja dein Wissen um Buch-Sansa zum Teil auf die Serie übertragen und sie erscheint dir deshalb in einem etwas anderen Licht Aber wie dem auch sei, durch das, was ich oben ausgeführt habe, finde ich den sich anbahnenden/abzeichnenden Wandel ihrer Persönlichkeit, auch wenn er sehr spät kommt, umso besser und freue mich auf das, was uns da noch erwartet
    Zitat Zitat von Loki Beitrag anzeigen
    https://www.youtube.com/watch?v=r8oOi6JOXEQ
    Geil

  11. #1031

    Katii Gast
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Naja komm, ich denke es hat nichts damit zu tun, ein Kerl zu sein oder sie zu unterschätzen, wenn ich sage dass ich Sansa in der Serie bisher ziemlich lahm und wenig interessant fand. Denn sie muss zwar viel durchmachen (und heult deshalb oft rum, was zwar verständlich, aber irgendwann auch repetitiv ist), doch wird lange auch hoffnungslos naiv und manchmal sogar als geradezu dümmlich dargestellt (sie hatte zum Beispiel zig Gelegenheiten, aus Kings Landing zu fliehen)


    Ich stimme btw diesem Video voll und ganz zu


    Geändert von Katii (05.06.2014 um 00:20 Uhr)

  12. #1032
    Zitat Zitat von Katii Beitrag anzeigen
    Hmm. Naivität finde ich als Ausgangspunkt durchaus in Ordnung, aber wenn das vier Staffeln einer Serie ohne fundamentale Änderungen durchgezogen wird, kann sowas eine Figur imho durchaus uninteressant machen ^^ Zu ihrer Verteidigung muss ich aber auch sagen, dass es wenigstens kleine Fortschritte in der Beziehung gab und sie zwischenzeitlich ihren Trotz entdeckt hat. Aber wenn es eine bewusste Entscheidung gewesen sein sollte, sich ihrem Schicksal zu fügen (was in der Serie irgendwie nicht allzu deutlich herausgestellt wird finde ich), dann war es dennoch eine passive Entscheidung, sozusagen zur Untätigkeit, und das finde ich nicht so toll. Ja, sie ist klug genug, nicht gegen die Lannisters anzukämpfen, denn das wäre auch dämlich bis gesundheitsschädlich gewesen *g* Doch es ging ja gar nicht notwendigerweise darum, die zu bekämpfen - ich dachte mir in Staffel 2 und 3 nur die ganze Zeit "Mädel, hau da bloß ab so bald sich die Möglichkeit ergibt!" Hat sie aber nicht getan, bis sich die Situation ohne ihr Zutun in eine ganz andere Richtung entwickelt hat.
    Das mit dem Traum vom Prinzen und der großen Liebe ist zum Beispiel auch sowas, das in der Serie zwar angedeutet und anfangs wahrscheinlich auch mal kurz erwähnt wird (liegt bei mir schon zu lange zurück für konkrete Erinnerungen), aber so richtig drauf eingehen tun die da ja nicht. Dass sie überhaupt solche Vorstellungen hat, ist in einer derart abgefuckten Welt im Nachhinein ja schon verwunderlich genug, aber deshalb hat es mich umso mehr überrascht und vielleicht auch etwas gestört, dass sie an ihren kindlichen Vorstellungen selbst dann noch festhält, nachdem sie längst festgestellt hat, was für ein Monster und Sadist Joffrey eigentlich ist.

    Ich hasse sie ja ganz und gar nicht, aber stellenweise langweilig fand ich Sansa schon, wenigstens bis jetzt. Spannend wurde es höchstens durch die ständige Bedrohung um sie herum. Habe sie eher als (viel zu lange) ungenutztes Potential wahrgenommen, aber das scheint sich ja nun zu ändern Faszinierend insbesondere zu sehen, mit welcher Verzückung ihr neuer "Mentor" ihre ersten Schritte im eigentlichen 'Game of Thrones' begutachtet.

  13. #1033
    Ich finde nich, dass Sansa weniger Änderungen als Arya durchgemacht hat. Arya ist immer noch die Rotzgöre, die sie in der ersten Folge war. Sansa hatte keinen Mentor, wie Arya bis jetzt etliche hatte, die es gut mit ihr meinen und ihr bei ihrer Ausbildung helfen. Sie war und ist eine der Figuren, die die wenigsten Vertrauten und die meisten Feinde in unmittelbarer Nähe hatte. Der Unterschied, warum wir Sansa als langweilig (und damit als stagnant) wahrnehmen, ist, dass sie halt am Anfang nich so cool war wie z.B. Arya.

    Aber sie hat ganz schön lange überlebt, gerade weil sie in den richtigen Momenten im Gegensatz zu Vater und älterem Bruder eben nicht die Heldin gespielt hat, sondern gezeigt hat, dass auch Passivität zu Erfolgen führen kann.

    Sansa war die ganze Zeit direkt an der Front, als Geisel. Unter leicht anderen Umständen wäre Arya da auch gelandet und wäre nur Spielball der Ereignisse geworden. Sansa hat sich sehr wohl verändert. Sie war Anfangs voll INLOVE mit Joffrey und hat sich sehr schnell davon verabschieden müssen und die Launen des Hofes sehr gut ertragen.

    Geändert von Itaju (05.06.2014 um 01:10 Uhr)

  14. #1034
    Zitat Zitat von Katii Beitrag anzeigen
    Ich stimme btw diesem Video voll und ganz zu

    https://www.youtube.com/watch?v=xNwDW6tZEsc
    Meh, kann ja vielem davon zustimmen, aber dieses Gelaber vonwegen Misogynie all over again war in dem Zusammenhang völlig unnötig. Selbst Leute die Sansa hassen tun das nicht automatisch aus geschlechterspezifischen Gründen. Und jo, es ist absolut wahr, dass auch in "traditionell-femininen Persönlichkeiten" eine außerordentliche Stärke liegen kann, das sage ich auch immer wieder und viele Aspekte davon weiß ich selbst offenbar mehr zu schätzen als die Gesellschaft heutzutage allgemein, doch man darf auch nicht vergessen, dass das hier eine Unterhaltungsshow ist! Darin Sansa ständig nur die sie umgebende Grausamkeit ertragen und dabei trotzdem bei ihren Prinzipien bleiben zu lassen ist vielleicht nett und zeugt auch von einer Art Stärke, aber Untätigkeit ist nunmal etwas, das zumindest ich im TV nicht unbedingt sehen möchte (weil ich das wie gesagt eher langweilig als interessant finde), speziell in einer Welt und Handlung, die einem so massiven und ständigen Wandel unterliegt. Ich rede nicht davon, dass sie mehr tomboyish wie Arya sein sollte oder so, das wäre völlig unpassend; allerdings wäre es durchaus möglich, auch bei etwas weniger gelebter absoluter Passivität im Umgang mit anderen ihrer Persönlichkeit treu zu entsprechen. Ich kann mich ehrlich an keine Szene (vor den letzten paar Episoden aus Staffel 4) erinnern, in der sie mal etwas einzig aus eigenem Antrieb gemacht hätte. Die Kraft von Sansa ist das, was in ihrem Inneren vorgeht, aber die Darstellung dessen funktioniert besser in Form von Literatur und die Serie geht darauf für mich nicht explizit genug ein, jedenfalls bislang nicht in einem Maße, das dafür sorgen würde, dass mich der Charakter so richtig kümmert. Dass sie so lange auch lokal nur an einem Ort festsaß, hat das natürlich noch extrem intensiviert. Umso glücklicher bin ich darüber, dass sich jetzt endlich mal etwas tut, das war imho längst überfällig.

  15. #1035

    Katii Gast
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Darin Sansa ständig nur die sie umgebende Grausamkeit ertragen und dabei trotzdem bei ihren Prinzipien bleiben zu lassen ist vielleicht nett und zeugt auch von einer Art Stärke, aber Untätigkeit ist nunmal etwas, das zumindest ich im TV nicht unbedingt sehen möchte (weil ich das wie gesagt eher langweilig als interessant finde), speziell in einer Welt und Handlung, die einem so massiven und ständigen Wandel unterliegt..
    Das ist es eben, du sprichst nur für dich, ich brauche für eine interessante Geschichte nicht ständige Aktion. Ich finde zum Beispiel sämtliche Action-Filme total langweilig oder Mafia Filme. Ich mag gerade, dass wir bei Sansa eine Geschichte haben, die sich gerade in der Gefühlswelt abspielt. Wir sehen einen Charakter, der durch seine Umgebung geprägt wird und sich entwickelt. Ich persönlich finde die Rolle des Opfers meist wesentlich interessanter als die des Täters. Ich mag generell Charaktere, die Leid erfahren, in Büchern zum Beispiel und wie Sie sich durch diese Situationen verändern und wie sie diese Situationen verarbeiten, das finde ich interessant. Vielleicht ist es gerade deshalb, dass meine beiden liebsten Charaktere Theon und Sansa sind...

    war aber schon als Kind so, dass ich bei Cartoons immer die Folgen von Serien am besten fand wo meinen Lieblingscharakteren etwas schlimmes passierte.

  16. #1036
    Zitat Zitat von Katii Beitrag anzeigen
    Das ist es eben, du sprichst nur für dich, ich brauche für eine interessante Geschichte nicht ständige Aktion. Ich finde zum Beispiel sämtliche Action-Filme total langweilig oder Mafia Filme. Ich mag gerade, dass wir bei Sansa eine Geschichte haben, die sich gerade in der Gefühlswelt abspielt. Wir sehen einen Charakter, der durch seine Umgebung geprägt wird und sich entwickelt.
    So richtig können wir doch alle nur für uns selbst sprechen ^^ Dass sich Action und Emotion aber gut miteinander vereinbaren lassen, zeigt meiner Ansicht nach in Game of Thrones alleine schon Tyrion supergut. Ich glaub halt nur nicht, dass man Sansa zwangsläufig unterschätzt, nur weil man sie nicht so sehr mag. Und wenn es on-film um Gefühlswelten geht und man nicht alles der Interpretation des Zuschauers überlassen möchte, dann braucht man halt Referenzpunkte wie etwa in Form von Charakteren, mit denen sie darüber sprechen kann, wie es ihr geht. Wenigstens ansatzweise und sogar, wenn es so nicht immer in den Büchern vorgekommen sein sollte (dachte damals in S2, dass Shae zu einer dringend benötigten Vertrauensperson für sie werden würde, aber nö :-/). Denn es ist inzwischen schon alles so derbe vollgestopft mit so vielen unterschiedlichen Handlungssträngen, dass immer nur sehr wenig Zeit für eine bestimmte Figur bleibt. Da finde ich es im Falle von Sansa gleich doppelt schade, denn wenn sie dann doch mal rausrückt mit der Sprache und etwas von dem zeigt, was wirklich in ihr vorgeht, waren das oft großartige Charaktermomente, und davon hätte ich halt gerne mehr. Das soll nicht heißen, dass ich alles mit Holzhammer-Methode aufgedröselt brauche, da sagt ein Blick manchmal schon mehr als tausend Worte und in der Hinsicht spielt Sophie Turner auch ziemlich gut. Aber wenn Sansa schon nicht in Taten aktiv wird, dann sollte sie wenigstens etwas gesprächiger und offener sein dürfen.


    Zitat Zitat
    Ich persönlich finde die Rolle des Opfers meist wesentlich interessanter als die des Täters. Ich mag generell Charaktere, die Leid erfahren, in Büchern zum Beispiel und wie Sie sich durch diese Situationen verändern und wie sie diese Situationen verarbeiten, das finde ich interessant. Vielleicht ist es gerade deshalb, dass meine beiden liebsten Charaktere Theon und Sansa sind...

    war aber schon als Kind so, dass ich bei Cartoons immer die Folgen von Serien am besten fand wo meinen Lieblingscharakteren etwas schlimmes passierte.
    Geht mir zum Teil ähnlich, sozusagen dieser Aspekt der leidenden Unschuld Aber ich hab es dann auch oft gerne, wenn die Charaktere sich durch das Leid nicht nur "irgendwie" verändern und die Situation verarbeiten, sondern sie auch effektiv daran wachsen und letztenendes triumphieren. Wenigstens im Kleinen. Deshalb fand ich übrigens wohl unter anderem Daenerys Werdegang in Staffel 1 so großartig.

  17. #1037
    Meiner Meinung nach, hat Sansa durchaus Potential, sich zu einer zweiten Cersei zu entwickeln (hauptsächlich Methoden, weniger Charakter). Littlefinger als "Mentor" dürfte bei so einer Entwicklung natürlich ungemein helfen...

    Geändert von Liferipper (05.06.2014 um 09:52 Uhr)

  18. #1038
    Zitat Zitat
    Littlefinger weiß vermutlich selbst nicht, was er eigentlich will. Kann mich da bitte mal wer spoilern?
    Äh, das ist kein Spoiler, nur meine Vermutung, aber ich finde es eigentlich recht deutlich, dass er selbst König werden will. ^^

  19. #1039
    Also ich finde, die Eyrie passt besser zu ihm. Vielleicht muss es nicht der Thron in Königsmund sein?

  20. #1040
    Zitat Zitat
    Vielleicht muss es nicht der Thron in Königsmund sein?
    Naja, Tommen ist eigentlich nicht mehr jung genug, um noch am Finger zu lutschen...

    Geändert von Liferipper (05.06.2014 um 20:45 Uhr)

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