Stört mich genau.
Der Unterschied ist, dass Tywin andere Charakterzüge hat, die ihn interessant (bei Gott nicht sympatisch machen.) Auch bin ich immer für konsequente Charaktere. Tywin ist für Tyrion, trotz seiner Abneigung in den Krieg gezogen und erkennt seine Leistungen am Blackwater an. Ich denke, er hätte ihn selbst nach dem "Gottesurteil" nicht sterben lassen. Er ist konsequent "Family first" Die Tyshageschichte ist grausam und kalt, aber unter family first logisch. Joffrey ist konsequent böse und herrschsüchtig. Caitlyn hat für mich in ihrem Verhalten nunmal Wiedersprüche. "Family" ist halt auch eines ihrer Wörter und John gehört dazu, ob sie mag oder nicht. Und wie gesagt Ned verachtet sie ja auch nicht.

Und wie gesagt, dass hat mit den Starks im Generellen wenig zu tun, mag ich eher weiße Charaktere nicht, und dass sind, zumindest zu Beginn die Starks.Tywin ist da als der Realpolitiker mit Familyissus interessanter und Joffreys Entwicklung ebenso. Von den Starks ist John tatsächlich noch der mit der interessantesten Storyline, die ich zwar nicht mag, aber am Ende schön kulminiert. (Nur im Buch, die Serie ist da schlecht) Bran braucht noch Zeit zur Entwicklung, Rickon ist bisher nur Plotdevise, Sansa ist die "Demsel in Distress for live" und tritt kaum aus anderer Leute Schatten (in der Serie noch 100 Mal schlimmer), Robs Ende war dermaßen vorhersehbar (mehr noch als Neds) und mir zu unlogisch. (Für die Liebe alles über den Haufen werfen, ist klischeehaft und passte imo nicht so gut) und Arya ist so mäh, am Anfang mochte ich sie mehr als jetzt.

Ich hoffe jetzt hab ich das besser begründet.


Und das was Enkidu sagt.