Eine Frage die man in dem Bezug diskutieren könnte wäre, ob Nation als Kategorie tatsächlich dienlich ist, oder ob man heutzutage nicht anders "einteilen" müsste. Sprich: ist "Kultur" durch nationalstaatliche Grenzen begrenzt oder ist es nicht heute oft so, dass bestimmte Milieus in umfassender Art und Weise ähnliche Vorlieben teilen, d.h. vielleicht sind die links-intellektuelle Milieus Italiens, Deutschlands und Frankreichs sich ähnlicher als diese Milieus und die Unterschichten innerhalb der jeweiligen Länder. Wie gesagt, ich weiß es nicht.
Worauf ich hinaus will ist, dass Gemeinsamkeiten und Unterschiede eben auch dadurch entstehen, was ich als Einteilungsgrundlage verwende. Hinzu kommen sicher auch noch historisch gewachsene Faktoren bzw. die jeweilige Zeit in der man diese Kategorisierungen vornimmt.
@ Ranmaru (einige Posts und Tage zurück)
Ja, ich hab hier schon Weiber solche Sachen brüllen hören. Bestes Beispiel war meine ehemalige Nachbarin.
@ Ranmaru 2
Ich glaub das hat weniger imt soziologischer Trickkiste sondern mehr mit schlechter Theoriebildung zu tun.
Ein guter Soziologe würde jedenfalls nicht mit solchen "Erklärungen" aufwarten (ohne von seinen Kollegen verdroschen zu werden). xD