Kann man das auch mit der hohen (?) Selbstmordrate in Japan in Verbindung bringen? Ich meine, von der Gesellschaft ausgeschloßen zu werden ist schon hart, aber in meinen Augen ist es noch härter, den Rückhalt der eigenen Familie zu verlieren, kein kurzes "Ich rufe mal schnell Mutti an...". Und wenn man sich nicht in sein Arbeitsleben flüchten kann (wie bereits von dir erwähnt) kommen doch von ganz alleine Gedanken wie "Du bist nichts. Du kannst nichts usw.", daher sind Suizidgedanken, die wahrscheinlich jeder von uns schon einmal hatte, nicht selten. Und ohne den Rückhalt anderer Menschen, ist die Wahrscheinlichkeit, dieser Gedanken Taten folgen zu lassen, sicherlich größer, als wenn man mit beiden Beinen fest im Leben steht...