Naja, man kann es annähern. Allerdings gibt das zwei mögliche Szenarien, die beide unschön sind:

1. Wir sehen jede plausible Möglichkeit vor, die unser System hergibt. In diesem Fall explodiert die Anzahl der benötigten Absätze (besonders, wenn frühere Absätze spätere beeinflussen) und man braucht für ein normal langes Abenteuer mehrere tausend Absätze.

2. Wir sehen gar keine Möglichkeit vor, sondern machen Absätze in der Art von: "Du stehst vor einer verschlossenen Tür. Wenn du irgendeinen Weg findest, an der Tür vorbeizukommen, lies' weiter bei Abschnitt 6." Das macht aber das Verwenden eines Rollenspielsystems komplett unnötig — und letztenendes macht es auh das Verwenden der verschlossenen Tür notwendig, da es keinen Mechanismus gibt, um dem Spieler zu sagen, ob er die Tür knacken kann oder nicht. "Ich schätze, ich kriege die Tür schon irgendwie auf" wird zu einem völlig legitimen Grund, warum der Spieler an der Tür vorbeikommt. Herausforderungen werden schlicht sinnlos und außer automatischen Todesfallen gibt es nichts, was dem Spieler gefährlich werden kann.

Es gibt eine viel einfachere Variante, um mit mangelnder Vielfalt fertig zu werden: Man hört auf, ein ungeeignetes Medium zu verwenden, und benutzt statt dessen ein geeignetereres wie beispielsweise Neverwinter Nights.