Final Fantasy VIII
Kapitel VIII
In Zivil in der Übungshalle

Squall begab sich in seiner Zivilkleidung zur Übungshalle und traf am Eingang der Halle natürlich Quistis die auf ihn gewartet hatte. „Sag, mal, Squall. Hast du in der Übungshalle schon einmal gegen einen Archeodino gekämpft?“, begann Quistis Ein Gespräch. „…. Weiß ich nicht mehr“, antwortete er ihr. „Diesen Dinosaurier kann man ganz gut mit einem Schlaf oder Blindzauber bei zukommen. Na ja genug der theoretischen Kampfübungen. Gehen wir jetzt wohl lieber zum Geheimen Ort. Er ist gleich hinter der Übungshalle“, sagte Quistis zu ihm bevor sie in die Übungshalle aufbrach.
In der Übungshalle sah es aus wie in einem riesigem Dschungel überall waren Bäume und gelegentlich tauchte auch mal ein Monster hinter einem Baum auf, doch das war kein Probleme für Squall und seine Gun Blade. Doch vor dem Acheosaurier nahmen sich die beiden in Acht. Den selbst, wenn man sie blind oder schlafend zaubert sind sie dennoch eine große Bedrohung.
Nach einem mehr oder weniger kleinem Marsch durch die Übungshalle waren die beiden endlich am Eingang des Geheimen Ortes angekommen. „Ich war schon lange nicht mehr hier!“, sagte Quistis zu Squall und betrat den Geheime Ort.
Vom Geheimen Ort hatte man einen perfekten Blick auf den Garden. In dieser Nacht war es ein wunderschönes Bild. Der Garden sah durch das Licht der Sterne bläulich aus. Quistis lehnte sich an ein Geländer und betrachtete den Garden. „Wie spät ist es Squall?“, fragte Quistis. „Kurz nach Mitternacht“, kam die Antwort. „Puhu! Schon ganz schön spät“, meinte Quistis, „Ich Quistis Trepe, bekleide ab sofort nicht mehr das Amt als Ausbilderin. Jetzt bin ich wieder ein SeeD genau wie du Squall. Vielleicht arbeiten wir ja mal zusammen!“ „…. aha!“, antwortete er ihr. „Ist das alles?“, fragte Quistis. „Es ist doch beschlossene Sache was soll ich dazu noch sagen?“, antwortete Squall. „…. Sie sagten, ich wäre nicht geeignet. Ich hätte nicht die erforderlichen Führungsqualitäten. Ich bin mit 15 SeeD geworden. Mit 17 wurde ich zur Ausbilderin. Es ist nicht einmal 1 Jahr her…. Ich frage mich, woran es wohl lag…. Ich habe mich doch so angestrengt. Hey, hörst du mir denn überhaupt zu?“ „Bist du fertig? Ich mag solche Geschichten nicht besonders. Die Sorgen und den Kummer anderer Leute…. Was soll ich denn groß dazu sagen?“, sagte Squall gelangweilt. „Ich erwarte ja auch nicht, dass du was dazu sagst. Es genügt, wenn du mir einfach zuhörst“, meinte Quistis der Verzweiflung Nahe. „Dann sprich doch mit der Wand und nicht mit mir“, antwortete Squall ihr. „Hast du denn nicht auch Mal das Bedürfnis gehabt, jemandem deine Gedanken mitzuteilen?“ „Jeder muss sich selbst um seinen Kram kümmern. Ich will nicht, dass man mir die Lasten anderer Leute aufhalst“, antwortete Squall ihr wieder hart und verließ den Geheimen Ort wieder. „Keine Führungsqualitäten ….. jetzt fange ich an, zu begreifen…“, sagte Quistis zu sich selbst bevor auch sie den Geheimen Ort verließ.
Squall war wieder in die Übungshalle zurückgekehrt. „Squall warte auf mich!“, schrie Quistis Squall hinter her. Und er blieb kurz stehen und wartete auf Quistis. Als sie ihn eingeholt hatte lief er weiter. So gingen die zwei durch die Dschungellandschaft der Übungshalle zurück in den Garden.
Plötzlich hörten die beiden das Gebrüll eines Monsters und kurz darauf folgte noch der Schrei eines Mädchens. „Ein Schrei!? Schnell Squall!“, rief Quistis zu Squall der aber schon einen Schritt weiter war und in die Richtung rannte aus der, der Schrei gekommen war.
Squall war auf eine kleine Lichtung, Nahe der Schutztüren die den Garden von der Übungshalle trennten, angekommen. Auf dieser Lichtung sah er das Mädchen das er schon auf der Krankenstation gesehen hatte und ein Monster das Ähnlichkeiten mit einer Biene hatte aber viel größer war. Quistis kam nun auch zum Platz des Geschehens. „Squall!! Squall, Quistis?“, schrie das Mädchen das nun langsam von der riesen Biene in die Enge gedrängt wurde. Quistis nahm blitzschnell ihre Peitsche zur Hand und wickelte mit einem geschickten Peitschenhieb das Ende der Peitsch um den Hals des Monster. Nun zog Quistis einmal kräftig an ihrer Peitsche und brachte die Monsterbiene so zu Boden. Diese wand sich nun von dem Mädchen ab und Squall und Quistis zu. Die Biene wollt nun Quistis mit ihrem Stachel erstechen doch Squall war Rechtzeit mit seiner Gun Blade zur stelle und schlug der Biene den Giftstachel ab. Squall wollte noch Mal mit der Gun Blade zustechen und zwar in den Magen der Monsterbiene. Doch die kam ihm zu vor. Die Monsterbiene hatte mit einer ihrer Krallen Squall an der Schulter eine tiefe Wunde hinterlassen. Durch den Schmerz den Squall nun in seiner Schulter verspürte musste er seine Gun Blade fallen lassen. Die Monsterbiene wollte Squall mit einem weiteren Klauenschlag den Kopf vom restlichen Körper abtrennen. Doch Squall schaffte es sich noch im letzten Moment abzurollen. Squall war bei seiner Ausweichrolle schlecht mit der Schulter aufgekommen und lag sich vor Schmerzen krümmend am Boden. Die Monsterbiene wollte nun noch einmal Squall umbringen. Die Biene wollte gerade auf Squall Einschlagen als dieser der Biene einen gezielten Tritt in die Magengrube versetzte. Squall versuchte seine Gun Blade aufzuheben. Doch seine Wunde schmerzte dabei so stark des er zu schwach war um die Gun Blade zu heben. Auf einmal fühlte Squall sich so fürchterlich stark. Das kam davon das Quistis einen Heilzauber auf Squall gezaubert hat. Squalls tiefe wunde schloss sich in sekundenschnelle und er fühlte sich so stark als ob er Berge versetzten könnte. Die Biene war schon wieder hinter ihm und wollte ihn schon wieder angreifen. Doch auf diesen Moment hatte Squall nur gewartet. Er hatte schon die ganze Zeit die Hände am Griff der Gun Blade. Und in diesem Moment zog er mit einer gewaltigen Wucht die Gun Blade nach oben und schlitzte der Biene den Magen und den Hals mit einem vertikalen Schnitt auf. Dann zog er die Gun Blade waagerecht und trennte der Biene den Kopf ab. Es kamen noch ein paar Zuckungen und dann blieb der Kadaver regungslos am Boden liegen.
Squall und Quistis wanden sich wieder dem Mädchen zu. Neben dem auf einmal zwei in Weiß gekleidete Männer standen. „Hier ist es zu gefährlich. Gehen wir!“, sagte einer der beiden Männer. „…. ja“, antwortete sie und verließ mit den beiden weißgekleideten Männern die Übungshalle. „Wer war das …?“, fragte Quistis doch Squall gab ihr keine antwort weil er selbst keine Antwort darauf hatte und verließ auch die Übungshalle.
Als Quistis und Squall wieder am Eingang zur Übungshalle ankamen wollte Quistis noch mit Squall reden. „Squall. Niemand kann alleine vor sich hin leben“ „Wer behauptet das!?“, antwortete Squall und begab sich auf sein Quartier.
Als Squall auf seinem Zimmer war wollte er nur noch Schlafen er hatte einen wirklich anstrengenden Tag hinter sich. Erst der Test, dann der Abschlussball und zu gut der Letzt dieses kleine Abenteuer in der Übungshalle. Deshalb fiel er in sein Bett und schlief auch sofort ein.