Final Fantasy VIII
Kapitel VII
Squall der Tänzer

Die Feier hat schon begonnen als Squall ankam. Er sah die vielen tanzenden Pärchen. Er wollt um keinen Preis der Welt auf diese Tanzfläche und lehnte sich an eine Wand. „Hallo wollen sie auch einen Drink?“, fragte eine Bedienung Squall. Als Squall nicht antwortet deutete die Bedienung das als ein „Ja“ und gab ihm einen Drink.
„Hey!“, rief Xell Squall zu und rannte zu ihm hin, „Yo Squall. Hehe. Wir sind jetzt beide SeeDs.“ Als Squall auch ihm nicht antwortete fuhr Xell einfach fort: „Tja, weiterhin alles Gute.“ Xell wollte Squall die Hand geben, doch auch diese Geste blieb unbeantwortet. „Hehe, du wirst dich wohl nie ändern. Sieht dir ähnlich. Bis später“
Xell verließ Squall wieder. Als er weg lief stieß er auf Selphie die ihn so gleich löcherte: „Hey, Xell, hey, hey! Wie wär’s mit einem Posten im Schulfest Komitee …?“ „Oh, mir fällt gerade ein, dass ich noch ganz dringend wo hin muss!“ Bi-Bis bald!“, meinte Xell und verzog sich blitzschnell. „Buuuuuhhhh“, weinte Selphie bis ihr Squall ins Blickfeld fiel, „Hey Squall! Willst du vielleicht in das Schulfest Komitee. Du und ich wir würden dann das Schulfest organisieren. Also wenn du willst auch nur ab und zu mal. Okay? Was ist?“ Squall wollte sich zuerst von ihr abwenden doch das klappte nicht. Sie ließ sich nicht so leicht abwimmeln und um sie wieder los zu werden antwortete er ihr: Wenn’s denn unbedingt sein muss wieso nicht?“ „Wie jetzt?“, sagte Selphie verwundert denn bis jetzt wollte niemand ihr helfen, „Echt!? Cool! Juuuuhuuuuuuuuu ~! Wir werden viel um die Ohren haben als SeeD und Organisatoren. Na ja, bis dann!“ Selphie verschwand wieder. Als Selphie aus Squall’s Blickfeld verschwunden war erblickte er ein wirklich Mädchen. Sie trug ein schönes weißes Abendkleid und hatte lange schwarze Haare. Sie kam auf Squall zu.
„Wow, du siehst von allen hier am coolsten aus. Hey magst du vielleicht mit mir tanzen?“, fragte sie ihn. Und auch sie bekam keine Antwort von Squall also redete sie weiter: „Du bist wohl einer von denen, die nur mit einem Mädchen tanzen, wenn das Mädchen ihm richtig gut gefällt?“ Auch darauf kam keine Reaktion von Squall. „Hmm? Du wirst …. Mich mögen, mich mööögen.“, sprach sie in einer Stimme die einen süßen Unterton hatte, „Was immer noch nicht?“ „…. ich kann nicht tanzen“, antwortete Squall ihr um sie nicht noch zu verärgern. „Das wird schon schief gehen. Ich suche nämlich jemanden zum tanzen. Alleine kann ich ja schlecht auf die Tanzfläche gehen.“ Sie packte Squall am Arm und zerrte ihn auf die Tanzfläche. „Ich kann nicht tanzen versteh doch“, sagte Squall noch einmal doch sie ließ sich davon nicht abbringen. Als sie auf der Tanzfläche waren legte sie seinen Arm auf ihre Schulter und brachte ihn in Position für einen Walzer. Doch es war eine einzige Katastrophe. Squall hatte keine Ahnung vom Tanzen er konnte nicht einen einzigen Schritte und fiel mehrmals fast über seine eigenen Füße. Squall und das Mädchen stießen dann noch mit einem anderen Paar zusammen. Das andere Paar starrten die beiden an, doch dann tanzten sie weiter. Squall wollte diesen Moment nutzen um von der Tanzfläche zu Flüchten. Doch das Mädchen hielt ihn fest. Sie zog ihn wieder zu sich und die zwei versuchten es ein zweites Mal zusammen zu tanzen. Und Wunder über Wunder Squall konnte auf einmal tanzen. Er tanzte so das man annehmen könnte er wäre ein Profi. Er und das Mädchen waren eines der besten Paare auf der Tanzfläche und dann wurde die Musik auf einmal langsamer. Bis die Musik stoppte und Squall und das Mädchen sich in den Armen lagen. Sie sahen sich gegenseitig in die Augen. Dann sahen sie an den sternenklaren Himmel über sich an dem auf einmal ein Feuerwerk zu sehen war. Squall und das Mädchen sahen sich wieder in die Augen doch auf ein mal entdeckte sie etwas hinter Squall und ließ ihn auf der Tanzfläche zurück. Squall verließ auch die Tanzfläche.
Das Mädchen hatte einen Garden Ausbilder gesehen und wollte ihn fragen wo sie denn Direktor Cid treffen könnte. Doch als sie an der Stelle war an der sie den Garden Ausbilder gesehen hatte war dieser schon wieder verschwunden. „Verdammt wie komme ich nun zu Direktor Cid!“, fluchte sie vor sich hin. „Was du willst zu Direktor Cid?“, fragte eine Stimme das Mädchen. Es war Cifer der gerade auf der Party aufgetaucht war. „Ja, ich muss mit ihm reden!“, antwortete sie ihm. „Ich kann vielleicht mal schauen ob ich einen Garden Ausbilder überzeugen kann der er sie zu Direktor Cid bringen“, sagte Cifer zu ihr. „Was das würden sie für mich tun. Vielen Dank“, antwortete sie ihm. „Okay folg mir ich werde alles arrangieren“ Cifer ging mit dem Mädchen zu einem Garden Ausbilder und arrangierte wie versprochen alles für sie.
Währendessen war Squall auf den Balkon gegangen und wollte ein wenig Zeit mit sich verbringen. Doch da kam Quistis auf den Balkon. „Applaus, du bist echt ein Genie. Volle Punktzahl fürs Tanzen“, sprach sie zu ihm. „Danke für die Blumen. Willst du vielleicht etwas von mir?“, fragte er sie ohne sie eines Blickes zu würdigen. „ Also wirklich, mit einem fremden Mädchen tanzt du, aber mit mir willst du nicht mal reden?“, fuhr sie ihn mit einem leicht harten Unterton an. „…. nicht wirklich. Du bist hier die Ausbilderin und ich dein Schüler.“ Quistis fängt auf einmal wieder an zu lachen wie sie es auch auf der Fahrt nach Dollet getan hat. „Hm, da hast du wohl oder Übel Recht. Hätte ich wohl fast schon vergessen…. glaubst du auch, dass ich als Ausbilderin ungeeignet bin? Hier ist ein neuer Einsatz Befehl für dich. Du wirst mich nun zum geheimen Ort begleiten. Der Ort an dem sich die Schüler nach der Ausgangssperre treffen. Der Ort ist gleich hinter der Übungshalle!“, befahl Quistis. „Was machen wir den dort? Sollen wir die Schüler auffordern in ihre Räume zurück zukehren. Ich habe keine Lust auf so was. Das ist doch wohl Sache des Ordnungsdienstes“, winkte Squall gelangweilt ab. Quistis fängt mal wieder an zu lachen. „In Zivil am Eingang der Übungshalle sammeln. Das ist mein letzter Befehl, okay?“, meinte sie zu ihm und verschwand auch wieder so schnell wie sie gekommen war. Squall dachte auch noch kurz über die Sache nach: „In Zivil in der Übungshalle? Was für ne Mission ist das bloß…?“ Dann verließ auch Squall den Ballsaal und die Party und begab sich auf sein Zimmer und zog sich dort um. Die Letzten Worte von Quistis gingen ihm nicht aus dem Kopf: „In Zivil in der Übungshalle!“ Was sollte das bloß bedeuten.