Final Fantasy VIII
Kapitel III
Der Dolleteinsatz
„Hi Quistis“, begrüßte Shou eine Kollegin von Quistis sie. „Das ist der B-Trupp“, machte Quistis Shou mit Cifer, Squall und Xell bekannt. „Hallo“, sagte Xell. „….“, kam es von Squall der zur Begrüßung nur seine Hand hob. Cifer machte erst überhaupt keine Anstanden Shou zu begrüßen.
„Zu wievielten mal jetzt Cifer?“, fragte Shou Cifer. „Ich mag halt Prüfungen“, antwortete er gelassen darauf.
„Okay ich erläutere die Lage und die Missionsbeschreibung“, begann Shou, „Der Auftraggerber ist das Dollet-Parlament. Der Auftrag wurde vor 18 Stunden an die SEED weitergeleitet. Dollet wird seit 72 Stunden von den Galbadianern angegriffen. 49 Stunden später hat Dollet die Innenstadt aufgegeben. Zurzeit befinden sie sich in den Bergen und reorganisieren ihre Truppen. Soviel zur aktuellen Lage. Jetzt kommt die genaue Missionsbeschreibung. Die Galbadianer planen jetzt die komplette Beseitigung der dolletschen Restverbände. Wir werden am Lupton-Strand anlegen. Wir beseitigen die Galbadianer und befreien die Innenstadt. Wie die SEED, werden uns in der Zeit auf die Gegenoffensive vorbereiten.“ „Und was müssen wir machen“, unterbrach Cifer sie. „Die SEED-Anwärter sollen den Stadtbereich säubern“, erklärte Shou. „Eine wichtige Aufgabe!“, sagte Xell aufgeregt. „Langweilig“, meinte Cifer, „Wir müssen also den Müll beseitigen“
„…. Ach ja versteht sich zwar von selbst … aber … Ein Rückzucksbefehl hat höchste Priorität. Vergesst das nicht! Wir legen bald an. Gleich nach der Landung beginnt der Kampf. Bereitet euch gut vor. Das war’s. Wendet euch, wenn ihr noch Fragen habt an Quistis“, beendete Shou ihre Ansprache. „Verstanden“, sagten Squall und Xell. „Ja ja … So, Squall schau nach, was draußen vor sich geht“, befahl Cifer Squall. „…. Verstanden“, antwortete er und stand auf. „Du hast es begriffen. Ich bin schließlich der Truppenführer“, gab Cifer an.
Die Boote kamen am Strand an und alle SEED und SEED-Anwärter begaben sich sofort zu ihrem Einsatzort. „Der B-Trupp ist für den Marktplatz zuständig!“, sagte Quistis noch zu Squall und denn anderen aus dem B-Trupp. „Wir gehen!“, befahl Cifer.
Auf dem Weg zum Marktplatz wurde der B-Trupp immer wieder von kleineren Gruppen von galbadianischen Soldaten angegriffen. Doch diese Überrannte Cifer nur so. Er tobte sich nach Herzenslust aus. Kein Soldat auf den er traf wurde verschon und schon nach wenigen Minuten erreichten Cifer und die anderen den Marktplatz.
Als Cifer auf dem Marktplatz ankam tönte er schon groß vor sich hin: „Hey ihr galbadianischen Feiglinge!! Was versteckt ihr euch denn? Langweilt mich nicht!“ Cifer lief Gun-Blade schwingend über den Marktplatz und rief weiter um sich.
„…. Der tickt doch nicht mehr ganz richtig?“, sagte Xell zu Squall. „Ich glaube hier sind noch Feinde“, richtete sich Squall an Cifer. „Dann sucht die Umgebung ab und findet die Feinde“, antwortete er.
Squall fand noch zwei Soldaten die hinter einem Auto in Deckung gegangen waren. Squall hatte im Kampf mit den beiden Soldaten keine Probleme er streckte sie mit zwei kurzen Gun-Bladeschlägen nieder. Er ging zurück zu Cifer und berichtete ihm dass keine Feinde mehr in der Nähe waren.
„Wir warten bis weitere Feinde auftauchen. Warten ich hasse dieses Wort“, sagte Cifer. „Es hat begonnen“, sagte Squall der den Angriff der Galbadianer auf die dolletschen Restverbände meinte. „Wir werden diese galbadianischen Ärsche hier herzlich empfangen!! Was trödelt ihr herum!! Kommt zu mir!! Macht mir eine Freude“, sagte Cifer.
In diesem Moment fing die Turmuhr an zuschlagen. Squall und die anderen gingen in Deckung den sie hörten Schritt. Einen Moment später liefen eine handvoll Galbadia-Soldaten am Marktplatz vorbei und in Richtung Berggipfel.
„Hey …. Der Feind“, wunderte sich Squall. „Wo laufen die denn hin? Da ist doch etwas am Berggipfel!?“, sagte Xell eben so verwirrt wie Squall. „Wir gehen dorthin“, befahl Cifer. „Das ist nicht unser Befehl!“, klaffte Xell Cifer an. „Squall! Sagtest du nicht, dir wäre langweilig? Oder nicht?“, fragte Cifer Squall. „Squall!“, rief Xell. „Ich füge mich dem Truppenführer“, antwortete Squall. „Von wegen Truppenführer“, sagte Cifer, „Du willst dich doch ebenfalls amüsieren“ „Ich will sehen, was ich im Training mit dir gelernt habe.“, antwortete Squall ihm, „Dank dir glaube ich, dass ich jeden hinterhältigen Feind besiegen kann.“ „Ja du solltest mir dankbar sein“, gab Cifer wieder an.
„…. Wie denn, was denn? Ihr versteht euch ja blendend! Ihr seid aus demselben Holz geschnitzt. …. Hört mal. Das ist kein normaler Kampf. Es ist eine Prüfung. Für eigenmächtiges Handeln gibt es deftige Minuspunkt!“, sagte Xell wütend. „Dann bleib doch hier wir brauchen keinen Klugscheißer“, giftete Cifer ihn an.
„Was hast du gesagt?“, fragte Xell ihn verstört. „Nimm es nicht so ernst, Xell. Cifer wenn wir gehen wollen sollten wir das sofort tun“, erklärte Squall Cifer. „Gut, der Feind ist in der Anlage am Berggipfel. Wir der B-Trupp werden diese Anlage besetzen. Abmarsch“, sagte Cifer und lief schon in Richtung Berganlage.
Immer wieder tauchten kleine Trupps von 2-3 Galbadianer auf. Doch sie konnten Cifer nicht aufhalten. Cifer, Squall und Xell waren am Fuß der Berganlage angekommen. Sie sahen mehrere Leichen von Dollet-Soldaten. Sie untersuchten die leblosen Körper ob jemand überlebt hatte. Sie fanden einen schwerverletzten aber noch lebenden Soldat.
„Wo …! Wer seid ihr?“, stammelte er von sich. „Wir sind die SEED-Anwärter aus dem Garden“, antwortete Squall ihm. „Wie sieht es am ?erggipfel aus?“, fragte Cifer den Soldaten. „Die… die Galbdia-Soldaten sind in den Sendeturm eingedrungen. … Außerdem soll es dort Monster geben. … Wenn ihr dort hin wollt müsst ihr …Waaahhh!“, stammelte der Soldat kurz bevor er von einem großem Schlangen ähnlichem Monster das plötzlich aus einer Felsspalte aufgetaucht war getötet.
Cifer rannte sofort auf das Monster zu und schlug auf es ein. Aber seine Hiebe zeigten auf der schuppigen lederartigen Haut der Schlange keine Wirkung. Die Schlange schlug Cifer mit ihrem Schwanz von sich weg. Cifer landete vor den anderen auf dem Boden, doch er richtete sich gleich wieder auf und machte sich für einen neuen Angriff bereit. Squall hielt ihn zurück. „Cifer, du hast so keine Chance es zu verletzten“, sagte er zu Cifer. Cifer stieß Squall zur Seite. „Jetzt zeige ich dir wie du diese Schlangenvieh fertig machst“, antwortete er Squall. Er machte denselben Zauber auf die Schlange den er schon morgens an diesem Tag schon gegen Squall angewandt hatte. Er richtete seine Gun Blade auf und hielt sie Pfeil gerade auf die Schlange gerichtet von seinem Körper weg. Er rannte auf die Schlange erneut zu und stach mit seiner Gun Blade direkt in die Herzgegend wo zuvor sein Zauber die Schlange traf. Dank dem Zauber prallte Cifer’s Gun Blade nicht von der Haut der Schlange ab sondern glitt hinein und traf das Herz der Schlange. Cifer zog seine Gun Blade wieder aus der Schlange und ging zu Squall und Xell.
„Habt ihr gesehen so erledigt man solche Viecher!“, erklärte Cifer den Beiden, „Und jetzt schnell weiter zum Sendeturm da warten sicher noch mehr Gegner mit denen man seinen Spaß haben kann!“ „Spaß?“, fragte Xell verwirrt als wolle er sagen, Cifer ist nun total geisteskrank.