Ich muss mal kurz ranten (während Supergirl im Hintergrund weiterläuft), weil mich eine Sache doch immer ziemlich abnervt: Ich mag ja durchaus episodische Serien, ganz unabhängig von der Frage, ob es einen roten Faden gibt, wie die Folgen zusammenpassen etc. Was ich allerdings GAR NICHT mag, ist, wenn der Konflikt der jeweiligen Einzelfolge am Anfang mit Gewalt reingedonnert und gegen Ende mit eben solcher Gewalt in den Mittelpunkt gezerrt und dann aufgelöst wird. Meistens passiert das in einer Art und Weise, die die Charaktereigenschaften und die Entscheidungen der Hauptfiguren um die Story "biegt", so wie es gerade nötig ist, selbst wenn es gar nicht wirklich zu dem passt, was man schon von ihnen kennt. Da geht es halt mal um Papaprobleme, und plötzlich zwei Hauptfiguren einen erheblich schlimmeren Papakomplex als zuvor, usw.

Dass es erheblich besser geht, auch in den episodischsten Formaten, steht für mich außer Frage, und meistens sieht man es sogar innerhalb derselben Serie. Wahrscheinlich liegt es wirklich einfach an faulem Writing. Also in diesem Sinne: Bitte mal die entsprechenden Schreiber feuern. Danke.