Bei Teil 3 stimme ich dir zu, was die relative handlungsarmut anbelangt, wobei der Schnitt zu Oberwelt und Neo als Unterhändler bei den Maschinen, der den bisherigen Kreislauf der Matrix bricht, durchaus eine stimmige Fortsetzung des in Teil 2 vorgestellten Zyklus war. Deshalb mochte ich Reloaded nämlich sehr gerne, weil die gerade die philosophischen Überlegungen, die du im ersten Teil hervor hebst, wobei die große Frage eben da vor allem war, stell dir vor dein ganzes LEben ist eine Lüge. Da noch mal aufgegriffen und erweitert werden, in dem sie mit dem Architekten in die Tiefe der Funktionsweise der Matrix und praktisch den menschlichen Bedürfnissen an eine konlfikthafte Simulation eingehen. Ich fand die Erörterungen unheimlich faszinierend und auch sonst den Film trotz einiger Längen was manche Kämpfe anging, doch sehr überzeugend. Für mich steht er mit Teil 1 eigentlich auf einer Stufe. Revolution fällt da leider ab. Wie du schon sagst konnte man den und teil 2 nicht sinnvoll zusammen ziehen, allerdings war der Inhalt von Teil 3 um einen ganzen Film zu tragen noch zu wenig.

Ein Reboot halte ich in jedem Fall für völlig unangemessen.