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Thema: Bollfrat #4: Wash me white like one of your French girls

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat
    Schon alleine weil diese IP für mich so etwas wie den Idealtypus des Abenteuerfilms darstellt und vergleichbare Produktionen so gut wie gar nicht mehr ins Kino kommen, hab ich ganz allgemein total Bock auf neue Abenteuer mit Indy.
    Ich hätte mal wieder Bock auf einen neuen Tomb Raider-Film. Die könnten sich so wunderbar mit einem neuen Indy-Film den Ball zuspielen, wenn es gut gemacht wird.

    Zitat Zitat
    Mal davon abgesehen, dass ich Reboots nicht ausstehen kann, wenn sie nicht unbedingt nötig sind
    Ich finde Reboots scheiße, die die bisherige Lore antasten, ansonsten ist mir das fast egal.

    Zitat Zitat
    Ich habe nichts gegen einen fünften, letzten Film mit Ford als Indiana Jones, sozusagen als Swan Song, und um den faden Nachgeschmack von Kingdom of the Crystal Skull endlich aus dem Mund gespült zu bekommen. Aber das sollte nicht das Ende der Figur sein, die ein bedeutender Teil der Popkultur geworden ist.
    Ja einer mit Ford sollte auf jeden Fall noch kommen. Er ist für mich auch DER Indy und man sollte ihm da einen Abschluss ermöglichen, die seinem Werk in den ersten drei Filmen gerecht wird. Allerdings sahen wir im Königreich des Kristallschädels schon ein wenig davon, dass das Rollenverständnis sich ändert. Es war ja eigentlich schon der erste Schritt gemacht worden, in dem Indy an die nächste Generation übergibt und das hat mir auch vor dem Hintergrund eines alternden Fords dann gut gefallen, um eben die Serie (mit Ford) zu einem Abschluss zu bringen. Das müssten sie jetzt halt nur in einem weiteren Film noch richtig machen.

    Ansonsten ist das Franchise dann wie du bereits gesagt hast noch so fruchtbar mit allen möglichen anderen Geschichten, wo wir dann wieder mit einem jüngeren Indy problemlos wieder zuvor einsteigen können. Man könnte sich auch eine Ableger-Serie eben dann doch mit der neuen Generation vorstellen, wobei ich da für die "moderne" Schatzsuche dann doch eher Tomb Raider als Gegenpol bevorzugen würde. Aber es ist eben schwer vorstellbar, dass Indy nur vier Abenteuer hatte, die man erzählen kann Also da ist jede Menge Platz.

    Was Spielberg angeht:

  2. #2
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Ich hätte mal wieder Bock auf einen neuen Tomb Raider-Film. Die könnten sich so wunderbar mit einem neuen Indy-Film den Ball zuspielen, wenn es gut gemacht wird.
    Ist bereits ganz offiziell in Arbeit. Wird aber, hoho, ein Reboot werden ^^
    Zitat Zitat
    Ich finde Reboots scheiße, die die bisherige Lore antasten, ansonsten ist mir das fast egal.
    Geht mir auch so. Wobei ich der Idee durchaus zugestehe, dass sie in bestimmten Situationen einfach passt. Nämlich wenn eine Franchise eindeutig an die Wand gefahren wurde oder zu viel Zeit seit dem Original vergangen ist und man daher sowieso alles inklusive der Schauspieler und Technik neu machen müsste. Wenn man dann einen Regisseur mit einer glasklaren Vision hat, kann da etwas tolles bei rauskommen. Nolans Batman-Trilogie ist hierfür ein gutes Beispiel, einer der wenigen Fälle, wo ein Reboot sogar die beste Lösung war und zu einem ansprechenden Ergebnis führte. Dass das in sich aber selbst schon wieder gerebooted wurde/wird, empfand ich durch das noch massig vorhandene und nun verschenkte Potential als sehr traurig. Auch ohne Nolan hätte man nach The Dark Knight noch eine Weile länger in der Continuity bleiben und all die vielen übrigen Villains und Nebencharaktere vernünftig einführen können.
    Für mich läuft es darauf hinaus, dass Reboots nur eine Last Resort Notfall-Reißleine darstellen sollten. Stattdessen wird das als Option von den Studios inzwischen förmlich missbraucht. Sobald ein Film nicht zufriedenstellende Ergebnisse an den Kinokassen eingefahren hat? Pull the plug. Dabei kann so viel mehr Stärke daraus erwachsen, wenn sie zu ihren Fehlern stehen und diese innerhalb der bestehenden Geschichte mit dem nächsten Teil ausbessern. Alles einfach sofort zu begraben, speziell wenn die IP schon mehrere Filme auf ihrem Konto vorzuweisen hat, ist einfach feige. Der schnelle Weg zur dunklen Seite der Macht Wenn sich bereits riesige Franchises entwickelt hatten, kann es sogar richtig schädlich für die Marke werden, da man sie ihrer "kanonischen Faszination" berauben würde und die Fanbase verschrecken könnte.
    Ich denke, bei Indy wäre das weniger ein Problem, so lange es im selben zeitlichen Setting ca. zwischen den 20er und 50er Jahren bleibt. Selbst mit komplett anderem Team und anderen Schauspielern, wäre es bei nur vier vorhandenen Filmen (und ggf. dieser Young Indiana Jones Serie) ein Leichtes, sich damit nicht in Widersprüche zu verstricken. Somit könnte selbst etwas, das nominell ein (Soft-)Reboot ist, sich wunderbar in die bisher etablierte Historie einfügen. Den zeitlichen Rahmen find ich übrigens wichtig. Ein contemporary Indiana Jones, in der heutigen Zeit, und ohne wacky Nazis, Russian Communists oder indigener Wahnsinn als Fieslinge, das würde einen massiven Charme-Verlust bedeuten. Indy mit Smartphone und Computer lehne ich ab. Für Tomb Raider wäre das hingegen eine schöne Möglichkeit.
    Zitat Zitat
    Allerdings sahen wir im Königreich des Kristallschädels schon ein wenig davon, dass das Rollenverständnis sich ändert. Es war ja eigentlich schon der erste Schritt gemacht worden, in dem Indy an die nächste Generation übergibt und das hat mir auch vor dem Hintergrund eines alternden Fords dann gut gefallen, um eben die Serie (mit Ford) zu einem Abschluss zu bringen. Das müssten sie jetzt halt nur in einem weiteren Film noch richtig machen.
    Heh, ja, das war irgendwie ein halbherziger Versuch, der aber nicht so recht klappen wollte. Richtige Idee, ganz schlechte Umsetzung. Vielleicht nehmen sie beim nächsten Mal lieber jemand anderen als einen Scheialaböff.
    Zitat Zitat
    Ansonsten ist das Franchise dann wie du bereits gesagt hast noch so fruchtbar mit allen möglichen anderen Geschichten, wo wir dann wieder mit einem jüngeren Indy problemlos wieder zuvor einsteigen können. (...) Aber es ist eben schwer vorstellbar, dass Indy nur vier Abenteuer hatte, die man erzählen kann
    Jopp. Alleine was die Videospiele thematisch hervorgebracht haben, daraus ließe sich eine Menge machen. Fate of Atlantis usw. Mythen und Kulturen hat die Menschheit nun wirklich genug hervorgebracht. Da stecken locker nochmal vier bis sieben Filme drin, um auch nur das Offensichtlichste abzudecken.
    Zitat Zitat
    Man könnte sich auch eine Ableger-Serie eben dann doch mit der neuen Generation vorstellen, wobei ich da für die "moderne" Schatzsuche dann doch eher Tomb Raider als Gegenpol bevorzugen würde.
    Meine Rede!

  3. #3

  4. #4
    Crouching Tiger, Hidden Dragon 2:




    Footage sieht gut aus, aber ich glaube ich habe noch nie eine dermaßen schlechte, unpassende Musikwahl für einen Trailer gesehen

  5. #5
    Ich finds megageil, gerade mit dem Lied! *__*

    Aber ist das derselbe Baum wie in Marco Polo oder hab ich gerade als einziger diese Assoziation? xD

    Netflix haut gut rein gerade, ey. Schön.

  6. #6
    Am 15.12. kommt endlich eine neue Luther Folge und mein kleines Herz kann das immer noch kaum fassen, das wird so großartig Ich kann mich nicht dran erinnern mich schon einmal so auf eine neue Folge irgendeiner Serie gefreut zu haben

  7. #7
    The Legend of Tarzan




    Hab das schon gelangweilt abwinken wollen, aber bei null Erwartungen hat mich der Trailer leicht positiv überrascht. Von den allzu offensichtlichen CGI-Momenten bin ich wie immer genervt, auch wenn es bei Weitem nicht so grausam heftig ist wie bei diesem Dschungelbuch-Clip vor einer Weile. Was ich aber wirklich gelungen finde ist, dass die Tarzan-Vorschau echt Vibes von Edgar Rice Burroughs pulpy Abenteuer-Stil der Literaturvorlagen erkennen lässt und damit der ursprünglichen Vision des berühmten Charakters näher kommt (oder kommen kann) als so manche Produktion der vergangenen 60 Jahre. Irgendwas darin spricht mich an, und die sehr unterschiedlich wirkenden Schauplätze sind ein großer Pluspunkt. Wird mal im Auge behalten.

    Geändert von Enkidu (10.12.2015 um 04:07 Uhr)

  8. #8
    Yo, der Tarzan-Trailer hat mich auch positiv überrascht. Ich halte mir mal wirklich offen, ob ich ins Kino gehen werde (ist schlichtweg nicht mein Genre), aber scheint zumindest Potenzial für eine gute Unterhaltung zu haben. .

    Übrigens: Das neue Flash/Arrow-Crossover sieht komisch aus.



    Megan Fox (Acting) = Error

    Ich hab's mal nicht in den Comic-Thread, weil ich mal dreist behaupte, dass die Comics keiner gelesen/es nicht mehr viel damit zu tun hat. .

    Geändert von Wonderwanda (10.12.2015 um 10:50 Uhr)

  9. #9
    Zitat Zitat von Wonderwanda Beitrag anzeigen
    Ich hab's mal nicht in den Comic-Thread, weil ich mal dreist behaupte, dass die Comics keiner gelesen hat. .
    Ich hab zumindest ein paar davon gelesen.

    Allerdings war der erste Film und vor allem Megan Fox eine Beleidigung für die Comics. Hoffentlich wird der besser, aber die Hoffnung ist nicht hoch, trotz Bebop und Rocksteady.

    Edit: Ob Oliver Queen nun die beste Besetzung für Casey Jones ist, sei auch mal dahingestellt.

    Geändert von Eisbaer (10.12.2015 um 12:10 Uhr)

  10. #10


    Sadako Vs. Kayako / The Ring Vs. Ju-On ... uhm ... yeah, that's a thing now

  11. #11
    Der Turtles 2 Trailer ist so zum Kotzen imho... Ich fand schon den ersten Film total furchtbar, aber irgendwie haben sie es geschafft, das hier noch übler aussehen zu lassen. Alles Schlimme und Billige, was man von einer Michael Bay Produktion erwarten würde. Etwas mehr Fanservice mit neu auftauchenden, bekannten Figuren oder Konzepten (Casey Jones, Bebop & Rocksteady und der Turtles-Van zum Beispiel), ja, aber was wirklich dringend nötig wäre, ist der Hauch von einer interessanten Story mit ein paar Charakter-Momenten und originellen Einfällen. Stattdessen ist das hier der Vorschau nach zu urteilen der ultimative Overkill an übertriebenen Explosionen und lächerlichen Actionsequenzen, verbunden mit fürchterlich-hässlichen und viel zu offensichtlich unglaubwürdigen CGI-Designs sowie still miscast Megan Fox, dass ich fast schon so etwas wie Ekel empfinde >_<

    Es macht mich traurig, dass die Turtles im Kino jetzt zu reinen Kinderprodukten verkommen, denn die zehnjährigen Jungs werden sich an dem hirnlosen Bullshit durch die abgefahrenen Oberflächlichkeiten nicht stören. Die Enttäuschung liegt daran, dass ich mir sicher bin, es handelt sich um eine dieser Franchises, die etwas für alle Altersklassen bieten könnte und wirklich auf fast allen Ebenen überzeugt, wenn bloß Leute dahinterstünden, die sie wirklich verstehen und bereit sind, ihr Herzblut reinzustecken. Ich bin mir im Klaren darüber, wie lächerlich die Grundidee der Ninja Turtles ist, und trotzdem könnte man mit entsprechendem Feingefühl und sympathischen, ausgearbeiteten Figuren und guten Schauspielern jede Menge dort herausholen. Guardians of the Galaxy, die genau genommen ebenfalls total lächerlich sind (ein sprechender Waschbär und ein laufender Baum im Weltall, sure), haben doch vorgemacht, wie das nicht nur funktionieren sondern sogar richtig awesome werden kann, wenn man die richtigen Dinge beachtet, eine Balance findet und die bekloppten Elemente akzeptiert, annimmt und feiert, anstatt sich vor ihnen zu verstecken. Besagte Marvel-IP wäre dann auch tonal genau passend für das, was das Turtles Reboot hätte sein sollen.

    Hab ich zwar bestimmt schonmal irgendwo hier erwähnt, aber ich wiederhole es gerne, weil darauf gar nicht oft genug hingewiesen werden kann: Es ist kaum zu ermessen, wie erbärmlich die Macher der neuen Filme in kreativer Hinsicht sein müssen, wenn man bedenkt, wie unendlich mal cleverer, stylisher, cooler, spannender, emotionaler, origineller, düsterer, besser geschrieben und vor allem erwachsener die eigentlich doch um so vieles drolligere, aktuell laufende Animationsserie der Turtles auf Nickelodeon ist. Diese kleine, wenig bedeutende TV-Inkarnation hat es faustdick hinter den Ohren und überrascht immer wieder mit interessanten Wendungen, während die 125 Millionen Dollar teure Adaption auf der großen Leinwand einfach nur noch zum Schämen ist. Man sollte doch meinen, dass das passende Personal hinter den Kulissen versammelt ist und nicht mehr viel schief gehen kann, wenn es zeitgleich im Fernsehen so gut läuft, schließlich ist Nickelodeon als Rechte-Inhaber und Mit-Produktionsfirma auch an den neuen Filmen maßgeblich beteiligt. Es geht nicht in meinen Kopf hinein, wie man dann solche talentfreien Vollspacken engagieren kann und sich nicht an dem, was man hat, orientiert.

    Wäre das geschehen, also eine Live-Action-Variante fürs Kino mit dem selben Preisschild, die sich der Ästhetik und Ikonographie, des relativ vorlagentreuen Konzeptes sowie des nicht gekünstelt-unaufrichtig wirkenden Nerd-Humors der dritten, 2012er Cartoon-Serie bedient, hätte das das nächste große Ding und noch um einiges erfolgreicher werden können als der Film vom letzten Jahr - nicht nur bezogen auf das Einspielergebnis, sondern vor allem was die Kritiken angeht, die für das Reboot bekanntlich hoffnungslos vernichtend ausfielen. Aber wenn man einen Produzenten wie Michael Bay, einen Regisseur wie Jonathan Liebesman und eine weibliche Hauptrolle wie Megan Fox engagiert, pfeift man offenkundig auf alle künstlerisch-inhaltlichen Aspekte und legt bloß noch Wert auf Massenmarkt-Kompatibilität und die zu scheffelnde Kohle. Da braucht man sich echt nicht mehr wundern...

    Geändert von Enkidu (11.12.2015 um 09:43 Uhr)

  12. #12
    Zitat Zitat von Wanda
    Megan Fox (Acting) = Error
    Noch mal schön die Kurve gekriegt.

    Ne, keine Ahnung, was ich dazu sagen soll. Irgendwie unterhält der Trailer schon, irgendwie halt. Mochte sowohl die Frank Zander Zeichentrickserie, als auch die Filme aus den 80ern (?), 90ern (?). Mein Gameboy lief seinerzeit auch heiß wegen den geilen Turtlesgames. Und das SNES erst. Sogar der CGI-Film gefiel mir. Aber so richtig beurteilen kann ich den neuen Film nicht, hab den ersten Teil ja noch nicht mal gesehen. Aber hey, Sheamus als Rocksteady, dazu das beknackte Postermotiv... Könnte mir schon vorstellen, dass der Film mich zu unterhalten weiß. Ich mag ja auch den Michael Bay Anstrich, trotz der Tatsache, dass mich nach der Aussage sicherlich reihenweise Cineasten mit auferlegtem Anspruch teeren und federn dürften.

    Tarzan? Oha, muss ich mir vormerken.

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