Nach dieser Folge wohl auf keinen Fall. Ich glaube ich habe selten so etwas spezielles im TV gesehen. Das wird sicherlich niemand neuen überzeugt haben und ein paar alte wohl auch noch abgeschreckt. Absolut grandiose Folge, ich hoffe stark, dass die Staffel als Ende der Serie eingeplant ist oder dass eben zB. Netflix einspringt, denn sie können doch selber kaum denken, dass sie das so weitermachen dürfen.
Was für ein dummer, unfähiger Bastard.![]()
Ach, der Uwe ist doch schon so eine Karikatur seiner selbst, dass man das nur noch mildly amused durchwinken kann.
Hier mal noch ein neuer Trailer aus "fucking Hollywood", der mich positiv überrascht hat:
Hatte nur mal davon gehört, weil es afair im Forum jemand schrieb und/oder ich auf Dark Horizons & Co davon las, aber das Interesse hielt sich in Grenzen. Erstens mag ich keine Katastrophenfilme, zweitens auch keine solchen, in denen es um eine Rettungsmission geht, drittens ist alleine schon der Mars als Handlungsort ein böses Omen für einen jeden Kinofilm, es kommt geradezu einem Fluch gleich wie die alle gefloppt sind, und viertens hasse ich normalerweise Filme mit extrem wenigen Darstellern. Also könnt ihr euch sicher vorstellen, wie sich die Prämisse "Astronaut strandet alleine auf dem Mars und muss gucken, wie er lange genug überlebt, damit er gerettet werden kann" zunächst für mich anhörte.
Aber das hier? Hut ab! Nicht nur die Aufstellung der mitwirkenden Schauspieler überzeugt, auch das ganze Design und vor allem der Realismus (sympathisch, wie der Protagonist sagt "I have to science the shit out of this!") gefällt und wirkt sehr durchdacht. Auch wegen der Anzahl der Figuren muss ich mir offenbar keine Sorgen machen, so viel wie da noch das Bodenpersonal auf der Erde mitmischt. Könnte also wirklich was werden. Als Ausnahme der obenstehenden Präferenzen fand ich Apollo 13 ganz unterhaltsam, aber das hängt auch damit zusammen, dass es auf wahren Begebenheiten beruhte. Das hier könnte inhaltlich zwar in eine ähnliche Richtung gehen (ich kenne die Buchvorlage nicht), aber größer, abenteuerlicher, spannender und einfach weniger trocken werden, weil es halt fiktiv ist, während es gleichzeitig nicht so crazy abhebt wie beispielsweise Interstellar, sondern mit beiden Beinen auf dem Boden der hard science fiction bleibtGravity hat mich bis heute kein bisschen gekümmert, habe den immer noch nicht gesehen (hab ich auch nicht aus eigenem Antrieb vor), aber The Martian scheint mir dagegen viel aufregender und bedeutsamer zu sein mit diesem Hauch von Sci-Fi und Abenteuer. Und vielleicht lernt man sogar noch was dabei ^^ Bin gespannt.
Oh wow, das sieht richtig gut aus! Da bin ich auch mal gespannt. Und lustig, dass sie hier schon wieder Matt Damon als verlorenen Astronauten gecastet haben. Passt aber einfach irgendwie perfekt.
Ist aber schon irgendwo skurril, dass gerade dieses Buch zu so einem Bestseller wurde und sich Hollywood so begierig auf das Material gestürzt hat. Denn von dem Trailer her wirkt es zwar durchaus wie gute Sci-Fi, aber gute Sci-Fi ist ja bei Büchern nicht unbedingt eine Seltenheit. (Aber ich habe es hier schon rumliegen und werde hoffentlich demnächst dazu kommen, es zu lesen.)
(Enkidu, der originale Total Recall war übrigens kein Flop. Hat aber ja vielleicht auch nicht auf dem Mars gespielt.)
Ist auch ein toller Handlungsgegenstand, wenn ihr mich fragt. Vielleicht nur persönliche Vorliebe, aber da ich schon die Mondlandung verpasst habe, möchte ich zu meinen Lebzeiten gerne die erste bemannte (und erfolgreiche!) Marsmission miterlebenDa stehen die Chancen ja gar nicht so schlecht.
Oho, stimmt! An den hatte ich nicht mehr gedacht. Vielleicht galt das da noch nicht, aber in den letzten 20 Jahren auf jeden Fall. Mir fallen auf Anhieb ein halbes Dutzend Filme mit Mars-Thema ein, die (teilweise heftig) daneben gegangen sind ^^
Edit: Der Name wird für uns mal wieder geändert, und zwar nach derzeitigem Stand in das billig bis dämlich klingende "Der Marsianer - Rettet Mark Watney". Au Mann. Sie können es einfach nicht lassen >_> Ja okay, die erste Hälfte orientiert sich am direkt übersetzten Buchtitel, der mir auf deutsch jedoch zu sehr nach kleinen grünen Männchen klingt. Aber natürlich darf auch der obligatorische Tagline-Untertitel nicht fehlen, der sofort die Geschichte erklärt...
Geändert von Enkidu (09.06.2015 um 00:56 Uhr)
Ich hasse Trailer. Ich hasse Trailer, ich hasse Trailer, ich hasse Trailer, ich hasse Trailer. Die Prämisse ist superinteressant und ich bin kurz davor zu sagen, dass ich das Ding sogar gucken wollen würde (obwohl Ridley Scott Regie führt) - aber der fuckin' Trailer lässt das Ding aussehen wie den generischsten Blödsinn. Guckt nicht den Trailer, fragt euch einfach ob ihr "Cast Away auf dem Mars mit Matt Damon" gucken wollen würdet oder nicht.
FUCK ICH HASSE TRAILER.
"Au Mann", indeed.
Du kannst davon ausgehen, dass der Film eine Mischung aus Apollo 13 und Gravity werden wird. Das Buch hat den technischen Überlebensfokus von Apollo 13 und teilweise die Action von Gravity – mit dem Unterschied, dass das Buch sich auf mehrere Handlungsorte beschränkt. Also nicht nur den Mars. Punkt für Der Marsianer. Die Action kommt aber zum Glück nicht zu kurz, was für den ein oder anderen WTF-Moment sorgen könnte und daher nicht so gediegen daherkommt, wie es bei Apollo 13 der Fall war (auch wenn ich diesen Film sehr liebe). Zumal Mark auch etwas rumkommt. Auf dem Mars passiert also auch was. Weiterer Pluspunkt: Mark. Wenn sich Matt Damon wirklich den Original-Mark zur Brust nimmt könnte der Film gerade bei dem Szenario ungewohnt sympathisch und witzig daherkommen. Musste während des schmökerns echt mehr als einmal lachen. Im Umkehrschluss war das Buch aber auch mega spannend und lies keinen möglichen Rückfall offen.
Mega geile Geschichte. Und nachdem ich nach der letzten Seite mit freudiger Erwartung feststellte, dass dazu ein Film in der Mache ist, mit Ridley Scott als Regisseur und Matt Damon als Mark, war es um mich definitiv geschehen. Definitiv empfehlenswert und alles andere als langweilig. Du kannst auch davon ausgehen, dass dir vieles im Laufe des Films erklärt werden könnte. Gerade das Buch ist über weite Strecke sehr darauf bedacht, gewisse Aktionen Marks logbuchartig aufzudrösseln (der größte Teil des Buches ist dabei aus der Ich-Perspektive als Logbuch verfasst). Da wird schon gerne mal Seiten darüber schwadroniert, wie der Acker für die Kartoffeln zustande kommt, oder wie die ganzen lebensnotwendigen Gerätschaften genutzt oder gar zweckentfremdet werden (bspw ein Raumanzug als Wasserbassin oder eine Notkuppel als ankoppelbares Schlafgemach für unterwegs).
Wenn der Film kacke werden sollte, bin ich echt knatschig. Gerade nach so tollen Filmen wie Apollo oder auch Gravity (eigentlich ein Unding, dass du dieses kurzen Film nicht geguckt hast – Vorbehalte im Bezug auf wenige Charaktere hin oder her) könnte das echt der nächste große Wurf werden. Das Buch war jedenfalls so einer. Könnte mir sogar vorstellen, dass alles relevante verfilmt wird/wurde und somit kein Highlight außen vor bleibt.
Ist nicht einmal halb so schlimm, wie man meinen möchte.Zitat
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Geändert von Cutter Slade (09.06.2015 um 10:11 Uhr)
Also mich interessiert der Film gerade deshalb, weil er offenbar völlig anders als "Cast Away" wird. Cast Away hasse ich aus ganzem Herzen aus den zuvor bereits genannten Gründen. Es ist eine One-Man-Show, das alleine reicht mir schon als kompromissloses Ausscheidungs-Kriterium für einen Film - völlig unabhängig von allen anderen Faktoren, egal wie gut gespielt usw. Von Dokumentation mal abgesehen begreife ich das Medium insgesamt als erzählerisch, dazu gehört für mich immer Interaktion von mehreren Charakteren (und zwar auch möglichst mehr als nur zwei oder drei, wobei Nebenrollen okay sind). Cast Away ist in meinen Augen die ultimative, hochkonzentrierte Langeweile. Selbst Crusoe hatte wenigstens noch Freitag, und das nicht ohne Grund.
Im krassen Gegensatz dazu gibt es in The Martian diverse verschiedene und abwechslungsreiche Handlungsorte, und neben der Titelfigur auch noch die Crew im All und die Presse und die NASA auf der Erde, die alle miteinander zu tun haben
@Slade: Klingt gut, genau so erhoff ich mir das. Und gegen jene Mischung hab ich nichts - die Action von Gravity ist ja auch nicht das, was mich an dem Film so anödetWas mir dort fehlt, ist das ganze "Drumherum", das The Martian auf jeden Fall bieten wird.
Nostalgia Critic zu Jupiter Ascending, richtig gute Folge.
Insofern ...
I love dogs, I always loved dogs.