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Thema: Bollfrat #4: Wash me white like one of your French girls

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  1. #1
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Ich würde ja lachen wenn sie sich mehr an dem schwarzhumorigen Fanservice-Fest orientieren das der Manga ist Direkt danach können sie sich noch mehr Shirow-Dinger vorknöpfen
    Jin-Roh! Jin-Roh! Jin-Roh!!

    Und ich versage zu begreifen, wo Ghost in the Shell schwarzhumorig ist.

    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    eine Live Action-Adaption von Dominion Tank Police würde ich u.a. auch gucken
    Ja klar, warum nicht gleich Girls und Panzer?

  2. #2
    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen
    Jin-Roh! Jin-Roh! Jin-Roh!!
    Dat ist von Oshii, nicht von Shirow Und dazu gibts bereits zwei Realverfilmungen (wobei eine Neuauflage sehr willkommen wäre Auch wenn man den Anime absolut in keinster Weise toppen kann).

    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen
    Und ich versage zu begreifen, wo Ghost in the Shell schwarzhumorig ist.
    Im Manga ist Motoko mehr draufgängerisch und girly unterwegs, was sich mit der eher düsteren Grundstimmung beißt - schwarzhumorig war das einzige Wort was mir da einfiel.

    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen
    Ja klar, warum nicht gleich Girls und Panzer?
    Aus einem einfachen Grund: Girls und Panzer ist mittelmäßiger Schlonz, Dominion Tank Police ist super, New Dominion Tank Police ist der absolute Übershit. Plus: Girls und Panzer hat keine strippenden Catgirls!

  3. #3
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Dat is von Oshii, nicht von Shirow
    Dat is mir auch klar, boy - aber so wegen Dystopie und Cyberpunk und so, nä?

    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Auch wenn man den Anime absolut in keinster Weise toppen kann).
    Würd ich nicht so pauschal sagen. Er hatte durchaus seine Längen. Eine 1:1-Umsetzung wie z.b. Snyder es bei Watchmen gemacht hat, würde glaub ich sehr gut funktionieren.

    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Im Manga ist Motoko mehr draufgängerisch und girly unterwegs - schwarzhumorig war das einzige Wort was mir da einfiel.
    Das würde mir vermutlich sogar besser gefallen als der Original-Anime; ich krieg jedes Mal Migräne wenn ich Kusanagis regungsloses Deadpan-Gesicht sehe Klar, soll den Roboter symbolisieren, klappt auch gut, aber identifizieren kann man sich nicht mir ihr. Ein öder Charakter, jedenfalls im Film. I'm rooting all the way for Batou, you know No homo.

    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Aus einem einfachen Grund: Girls und Panzer ist mittelmäßiger Schlonz,
    Ja. Shingeki no Kyojin allerdings auch. Was für ein unbrauchbarer, überbewerteter Mist (Sag ich nach Season 1).

    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Dominion Tank Police ist super, New Dominion Tank Police ist der absolute Übershit.
    Naja... New Dominion ist nett. Das Original ist halt einfach schlecht gealtert, besonders vom Stil. Allein dieser Metal-Slug-Panzer und die Klamotten. Akira z.b. war da komischerweise deutlich weiter, und das ist älter. Und bei Jin-Roh war es schlichtweg ein Geniestreich, die Kleidung von heute/1997 in die 50er-Jahre zurück zu übertragen. Das Ding ist einfach zeitlos.

    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Plus: Girls und Panzer hat keine strippenden Catgirls!
    Ghost in the Shell auch nicht. Ah, ich verstehe: Du pausierst vermutlich jedes Mal bei der Making of Cyborg-Sequenz am Anfang erst mal ne Viertelstunde, wenn die Titten zu sehen sind. o_o

  4. #4
    ...........ich will meine Altia verfilmung

  5. #5
    Zitat Zitat
    Dat is mir auch klar, boy - aber so wegen Dystopie und Cyberpunk und so, nä?
    Jin-Roh ist Dieselpunk, nicht Cyberpunk.

  6. #6
    Zitat Zitat
    Jin-Roh ist Dieselpunk, nicht Cyberpunk.
    Geht doch nach hause!


    Hab gestern die erste Folge Marco Polo gesehen. Abgesehen von der krassen HBO-Sex-and-Gore-Anbiederung war das eigentlich ziemlich cool gemacht. Wobei das Konzept eines, äh, Kung-Fu-Fantasy-Historienepos (?) mit nem Italiener in der Hauptrolle schon irgendwie auffällt. Inhaltlich kann man noch nichts dazu sagen, aber die Optik der verschiedenen Länder ist Wahnsinn. So muss ein Marco-Polo-Medium zumindest aussehen.

  7. #7
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Jin-Roh ist Dieselpunk, nicht Cyberpunk.
    Ja, aber Dieselpunk klingt scheiße, also bleib ich dabei. Außerdem könnte man es, wenn man so nitpicky ist, auch Atompunk, Postwarpunk oder Fairytalepunk nennen.

  8. #8
    Zitat Zitat
    Ja, aber Dieselpunk klingt scheiße, also bleib ich dabei.
    Als Fan von Cyberpunk und Nicht-Fan von So-ziemlich-alles-andere-Punk lege ich eben Wert auf korrekte Bezeichnungen.

  9. #9
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Als Fan von Cyberpunk und Nicht-Fan von So-ziemlich-alles-andere-Punk lege ich eben Wert auf korrekte Bezeichnungen.
    Ich könnte ja jetzt sagen, dass Cyberpunk (Von dem ich selber Riesenfan bin - vielleicht hast du meine Sig gesehen, und vielleicht, nur vielleicht, weißt du wer das auf meinem Ava ist) besonders durch Werke wie Blade Runner (Also der Film) dahingehend ausgeformt wurden, dass sich Cyberpunk nicht zwangsläufig durch beeindruckende Technik definiert, die vom Menschen falsch eingesetzt wurde. Für mich definiert sich Cyberpunk vor allem auch durch ein bestimmtes Gefühl, eine Stimmung, einen Pessimismus, Traurigkeit und eine insgeheime Erkenntnis gegenüber diesem "Herbst der Menschheit" und eine Sentimentalität um Verlorenes, das man nie mehr zurück bekommt, gleichzeitig jedoch ein starker Trotz, sich einzugestehen, was aus der Welt geworden ist, was anhand von kleinen Einzelschicksalen oder großen Geschichten abgehandelt werden kann.. Diese Atmosphäre ist etwas, was anderen Punkrichtungen meines Ermessens fehlt. Dieselpunk ist halt z.b. nur Diesel und dann freaky weiter gedacht. An der Stelle war Cyberpunk auch mal, aber das war in den 80ern. Heute ist es darüber hinweg, man könnte sagen, gereift, und ich bin heilfroh darüber.

  10. #10
    Zitat Zitat
    Für mich definiert sich Cyberpunk vor allem auch durch ein bestimmtes Gefühl, eine Stimmung, einen Pessimismus, Traurigkeit und eine insgeheime Erkenntnis gegenüber diesem "Herbst der Menschheit" und eine Sentimentalität um Verlorenes, das man nie mehr zurück bekommt, gleichzeitig jedoch ein starker Trotz, sich einzugestehen, was aus der Welt geworden ist, was anhand von kleinen Einzelschicksalen oder großen Geschichten abgehandelt werden kann..
    Das ist eigentlich der "Punk" Aspekt von Cyberpunk, und demnach kann (oder sollte zumindest) das auch in anderen Punk-Richtungen vorkommen. Der Cyber-Aspekt ist hingegen der (eher neongrelle als shiny) Science-Fiction-Aspekt des Settings, demnach kann ein 50er-Jahre (oder wann auch immer Jin-Roh genau spielt) Setting nunmal kein "Cyber"punk sein.

  11. #11
    Wenn wir ganz genau sein möchten, ist Jin-Roh Alternate Universe Spy Fiction.

    Und ich habe als Teenager tatsächlich immer auf Pause gedrückt wenn ich irgendwo in Anime meinte Nippel zu sehen

  12. #12
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Wenn wir ganz genau sein möchten, ist Jin-Roh Alternate Universe Spy Fiction.
    Also ist es gewissermaßen Spypunk. Alternate Reality Spypunk. Oder halt einfach geiler Scheiß.

    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Und ich habe als Teenager tatsächlich immer auf Pause gedrückt wenn ich irgendwo in Anime meinte Nippel zu sehen
    Um es mit der Bodensatzkultur unserer Jugend zu formulieren: Stabil, gönn dir! Ich komm sowieso nie drauf klar, wie oft du scheinbar Nuttis frequentierst. Aber gönn dir, nä?

  13. #13
    Ich find zwar schon, dass man gewisse Oberbegriffe nennen darf, denn wenn man allzu genau ist, könnte man praktisch für jedes einzelne fiktionale Werk einen neuen Genrebegriff dieser Strömungen erfinden, was irgendwann völlig sinnfrei wird - das ist bei Steampunk imho ein viel größeres Problem durch die zahlreichen unterschiedlichen Ausformungen wie beispielsweise Clockwork-Punk (das ich dann eben auch als Steampunk bzw. eine Spielart davon bezeichnen und verstehen würde, Dampf hin oder her, die Überschneidungen sind überdeutlich), als bei Cyberpunk, wovon ich eigentlich eine vergleichsweise klare Vorstellung habe.
    Dennoch müsste ich mich zumindest bei dem genannten Fall Liferipper oder alternativ steel anschließen und würde nie auf die Idee kommen, Jin-Roh mit Cyberpunk in Verbindung zu bringen, weil einfach das "Cyber" bzw. die entsprechende Technologie oder auch Digitalisierung/Computisierung fehlt. Dystopie ist zwar oft ein wesentlicher Bestandteil von, macht aber umgekehrt alleine noch kein Werk zu Cyberpunk. Bei Dieselpunk als was eigenständiges würd ich ja teilweise noch mitgehn, obwohl ich schon immer fand, dass das (wie manchmal auch Biopunk etc.) dem Steampunk recht nahe steht, zumindest wesentlich näher als Cyberpunk. Beides macht auch viel häufiger Gebrauch von einer früheren aber veränderten Ära als Schauplatz und nutzt zahllose Anachronismen, während Cyberpunk eher in der Gegenwart oder Zukunft spielt und die namensgebende Komponente dort häufig wesentlicher für die eigentliche Geschichte ist (oder anders gesagt: Es gibt massig Wasauchimmer-punk Stories, die auch ohne Dampf, Diesel usw. noch funktionieren würden, weil es dort hauptsächlich ein ästhetischer Faktor und wichtiger für Setting und Atmosphäre als für die eigentliche Handlung ist, während bei Cyberpunk Aspekte der Technologie fast immer diverse grundlegende Plotpunkte umfassen).

    Also Jin-Roh = Dystopische Dieselpunk Alternate History Spy Fiction ?

  14. #14
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Also Jin-Roh = Dystopische Dieselpunk Alternate History Spy Fiction ?
    Nailed it!

    Um aber den Bogen zurück zu schlagen zum eigentlichen Thema: also 'n neuer Jin Roh-Film wäre geil! und ich warte immer noch auf Camerons geplante Alita-Verfilmung.

    @Mio: Ich bin Hamburger, da hat man quasi von Geburt an einen Draht zu Nuttis*

    * = "Nuttis"!


    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Hab gestern die erste Folge Marco Polo gesehen. Abgesehen von der krassen HBO-Sex-and-Gore-Anbiederung war das eigentlich ziemlich cool gemacht. Wobei das Konzept eines, äh, Kung-Fu-Fantasy-Historienepos (?) mit nem Italiener in der Hauptrolle schon irgendwie auffällt. Inhaltlich kann man noch nichts dazu sagen, aber die Optik der verschiedenen Länder ist Wahnsinn. So muss ein Marco-Polo-Medium zumindest aussehen.
    Auf einer Skala von 1 bis Spartacus - wieviele Boobs und Blutfontänen gibts in der Serie?

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (07.01.2015 um 17:40 Uhr)

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