Ich denke, Iron Sky hat das, was steel beschreibt, schon im ersten Teil hinter sich gelassen. In einem gewissen Sinne ist es eine ungewollte Parodie solcher "zu sehr gewollten Trash-Filme", fand ich.
Bin aber gespannt, ob das im zweiten auch noch klappt. Einfach noch mal drei Kellen drauf zu legen könnte hier schiefgehen.
Angeblich soll die Anwesenheit von Machine Gun Jesus perfekten Sinn ergeben innerhalb der Handlung, und nenn mich biased, aber ich vertrau denen da.
Andererseits muss man einfach mal sagen, dass Jesus innerhalb einer Conspiracy-Story um die Stadt Agharta und Vril-Reptilienmenschen noch mal noch mal eine ganze neue Ebene von What the fuck ist. Von Adolf und seinem T-Rex ganz zu schweigen.
HOLY SHIT.
Das könnte auch ziemlich 1:1 ein Borderlands-Film sein -- ich weiß, eher umgedreht, aber diese coole Trailer-Ästhetik hat mich auch schon stark dran erinnert.![]()
Verrückt. Das sowas noch als Teaser durchgeht.Ne, sehr geil. Ich fand schon den ersten 2 ½ Minuten Teaser mega genial (sogar noch einen Ticken besser als diesen). Schaut nach einer abgefahrenen, rohen, sandigen, kultigen und vor allem actiongeladenen 2 Stunden andauernden Autoverfolgungsjagd quer durch eine postapokalytpischen Wüste aus, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Fun Fact: Die gesamte Tonspur des ersten Teasers haben sie letztens für den Showauftakt von Mein bester Feind bei Pro7 benutzt. Fand ich schon sehr witzig.![]()
@Mad Max Fury Road: Gefällt. Wäre auch tragisch wenn da nix Geiles bei rauskommt, nach dem ganzen Chaos, den Mühen und unzähligen Verschiebungen ^^
@Star Trek: Hab ich ja gesagt. Wenigstens erfreulich, dass es nicht wieder um Zeitreisen gehn wird. Aber der letzte Abschnitt lässt mich Schlimmes für die Zukunft erahnen :-/
Nein, weil er anteasert, dass er für diese Franchise später eine (noch) größere oder wichtigere kreative Rolle /Kontrolle übernehmen wirdAls hätten er und sein Homie nicht schon genug verdorben. Wobei natürlich auch irgendwelche anderen bekannten Projekte gemeint sein können, die er dann mit seinem Talent kaputtmachen darf.
Aber dein Hinweis ist natürlich auch ein interessanter PunktWer weiß, vielleicht sind seine Drehbücher ja komplett auf Spanisch geschrieben, und alles Brauchbare daran ist dann lost in translation, weil es sich die Leute vor und hinter der Kamera selbst zusammenreimen müssen?
Geändert von Enkidu (11.12.2014 um 15:27 Uhr)
Fänd ich zwar auch nicht übel, weil Frakes wenigstens Ahnung von der Franchise hat, aber halte ich a) für ziemlich unrealistisch, zumal er schon seit über zehn Jahren keinen Kinofilm mehr übernahm und die letzten paar Sachen wirklich nicht gut angekommen sind oder erfolgreich waren - er ist halt einfach eher ein TV-Mensch (viel lieber würde ich seinen Namen in der Crewliste einer neuen Star Trek Fernsehserie sehen) - und b) wären damit die meisten Fans bestimmt auch nicht sonderlich glücklich, denn er hat zwar in den Augen vieler mit First Contact einen der besten Teile der Reihe hingekriegt, aber auch einen der schlechtesten mit Insurrection verbrochen (den ich eigentlich ganz okay fand ^^). Glaube alles in allem entspricht das nicht Paramounts Vorstellungen, und dass sich jemand selbst öffentlich für den Job bewirbt, kommt meistens auch nicht so gut an, schätze ich.
Ganz persönlich liegen die Probleme für mich da aber ohnehin woanders. Dank Orci & Kurtzman ist das ganze Konzept und die dazugehörigen verschlimmbesserten Charaktere, die nicht an die Originale heranreichen, schon im Kern total broken. Nach zwei Filmen bezweifel ich ernsthaft, dass selbst die besten Regisseure und Autoren etwas daran ändern können, dass ich bis auf im Grunde nur eine einzige Ausnahme (Dr. Eomer Dredd) alle Figuren aus dem Reboot entweder furchtbar unsympathisch (ganz besonders die beiden, um die sich alles dreht) oder hoffnungslos uninteressant/unbedeutend finde.
Obwohl... wenn sie sich mal was trauen würden, und damit meine ich wirklich was trauen, könnte es vielleicht noch was werden. Wenn sie sich schon unbedingt vom Kanon befreien mussten, der Star Trek eigentlich erst so toll gemacht hat, dann sollten sie die Chancen auch nutzen. Dass das versäumt wurde, war beim Wrath of Khan Rehash Into Darkness zu Recht der größte Kritikpunkt. Warum nicht die ein oder andere Hauptfigur sterben lassen (und zwar permanent, nicht so half-assed wie gesehen) und dafür dann völlig neue Charaktere einführen, die längerfristig dabei bleiben und deren Schicksal einen im Gegensatz zu den arroganten Kotzbrocken kümmert?