Big Hero 6 sieht vom Trailer her ziemlich gut aus, kein Wunder bei den Machern. Aber ja, der deutsche Titel. Ja. Nein.
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Unaufwändig... naja.
Die haben halbtransparente Latexlider für die Kamera gebastelt mit Flüssigkeiten auf der Linse experimentiert (um Tränen zu simulieren), das Blinzeln ist ja auch integraler Bestandteil des Plots und generell sind sie recht experimentierfreudig mit dem Fokus und Bildausschnitt. Latex-Clip | Fokus und Bildkader-Späßchen. Die POV ist nur an einen begrenzten Raum gebunden, das stimmt, aber unaufwändig finde ich sie überhaupt nicht. Btw die Kamera ist von Janusz Kaminski, der Hansel der u.a. auch Private Ryan und Schindlers Liste fotografiert hat.
Enter the Void hat für den Anfang übrigens ganz strenge POV inkl. Blinzeln und Drogentrips, und entsprechendem Sound (Clip). Vielleicht ist das ja was du suchst (Höhepunkt ist wohl die Szene vor dem Spiegel am Ende des Clips). Danach kommt erst dieses imo fragwürdige esoterische Seelengesabbel mit der zugehörigen Perspektive "von Oben".
Wie meinst du das? Ich verstehe die Verbindung nicht ganz. Found Footage hat ja eine medial verdoppelte POV, Urheber ist ja eine Kamera bzw. ein Objekt im Film und keine Person.Zitat
Ich weiß nicht. Ich werde mit diesen Subjektiven Filmen nicht wirklich warm. Wenn es gut auf den Punkt gebracht ist (Smack my Bitch Up), macht es Spaß, Found Footage finde ich im Prinzip ja auch nicht verkehrt, aber die Simulation von Augenlieder etc. wirkt auf mich immer ein bisschen albern, wenn es denn nicht inhärent in den Plot des FIlmes eingebunden ist (Schmetterling und Taucherglocke). Als Experiment ist es ja ganz nett anzuschauen, der Nutzen einer solchen Perspektive ist mir nicht ganz klar. Auch Hardcore wirkt ziemlich gimmicky, ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.
Hmm. Sieht ganz nett aus. Wenn das nach zweieinhalb Jahren Verspätung nicht wenigstens annehmbar wird, werd ich echt sauerDer wievielte Trailer war das jetzt seit 2012? Der dritte, oder der vierte ^^ ?
Ich habe eine tiefe Abneigung gegen alle Filme dieser Art. Als Stilmittel für ein paar bestimmte Szenen ist sowas ja okay, aber die gesamte Spielzeit? Ich hasse diese ganzen Found Footage Sachen, weil sie so unheimlich billig wirken. Bis jetzt hat mir noch keiner von denen gefallen. Mit dem Schnitt zum Beispiel machen es sich die Verantwortlichen meistens sehr einfach, ähnliches gilt für diverse andere Bereiche. Manchmal ist es kaum mehr als eine Ausrede für Regie und Produktion (bei Blair Witch Project war das ja zumindest noch clever, um die Kosten minimal zu halten). Ich möchte aber Filme sehen, bei denen in jeder Hinsicht möglichst das Maximum an künstlerischer Arbeit hineingeflossen ist. Ganz schlimm wird es dann, wenn sie auch noch versuchen, diese Perspektive der Handkamera völlig überzogen deutlich zu machen, da wird gewackelt was das Zeug hält. Oft genug kann man nichtmal richtig was erkennen und alles an Bildkomposition, Cinematographie usw. usf. geht flöten. Oder es fehlen sogar ganze Teile der Handlung, weil zu der Zeit die Kamera ausgeschaltet gewesen sein soll, was dann wahnsinnig originell wirken möchte, aber meiner Ansicht nach einfach nur ultranervig und ärgerlich ist. Der Soundtrack, der mir bei Filmen grundsätzlich unheimlich wichtig ist (nicht selten in einem Make-or-Break-Ausmaß), ist dort oft nichtmal vorhanden und beschränkt sich (wenn überhaupt) auf die GeräuschkulisseDie meisten dieser Probleme hat die South Park Doppelfolge über die Riesenmeerschweinchen und die peruanischen Panflötenbands mit Randy an der Kamera super treffend illustriert
Keine Ahnung. Auf mich wirkt sowas grundsätzlich lächerlich, weil die Illusion bei mir einfach nicht zieht, selbst wenn ich mich drum bemühe. Sowas wie Cloverfield (imho grausames Machwerk) wäre für mich um einiges brauchbarer gewesen, wenn man beim Konzept ganz konventionell rangegangen wäre. Der Kniff mit den angeblich "gefilmten" Sachen soll ja dafür sorgen, dass man näher dran und mitten im Geschehen ist, aber bei mir bewirkt es das genaue Gegenteil, es stört die Immersion und erhöht die Distanz zur Handlung. Filme, die komplett aus der Ego-Perspektive gedreht sind, habe ich wenn ich mich recht erinnere noch nie gesehen, aber daran habe ich auch kein Interesse, da ich mir das ungefähr so vorstelle wie Found Footage-Gedöns hoch zehn. Gibt ja offenbar nicht allzu viele von der Sorte (von Pornos mal abgesehen), und vielleicht hat das ja so seine Gründe.
Es gibt genug Stilmittel, um den erwünschten Effekt in den Szenen, in denen es für die Geschichte Sinn macht zu erreichen. Zum Beispiel Over-the-Shoulder POV, ausgeklügelte Kamerafahrten, die den Charakteren folgen etc. Das bedeutet natürlich mehr Arbeit, aber ist für die Sehgewohnheiten der meisten Zuschauer auch sehr angenehm, weil so etwas für viel mehr Abwechslung sorgt, interessant wirkt und man auf den ersten Blick sieht, dass da einiges Talent involviert war. Da muss man nicht den ganzen Plot um eine trendy Found-Footage-Device herum aufbauen, deren Ästhetik jeder Hobbyfilmer-Amateur ohne Vorkenntnisse reproduzieren kann und bei der sich die Autoren oft sogar ein richtiges Ending sparen und stattdessen etwas Text einblenden (hoho, wie schockierend >_>).
Wäre das Gezeigte real, würde ich auch eine kurze Doku oder einen Nachrichtenbericht bevorzugen, die die Ereignisse in komprimierter Form wiedergeben und lediglich Ausschnitte beinhalten, vorzugsweise aus verschiedenen Perspektiven und mit Stellungnahmen von Experten, als mir das gesamte Original-Material mit all dem überflüssigen Zeugs anzutun. Das soll nicht heißen, dass ich Fake-Dokus bevorzugen würde (wobei sowas schon cool sein kann, wenn es richtig gut gemacht ist), ich bin nur der Meinung, dass sich "gefundenes Filmmaterial aus einer einzigen Kamera" nicht wirklich als Ansatz für Spielfilme eignet. Am ehesten noch für Kurzfilme mit einer Laufzeit von unter 30 Minuten. Alles darüber wird zu ermüdend und ist aus künstlerischer wie erzählerischer Sicht bei Weitem zu einschränkend und homogen, weil die gesamte Bildsprache, die sich in den letzten hundert Jahren entwickelt hat, außen vor gelassen werden muss.
Erster richtiger Cinderella Trailer. OMG sieht das kitschig und bunt ausEhrlich, gerade als ich die Nase voll hatte von den "Gritty Disney Live Action Neuverfilmungen" kommt diese Geschichte, bei der das so viel naheliegender wäre als bei allem, was davor kam, zumal es sich näher an das fiesere Originalmärchen hätte halten können. Aber nö, stattdessen gibt es diesen infantilen Kostüm-Schund mit billigstem CGI-Gedöns. Auch der Trailer an sich ist unter aller Sau, da er fast die gesamte Handlung abdeckt und man sich somit den Film auch gleich sparen kann. Na herzlichen Glückwunsch... Zumindest ein Film mehr, den ich von meiner Liste für nächstes Jahr streichen kann.
Huch, so schlecht?Muss ich mir wohl nachher mal ansehen, jetzt hab ich nur mein Handy. Immerhin ist der von Kenneth Brannagh!
Das CGI ist ja bestimmt eh noch nicht fertig.
Und im Ernstfall haben wir ja noch Tomorrowland, der eh nur gut werden kann.
Geändert von Mio-Raem (20.11.2014 um 13:53 Uhr)
Enkidu hat sich doch auch über den Kitsch beschwert, was erwartest du?Zitat
Er soll mal wieder Hauptrollen übernehmen, ey.
Der Film sieht wahnsinnig uninteressant aus, was aber bei der Prämisse nicht überraschend ist - wir dürften da nicht die Zielgruppe sein.
Das befürchte ich auch. Aber da es bis zu diesem Trailer noch keinerlei Footage zu sehen gab, hatte ich gehofft, dass es irgendwie interessant und frisch wirken könnte. Tut es nicht. Es sieht mehr oder weniger aus wie ein klassischer Märchenfilm und erinnert in der Vorschau bei ein paar Einstellungen sogar ein kleinwenig an die schönen italienischen TV-Produktionen aus den 70ern bis 90ern. Leider einschließlich der Production Values und den Drehorten. Das wäre nix schlechtes, aber hat man schon tausend mal gesehen und ist eben auch kein Niveau, das ein zig Millionen Budget rechtfertigt oder ins Kino gehören würde. Nur ganz offensichtlich trieft es darüber hinaus förmlich vor Disney-Kitsch, sowohl bei den Dialogen, als auch bei den total unglaubwürdigen und knallbunten Karnevalskostümen. Dagegen war selbst der hauseigene Animationsfilm ja geradezu zurückhaltend! Das zerstört es für mich völlig und lässt mich jedes Interesse verlieren, das ich eventuell mal an dem Projekt nicht zuletzt durch die namhaften Schauspieler gehabt habe. Wie gesagt, auch und gerade Cinderella hätte man heutzutage echt grandios anders umsetzen können, eben nur ein kleines bisschen edgier, mit nem stylishen Twist. Oder sogar full-on dark & gritty. Aber definitiv nicht so.
Okay, ich gucke mir jetzt den Trailer an und werde meinen Ersteindruck unmittelbar hier hinein editieren.
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Edit: Hö? was habt ihr denn? Sieht doch vollkommen in Ordnung aus! Klar sind wir hier nicht die Zielgruppe (Obwohl ich ja schon - wegen Disney und so, also gezwungermaßen, ihr versteht), aber kleine Mädels und Teen-Girls die sich noch an den letzten Rest Hoffnung auf ein Prinzessinnen-Dasein klammern, dürften davon doch prächtig unterhalten werden. Okay, das CGI ist ein klein wenig cheesy, aber ansonsten passt das doch. Wirkt wie etwas, das man bei Disney genau so in Auftrag geben würde. Der Farbenrausch weiß auch zu gefallen.
Ich find's ok.![]()
Geändert von Mio-Raem (20.11.2014 um 16:57 Uhr)
Teaser zu Better Call Saul.
Staffel 2 hat übrigens auch schon grünes Licht.
HYPE IS REAL
Geändert von Gala (25.11.2014 um 17:18 Uhr)
Hmm. Interesting take als Prequel. Könnte was werden, aber bin noch nicht ganz sold. So cool es auch ist, Hugh Jackman als schmierigen Pirat zu sehen, sie hätten ihn lieber anders nennen sollen. Reale historische Persönlichkeiten passen irgendwie nicht nach Neverland finde ich, erst recht wenn sie so eine zentrale Rolle in der Geschichte spielen sollen. Und der nette Hook ist so dermaßen anders, ich meine, nichtmal entfernt etwas, das an sein späteres Schicksal erinnern würde (wirkt auf mich eher wie ein junger, fröhlicherer Hobby-Indiana Jones o_O), dass das sehr seltsam wirkt und ich mich frage, wie sie da noch die Brücke schlagen wollen. Visuell interessant find ichs aber allemal.
Pan sieht tatsächlich unglaublich schön aus. Und da alle Piraten die ich kenne aus einer Achterbahn stammen und die einzige Peter Pan Geschichte, die mir bis heute wirklich was bedeutet, "Finding Neverland" ist, können sie von mir aus mit Nimmerland machen was auch immer sie wollen und es mit historischen Piraten vollstopfen bis zum geht nicht mehrAber da der Film von Joe Wright ist, ists sowieso ein must-see für mich.
Und in Jurassic World spielt ja Bryce Dallas Howard mit... mein Interesse ist von nicht vorhanden auf mal abwarten angestiegen![]()