Don't come between Sad Keanu and his puppy, motherfuckers!
Oh Gott, ein Stunt Coordinator führt bei dem Ding Regie - also wird es wohl sehr bräsig, aber wenigstens actionreich <3
Bonkers!
Hm, das sieht sogar ganz guckbar aus. Den ersten Teil hab ich mir damals widerwillig angetan, und - der war überraschend unterhaltsam. Arschbrutal, aber wirklich kurzweilig. Streckenweise haben die Gags sogar gezündet. Die Frage ist, ob sie hiermit nur aufgewärmtes liefern, oder tatsächlich was neues bringen, denn die "Aufgabe", die die Nazis im ersten Film zu verrichten hatten, kennt man ja schon.
Und wo bitte ist der Schnee? So macht der Titel irgendwie keinen Sinn mehr.
Naja, besser als Expendables 3 wird er allemal.
Welcher Film hat euch zuletzt so richtig zum Heulen gebracht? Sofern ihr bei Filmen überhaupt so richtig heulen könnt, versteht sich.
Mich hat letztens Lee Chang-dongs Poetry auf dem falschen Fuß erwischt. Bin nicht mal sicher warum, er hat ja seine Schwächen und greift dann und wann ins Melodram-Klischeekistchen. Aber nach dem Ende war ich schon ein bisschen mehr Wackelpudding als vorher.
Also mich bringen Filme nur sehr selten zum Weinen und wenn, dann ist das weniger durch Traurigkeit, sondern mehr, weil ich in irgendeiner Form tief bewegt bin. Zuletzt war das, als ich mir mal wieder "In the Name of the Father" angeguckt habe, glaube ich. Der Film kriegt mich jedes mal bei der Gerichtsszene am Ende und wie Emma Thompson darin abgeht (das ist übrigens sowohl im englischen Original als auch in der deutschen Synchro klasse!) ^^ Und Gerry Conlon über die Ränge klettert und zur Vordertür raus geht.
Hat aber auch eine Menge damit zu tun, dass es reale Ereignisse sind (künstlerische Freiheit hin oder her, die Dramatisierungen und Vereinfachungen sind lediglich dem Medium Film geschuldet und nicht der Phantasie irgendwelcher Autoren oder Regisseure entsprungen; die Handlung bewegt sich soweit ich das beurteilen kann sehr nah an den Fakten). Angesichts solcher krassen Ungerechtigkeiten läuft es einem halt kalt den Rücken runter und wenn diese dann wenigstens zum Teil endlich richtig gestellt werden, jubelt man mit. Die fiesesten Geschichten schreibt eben noch immer meistens das Leben selbst. Und solche Filme bringen einen dann auch zum Grübeln, über unser eigenes Rechtssystem usw.
Ach ja, und ich mag den Film "Wenn Träume fliegen lernen" über James M. Barrie und die Entstehung von Peter Pan. Ist schon wieder eine Weile her, aber kann gut sein, dass die Augen da auch feucht genug geworden sind, um eine Träne kullern zu lassen :P
Bei vielen Melodramen, insbesondere solche, die hundertprozentig frei erfunden sind, fällt es mir sogar grundsätzlich eher schwer, diese ernst zu nehmen und dann davon sogar zu Tränen gerührt zu sein oder so. Denn gerade die Hollywood-Vertreter dieser Richtung, aber auch bei den europäischen Filmen (von den Asiaten hab ich noch nicht so viel gesehen, da ist das Interesse aber auch eher gering) wirkt es oft so, als wenn sie mit aller Kraft versuchen auf die Tränendrüse zu drücken und "ach meine Güte, wie schlimm doch alles ist!" Eine böse Wendung folgt der anderen, ohne der Handlung Raum zum Atmen zu geben oder sie überhaupt über die Aussage hinaus zu entwickeln, wie fucked up die Welt doch manchmal ist. Eben in schlechtester Ausprägung gefühlsselig und emotional manipulativ. Das empfinde ich dann auch nicht mehr als gute Unterhaltung. Da hab ich manchmal fast das Gefühl, als hätten die Figuren nichtmal die Chance auf ein bisschen persönliches Glück. Ich brauche nicht unbedingt ein zuckersüßes Happy End, aber ich will aus dem Film etwas mitnehmen können, und das schaffen irgendwie nur die wenigsten Dramen. Vielleicht einfach nicht mein Genre.
Das klingt vielleicht peinlich - aber mich hats bei der "Let it go"-Szene in Frozen komplett zerlegt, was zum einen daran lag dass ich NIE vorher den Song gehört hatte (und, ja, ich hab das irgendwie hingekriegt - fragt mich nicht wie) und er mich entsprechend wie ein Truck traf. Zum anderen konnte ich mich ganz gut mit dem identifizieren worüber Elsa gesungen hat. Und die Szenerie, und alles halt an der Szene war voll super, da hats den 11-jährigen in mir halt zerstörtBei James Gunns "Super" zerwichst es mich ebenfalls jedes Mal wenn ich den Fim sehe grundsätzlich an denselben drei Stellen.
Ein bisschen Mantears habe ich vor kurzem beim Ende von Jin-Roh vergossen. An dieser Stelle Props an die super deutsche Dub
@Mio: wir lieben dich auch, Jonge.
Den hast du doch nur geguckt, weil ich erst neulich wieder an den Film gedacht habe. Und da sage noch einer, es gäbe Zufälle.
Moment, das tue ich eigentlich immer.
So ein bisschen Vla hätte ich jetzt aber schon gerne. Und eure Frikandeln sahen auch viel besser aus als die ekligen Dinger im Wikipedia-Artikel.
Ich guck mir den auch, wie schon seit über ner Woche geplant ist, am Donnerstag wieder an, wenn ihn eine Freundin mitbringtLag also alles nur an meiner telepathischen Übertragung
Wobei die letzte Erinnerung an Jin-Roh schon so lange zurückliegt, dass ich inzwischen glaube, den noch nie in voller Länge von Anfang bis Ende gesehen zu haben. Also wirds vielleicht mal Zeit.