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Thema: Bollfrat #4: Wash me white like one of your French girls

  1. #1801
    Ich schaue es noch und habe mir gerade das Finale angeschaut.
    Die zweite Staffel war wirklich gut, auch wenn mir manche Charakterentwicklungen nicht wirklich gepasst haben.
    Der Jaha-Plot war btw mein Favorit!

  2. #1802
    Zitat Zitat von Turgon Beitrag anzeigen
    Ich schaue es noch und habe mir gerade das Finale angeschaut.
    Die zweite Staffel war wirklich gut, auch wenn mir manche Charakterentwicklungen nicht wirklich gepasst haben.
    Der Jaha-Plot war btw mein Favorit!
    Jo wobei der auch alle paar Minuten seine Gesinnung ändert. Ich sag nur Mann über Board

  3. #1803
    Truth being told right here:




    Das einzige Problem, dass dabei nicht wirklich zur Sprache kommt, ist der Aspekt des Ausmaßes. Und das sehe ich als Riesen-Problem. Klar wird es trotz allem immer neue Sachen geben. Aber von Independent Art House Filmen hab ich wenig, wenn ich Genres bevorzuge, die ein gewisses Budget benötigen, um überhaupt funktionieren zu können :-/ Und vom allmählichen Wandel hat auch niemand was. Das was er über Herkules sagt stimmt zwar, aber das geschieht über so gewaltige Zeiträume, dass es durchaus sein kann, dass man zu Lebzeiten vielleicht gar keine großartigen Paradigmenwechsel mehr mitbekommt.
    Daher sehe ich das letztenendes auch nicht so versöhnlich wie der Critic, obgleich ich ihn in keinem Punkt widerspreche. Große Filme sind teurer und aufwändiger geworden, nicht nur in der Produktion, sondern auch beim Marketing usw.. Viel teurer. Ich meine zu bemerken, dass es in den letzten Jahren immer weniger Großprojekte schaffen, überhaupt zustande zu kommen, die nicht auf irgendeiner Vorlage basieren. Und noch viel geringer ist die Anzahl derer, die von denen auch noch einigermaßen erfolgreich sind.
    Wenn er in dem Video da Die Schlümpfe und Melancholia gegenüberstellt, ist das eine Sache. Bestimmt fühle ich mich den Schlümpfen durch die Bekanntheit eher verbunden. Den anderen vergesse ich aber nur dann leichter, wenn mich die Prämisse nicht vom Hocker haut. Ein Film von dem ich davor noch nichts wusste, aber der totale Resonanz mit meinem persönlichen Geschmack erzeugt, der wird mir auch entsprechend im Kopf bleiben und von der Zielgruppe gehyped werden. Da können sie von mir aus Star Wars oder die Avengers daneben stellen, durch die Neuartigkeit hätte der hypothetische Film trotzdem einen größeren Reiz für mich (zum Beispiel ein großangelegtes Steampunk-Abenteuer, sowas hat es bis heute nicht ins Kino geschafft).
    Ich bin kein Ökonom. Verstehe durchaus, dass die aktuellen Entwicklungen wirtschaftlich gesehen Sinn machen und nachvollziehbar sind, doch trotzdem würde ich behaupten, dass sich das Ausprobieren von was gänzlich Neuem lohnt. Selbst wenn es ein paar Fehlschläge gibt, ist das als eine Form des Auslotens immer noch sinnig, wenn die Studios dadurch nur eine einzige neue milliardenschwere Franchise kreieren (wie in letzter Zeit beispielsweise das MCU oder die Pirates of the Caribbean Filme), von denen sie langfristig was haben werden (und dann sind auch Sequels für eine Weile wieder okay). Und wenn sie es richtig machen, dann muss es gar nicht zu Fehlschlägen kommen, denn dann wird das Neue direkt zu einem kleinen oder großen Erfolg. Wenn der Nostalgia Critic sagt, dass sich die Filmschaffenden oft wahrscheinlich mehr Mühe geben, wenn es um IPs geht, die sie selbst lieben und vielleicht noch als Fans aus Kindheitstagen kennen, dann darf das im Umkehrschluss nicht heißen, dass sich Filmemacher, die sich an etwas Neuem versuchen, weniger anstrengen müssen! So etwas wie Inception funktioniert auch in erster Linie nur deshalb, weil Nolan da eine eigene Vision umsetzt, an die er glaubt und die ihn kümmert. Aber wie viele Filme habe ich schon gesehen, wo ein Regisseur ein Skript in die Hand gedrückt bekommt und aus finanziellen oder sonstigen Gründen mitmacht, ohne von der Idee wirklich überzeugt zu sein... So etwas sieht man auf der Leinwand als Zuschauer. Oder besser gesagt: Man spürt es. Erst recht wenn es nur um solche billigen Cash-ins geht wie die ganzen CGI-Live-Action-Mix-Komödien.
    Ich würd unterm Strich also schon sagen, dass Hollywood mehr Mut zu neuen Ideen haben sollte. Das Risiko ließe sich auf vielfältige Weise minimieren. Von den immer gängigeren Methoden der Steuervergünstigungen mal abgesehen, könnten sie auch das Publikum selbst über Umfragen etc. mit einbeziehen oder über die Verwirklichung von bestimmten Konzepten abstimmen lassen. Ich glaub einer der größten Misstände ist der, dass da ein paar Bosse in den oberen Etagen eines Firmengebäudes sitzen und in erster Linie ein Produkt verkaufen wollen, alles andere wie künstlerisch-erzählerische Integrität ist zweitrangig. Die entscheiden darüber, was gemacht und was verworfen wird. Ich glaube wenn ich wüsste, was für grandiose Projekte da schon vom Schreibtisch direkt in den Papierkorb gewandert sind, würde ich verzweifeln. Sie sollten sich einen erfahrenen Regisseur bzw. ein Team suchen, das überzeugt von einer bestimmten Idee und deren Umsetzung ist, und denen dann weitgehend freie Hand lassen. Um solche Ideen überhaupt erstmal zustande zu bringen, warum keine Think Tanks gründen, die sich was eigenes ausdenken? Warum keine zeitlich begrenzten Wettbewerbe und Aktionen starten, bei denen Leute fernab der Industrie ihre Drehbuch-Entwürfe oder auch nur Treatments zu einem bestimmten Oberbegriff einsenden?
    Natürlich alles nur bezogen auf die sieben großen Studios. Es hat wohl schon so seine Gründe, dass mich und manch anderen gerade die Filme von kleineren Unternehmen mehr und mehr begeistern, selbst wenn diese von größeren finanziert werden. Denn da (insbesondere im Bereich Animation) ist es umso deutlicher zu sehen, wie viel Individualität und Überzeugung ausmachen können, ohne von einem Aufsichtsratsvorsitzenden oder CEO des Charmes beraubt und weichgespült zu werden, um es möglichst Mainstream-kompatibel zu machen. Das ginge imho auch eine Nummer größer und teurer.
    Das Rad muss bei sowas ja nicht neu erfunden werden. Nehmt nur mal den erfolgreichsten Film aller Zeiten, Avatar. Die zugrundeliegenden Motive daraus sind alles andere als neu, fast schon könnte man von einer Pastiche aus anderen Klassiskern sprechen. Doch verpflanzt in ein neues Setting und aufgeladen mit vielen in der Form schon recht innovativen (Sci-Fi-)Ideen und grandios detailliertem World-Building macht das zum Riesenerfolg. Man braucht also nichtmal unheimlich originell zu sein, so lange man einfach gut in der Umsetzung ist und dem Publikum das Konzept begreiflich machen kann. Daher fehlt es auch nicht so sehr an Originalität, als viel mehr an Überzeugung, etwas Neues zusammenzustellen. So lange man zurückgehen kann, wurden alle möglichen Stories schonmal irgendwann gedacht, und das ist überhaupt nicht schlimm. Selbst sowas wie Game of Thrones ist nicht innovativ, sondern effektiv. Ein Projekt, das rein von der Idee her relativ altbacken, um nicht zu sagen generisch scheint, aber mit Herzblut und viel Geld auf die Leinwand gebracht wird, ist mir immer noch lieber als outlandish-abgehobener und dadurch schwer zugänglicher Kram, der im Gegensatz zu erstgenanntem nur in seltenen Ausnahmefällen die großen Gewinne einfährt.
    Ich habe nicht generell ein Problem mit Sequels, Prequels, Umsetzungen von Büchern, Spielen usw., gerade über erstere freue ich mich, wenn sie das jeweilige Universum passend ausgestalten und noch größer und interessanter machen. Aber ich werd das Gefühl nicht los, dass das in letzter Zeit Überhand nimmt. Im popkulturell relevanten Bereich meine ich. Auch deshalb blöd, weil das einen Einstieg erschwert. Ich hoffe, wir bekommen demnächst eine neue Welle von guten Fantasy- und Sci-Fi-Filmen. Vielleicht lösen die kommenden Star Wars- und Avatar-Filme ja einen fruchtbaren Hype aus, der andere angedachte Projekte hervorbringt und ermutigt, sofern diese nicht eher von den Giganten auf dem Gebiet eingeschüchtert werden. Doch was ich nicht will, ist auf den Releasekalender zu schauen und dabei nur Sachen zu sehen, die ein Teil 2, 3 oder 4 usw. im Titel haben oder auch die tausendste Umsetzung eines uralten Stoffes sind (Cinderella, Pan...). Leider ist das bis auf wenige Ausnahmen schon heute so. Ein Ausmaß, das in den 70ern bis 90ern noch nicht so wild wucherte.

  4. #1804
    Hab' nur kurz Zeit, ein bisschen Senf von mir. Aber nur ganz wenig.
    Im Prinzip kann man wenig dagegen sagen. Man muss aber auch bereit sein seine Sehgewohnheiten zu ändern und gezielt herauszufordern. Meine Favoriten sind da ja immer Independant- oder Arthouse Krams. Gerne auch formalistischer Hardcore. Aber da braucht man schon recht viel Interesse bzw. eine niedrige Toleranzschwelle. Und da gibt's nach wie vor coolen Kram. Lars von Trier ist doch auch schon längst Arthaus-Mainstream. Der muss sich selten bis nie Sorgen darum machen seine Filme anden Mann zu bringen. Auch Nymphomaniac wurde doch schon vor Drehschluss in x Länder verkauft, obwohl er sich alle Mühe gegeben ein marktuntaugliches Produkt zu schaffen (5-Stunden-Film über eine Sexsüchtige).

    Große Fantasy-/SciFi-Spektakel oder Superheldenfilme gibt's z.B. auch immer mehr aus Asien oder Indien, wenn dir Hollywood zu lahm wird. Da wird ja im Moment fröhlich crossfinanziert oder für beide Märkte produziert (Sachen wie 47 Ronin oder Pacific Rim fallen mir da ein. Scheinbar auch Dragon Blade). The Monkey King wäre was recht neues, wenn du etwas googlest, findest du sicher noch mehr. Habe nur keine Ahnung wie die sind, wenn man der Kritik glauben darf, ist's ziemlich Mist. Aber versuchen kann man ja mal.

    Umfragen werden übrigens geführt. Sogar zu Hauf. Das hat dann aber eher den Effekt, dass die Filme NOCH stromlinienförmiger werden, weil versucht wird alle Zielgruppen in nur einer Produktion unter zu bringen. Oder so komische Szenen die erst im Nachhinein in einenen Film hineingeschrieben werden. Inception hatte z.B. diesen total unnötigen Witz bzw. one-liner der wie nachgedreht aussieht. Als hätte der Film bei Testscreenings als zu unlustig abgeschnitten. Bei mir im Kino wurde an der Stelle auch gelacht. /Verschwörungstheorie

    Und so inflationsmäßig wird wohl niemals mehr ein Film an Gone with the Wind heran kommen. Wenn man die verkauften Eintrittskarten zählen würde schon gar nicht. Da kann Hollywood noch so viele 3D-Aufpreise erfinden.

  5. #1805
    hehe Youtube unterstützt nun 360° videos beispiele only on Chrome und android geräten

  6. #1806
    Zitat Zitat von MrBamboo Beitrag anzeigen
    Man muss aber auch bereit sein seine Sehgewohnheiten zu ändern und gezielt herauszufordern.
    Tu ich ja, tu ich ja ^^ Nicht zuletzt meine Ausflüge in die ferne oder nähere Vergangenheit, wo ich die Filmgeschichte nach Zeugs durchwühle, das mir gefallen könnte. Habe ich damals nie gemacht und hätte mir vor fünfzehn Jahren noch nicht träumen lassen, dass selbst der ein oder andere Stummfilm in meiner Sammlung landet. Aber was mir davon zusagt ist auch nur few and far in between und den Rechercheaufwand mitsamt der Sichtung von so viel Drittklassigkeit eigentlich kaum wert.
    Ist nichtmal die einzige Richtung, in die ich gehe. Halbwegs offen bin ich für alles. Aber wenn man es einige Male versucht hat und trotzdem keine Begeisterung aufkommen will, dann gibt man halt schnell auf und hält sich von dem jeweiligen Bereich fern. So bin ich zum Beispiel mit japanischen Live-Action-Filmen bis auf ein paar ältere atmosphärische Klassiker (The Woman in the Dunes /砂の女 von 1964, um nur einen zu nennen) generell nie wirklich warm geworden. Gerade im Bereich Fantasy und Sci-Fi ist das oft furchtbar over the top, pseudo-philosophisch exposition-heavy, realisiert mit - gemessen an Hollywood-Standards - schwachen Production Values und nicht selten sogar einfach nur albern und campy. Auf der anderen Seite gibt es dann so etwas wie das entgegengesetzte Extrem, das ich in Kurosawa verkörpert sehe, mir aber auch nicht wirklich gefällt, weil es so künstlerisch anspruchsvoll und trocken ist. Drama halt. Will nicht alles über einen Kamm scheren, aber einfach nur hochklassig unterhalten zu werden, mit Talent vor und hinter der Kamera, mit ausgefallenen und dennoch nicht völlig abgehobenen Geschichten, das ist außerhalb von amerikanischen oder ab und zu auch europäischen Produktionen bzw. Co-Produktionen für mich offenbar sehr schwer. Zumindest wenn man nicht auf Action oder Horror abfährt, da bieten weitere Regionen der Welt schon etwas mehr. Andere fernöstliche Länder sind bei dem Thema generell noch schlimmer. Ich habe nebenbei bemerkt einen ausgeprägten Hass auf Bollywood. Wenn ich an diesen puren, triefenden, gekünstelten Kitsch nur denke, wird mir schon schlecht ^^ Ich weiß, von da kommen auch noch ein paar anders geartete Filme, aber nichts, was mir auch nur halbwegs interessant erscheint.

    Also ich weiß auch nicht. Muss mit Mentalitäten zusammenhängen, jedenfalls mehr als mit Gewohnheiten. Doch da es unwahrscheinlich ist, dass andere regionale Filmindustrien etwas auf die Reihe kriegen, das mir gefällt, hoffe ich lieber darauf, dass Hollywood mal wieder was probiert. Das passiert ja wenigstens immer wieder ab und zu, aber ich habe das Gefühl, dass es weniger wird und das beunruhigt mich etwas.
    Zitat Zitat
    Sachen wie 47 Ronin
    Uh, ganz schlechtes Beispiel Den hab ich sogar im Kino gesehen, zusammen mit ein paar Japanologen, und boah, war der schlecht. An einigen Stellen mussten wir laut lachen, vor allem am Anfang, selbst wenn das gewiss nicht von den Filmemachern vorgesehen gewesen ist ^^ Sowas wie Pacific Rim ist doch ein reiner Hollywood-Film (nichtmal eine Co-Produktion trotz Audience-Catering Richtung Fernost ^^) und mir als solcher natürlich auch nicht entgangen. Fand ich super und außerdem einer der wenigen Fälle, wo mal wieder etwas Neues probiert wurde. Monkey King? Der Trailer sah ja noch so grade annehmbar aus, aber ich orientiere mich bei mir völlig unbekannten Werken (von dem Kram aus den USA bekomm ich normalerweise genug mit, um mir von Vornherein ein akkurates Bild zu machen) insofern an Kritiken, als ich vor allem zurückschrecke, das ein zumindest durchwachsenes Echo unterschreitet. Und die Meinungen über den genannten scheinen einheitlich vernichtend zu sein ^^ Von Dragon Blade hatte ich mal was gesehen und gehört, aber dann wieder vergessen. Nett, aber zu historisch-sandalig für das, was ich eigentlich suche.

    Hmm. Vielleicht sollte ich mich mal bezüglich Wuxia-Filmen einlesen. Bei alledem ist dann aber auch wieder das Problem der Availability. Wenn ich einen Film mag, dann will ich den auch für zu Hause haben, möglichst auf Blu-ray. Je nach dem, welchen Bereich man sich rauspickt, wurde oft aber leider ein Großteil nie vernünftig auf modernen Medien veröffentlicht, und schon gar nicht in Deutschland :-/ Da glaub ich schon fast, dass es besser wäre, nichts davon zu wissen, sonst reg ich mich nur darüber auf, etwas haben zu wollen, das es nicht gibt. Die Home Entertainment Wunschliste ist so schon lang genug *g*
    Zitat Zitat
    Umfragen werden übrigens geführt. Sogar zu Hauf. Das hat dann aber eher den Effekt, dass die Filme NOCH stromlinienförmiger werden, weil versucht wird alle Zielgruppen in nur einer Produktion unter zu bringen. Oder so komische Szenen die erst im Nachhinein in einenen Film hineingeschrieben werden. Inception hatte z.B. diesen total unnötigen Witz bzw. one-liner der wie nachgedreht aussieht. Als hätte der Film bei Testscreenings als zu unlustig abgeschnitten. Bei mir im Kino wurde an der Stelle auch gelacht. /Verschwörungstheorie
    Ah, ich dachte schon du meinst die Kussszene, die fand ich nämlich im Nachhinein süß und witzig Die verlinkte ist mir aber auch nicht als unpassend aufgefallen, obwohl ich sie nicht sonderlich lustig fand. Die wird allerdings wenn überhaupt zumindest nicht auf den letzten Drücker nachgedreht worden sein, da die bereits im zweiten Trailer vorkam (und diese meistens längst fertige Einstellungen enthalten).

    Umfragen werden geführt und es gibt auch Testvorführungen usw., ich weiß. Aber ich meinte mehr so etwas im Vorfeld. Und nicht nur ganz allgemeine Erkundigungen wie etwa zu Genres, sondern konkrete Filmkonzepte, über die man seine Meinung in einer öffentlichen Kampagne loswerden kann. Keine Ahnung, ob das die Dinge so viel besser machen würde, aber es wäre zumindest ein interessantes und mir willkommenes Experiment. Sollte aber auch nur ein Vorschlag sein.

  7. #1807
    Zitat Zitat von Duke Earthrunner Beitrag anzeigen
    Jo wobei der auch alle paar Minuten seine Gesinnung ändert. Ich sag nur Mann über Board
    Das war aber auch der einzige Aussetzer, den er hatte oder?
    Bei anderen z.B. Clarke hatte ich das Gefühl, dass sie sich jede Folge anders verhält, mal total emotionslos und dann wieder voller Emotionen...

  8. #1808
    mhhhhhhhhhhhh


    ich weis nich es ist ein Adam Sandler film der kann eigentlich nicht gut sein

  9. #1809
    Zitat Zitat von Gorewolf Beitrag anzeigen
    ich weis nich es ist ein Adam Sandler film der kann eigentlich nicht gut sein
    Jop, find ich auch schlimm. Wenn er wenigstens selbst nicht mitspielen würde sondern nur produziert hätte >_> Auf Kevin James kann ich auch verzichten. Sehr schade, weil die Idee hat so viel Potential. Chris Columbus als Regisseur ist auch nicht verkehrt. Der Film steht auf meiner Liste, seit angekündigt wurde, dass sie aus dem Kurzfilm eine Kinoversion machen wollen. Und einige Sachen aus dem Trailer gefallen mir auch, vor allem dieser leuchtende Look der Pixelfiguren. Aber Adam Sandler saugt für mich aus allem, was er berührt, jeden Funken an Freude heraus. In diesem Fall fast wie ein fetter Parasit, der eine gute Idee vergiftet und von innen heraus zerfressen hat. Ich glaub auf der großen Leinwand will ich Pixels nicht sehen.

  10. #1810
    Die Idee kriegt, was sie verdient, würde ich sagen. Sehr lahmer Trailer.

  11. #1811
    Um mich selbst von der Shitcase Cinema-Fehzbuck-Seite zu zitieren: This is gonna fucking suck.

  12. #1812
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	leviathan_art.jpg 
Hits:	70 
Größe:	21,7 KB 
ID:	22097
    Einen Moment dachte ich es wäre Scott Westerfeld's Leviathan (Macht einen Film draus!),...


    ...aber Moby Dick in Space ist auch nicht schlecht. ^^

    Ne sieht jedenfalls ganz cool aus. Ist ein Proof of Concept Trailer um Gelder für den Film zu angeln.

    Geändert von Kayano (18.03.2015 um 12:55 Uhr)

  13. #1813
    Zitat Zitat von Kayano Beitrag anzeigen


    ...


    Äh, haben will?

  14. #1814
    Zitat Zitat von Kayano Beitrag anzeigen
    Proof of Concept Trailer
    Das ist echt das Geilste, was ich seit langem gesehen hab.

  15. #1815
    Zitat Zitat von Cutter Slade Beitrag anzeigen
    Das ist echt das Geilste, was ich seit langem gesehen hab.
    Ja sieht echt sau geil aus!

  16. #1816
    "Oh hey, na, wie geht's?
    Was?
    Tomorrowland heißt jetzt in Deutschland nicht mehr "Projekt Neuland"? YAAAAY!
    ...
    Moment mal, was? Was war das gerade?
    ....
    ...
    SIE HABEN IHM WELCHEN TITEL GEGEBEN?!!?1
    ...
    A WORLD BEYOND?! IM ERNST??!
    .....
    ...
    Nein, du lügst.
    ...
    .....
    Aber... Aber aber... sie setzen den Originaltitel doch wenigstens vorne dran, oder?!! So "Tomorrowland - A World Beyond"! Oder?
    ...
    ....
    ... Mein Gott.


    Jop.
    Der deutsche Verleih in seiner Gesamtheit hat jetzt offiziell das letzte bisschen Verstand verloren, das entgegen meiner Meinung möglicherweise noch vorhanden war. Sie streichen zwar "Projekt Neuland" aka DumDum-Name #1, aber lassen dem Film nicht ganz einfach seinen SCHEIß FUCKING ORIGINAL-NAMEN, weil das JA SCHEIß FUCKING SINN MACHEN WÜRDE, sondern schicken Tomorrowland offiziell als "A World Beyond" in die deutschen Kinos. Und zwar nur als "A World Beyond". Kein Tomorrowland in irgendeiner Art an irgendeiner Stelle des Titels.Quelle

    Ich brech ins Essen. Wirklich.

    Was sind das für Menschen? Kann mir das mal einer sagen? Da sitzen also Leute und werden bezahlt, sich deutsche Titel auszudenken für ausländische Filme. Früher, als keine Sau Englisch gesprochen hat, machte das ja noch Sinn. Aber heute? Was soll--- WAS SOLL DAS?! HÄ? Mann, ich bin gerade so wütend auf diese Hornochsen, wer und wo sie auch sein mögen. Leute, wir leben in einer cosmopolitischen, multinationalen, mehrsprachigen Welt. Wir haben alle Sprachen der Erde innerhalb von Sekunden auf unserem Bildschirm. Und trotzdem gibt es immer noch solche Instanzen in irgendwelchen dunklen Kämmerchen.

    Und jetzt wird es endgültig auf die Spitze getrieben! Jetzt wird ein englischer Titel einfach durch einen anderen englischen Titel ersetzt!! Logik? Räson? GRUND? Allesamt abgesoffen, als die Mail von Disney über den Atlantik flog, dass der Name "Projekt Neuland" vielleicht doch irgendwie ein bisschen arg scheiße klingt.

    Tja, Leute, das war's - ich schätze, bald dürfen wir uns dann auf "Dinosaur-Amusement Park 4", "Revengers 2" und die "Galaxy Guardians Two" freuen. Nicht zu vergessen den fünften Teil der sehr erfolgreichen "Fighting Battle Car Aliens"-Reihe und den achten Teil von "Zu schnell, zu furios".


  17. #1817
    Großartiger Post

  18. #1818
    Haha, dass ist ja mal wirklich lächerlich
    Wären die wenigstens bei der deutschen Sprache geblieben, wär das eine halbwegs plausible Begründung. Aber einfach in der gleichen Sprache einen anderen Titel wählen. Da frage ich mich auch, wo ist der Sinn?

    Aber gegen den Titel "Tomorrowland" hatte ich von Anfang an etwas. Mit dem Begriff bringe ich ein geiles Festival in Belgien in Verbindung, keinen Film. Also sollte der Originaltitel auch auf "A World Beyond" geändert werden *zustimm*

  19. #1819
    Zitat Zitat von Schnorro Beitrag anzeigen
    Aber gegen den Titel "Tomorrowland" hatte ich von Anfang an etwas. Mit dem Begriff bringe ich ein geiles Festival in Belgien in Verbindung, keinen Film. Also sollte der Originaltitel auch auf "A World Beyond" geändert werden *zustimm*
    Hehe, genau. Das war auch mein Gedanke bei der ersten Ankündigung. Ich hab sofort an die geniale, gleichnamige Wochenend-Sause Im Nachbarland gedacht, weniger an einen "Disneyfilm inspieriert von einem Themepark". Ist das vielleicht so ein Europa-Rechte-Ding? Würde mich nicht wundern. Aber sei's drum, besser als "Projekt: Neuland" ist es auf jeden Fall.

  20. #1820
    Willkommen zurück in den 90ern! Bald haben alle deutschen Titel von Martial Arts-Schinken wieder irgendwas mit "gelb" im Titel!

    Wobei ich finde, dass "A World Beyond" noch irgendwo ganz annehmbar ist. Aber, naja, Buchverfilmung und so. Ich kann nicht lesen, entsprechend isses mir vollkommen wumpe wie sie die Scheise taufen Meinetwillen kann die Kacke "Jaquelines reist mit 'nem Ring in irgendso'n Wunderland" oder so heißen. Oder direkt komplett eindeutschen - "Morgenland"! Und alle Charaktere haben dann vage arabische Namen wie Murat oder Fatma oder Özdemir!

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (18.03.2015 um 21:41 Uhr)

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