ALL THE ROLES
Ich erwarte trotzdem nichts vom Film.![]()
ALL THE BUTTS
Ich würde ja lachen wenn sie sich mehr an dem schwarzhumorigen Fanservice-Fest orientieren das der Manga istDirekt danach können sie sich noch mehr Shirow-Dinger vorknöpfen - eine Live Action-Adaption von Dominion Tank Police würde ich u.a. auch gucken
Das Fühl wenn man sieht dass man dieselbe Diskussion mit genau denselben Diskussionsparametern vor circa 3 Monaten in einem anderen Thread geführt hat.
Dat ist von Oshii, nicht von ShirowUnd dazu gibts bereits zwei Realverfilmungen (wobei eine Neuauflage sehr willkommen wäre
Auch wenn man den Anime absolut in keinster Weise toppen kann).
Im Manga ist Motoko mehr draufgängerisch und girly unterwegs, was sich mit der eher düsteren Grundstimmung beißt - schwarzhumorig war das einzige Wort was mir da einfiel.
Aus einem einfachen Grund: Girls und Panzer ist mittelmäßiger Schlonz, Dominion Tank Police ist super, New Dominion Tank Police ist der absolute Übershit. Plus: Girls und Panzer hat keine strippenden Catgirls!![]()
Dat is mir auch klar, boy - aber so wegen Dystopie und Cyberpunk und so, nä?
Würd ich nicht so pauschal sagen. Er hatte durchaus seine Längen. Eine 1:1-Umsetzung wie z.b. Snyder es bei Watchmen gemacht hat, würde glaub ich sehr gut funktionieren.
Das würde mir vermutlich sogar besser gefallen als der Original-Anime; ich krieg jedes Mal Migräne wenn ich Kusanagis regungsloses Deadpan-Gesicht seheKlar, soll den Roboter symbolisieren, klappt auch gut, aber identifizieren kann man sich nicht mir ihr. Ein öder Charakter, jedenfalls im Film. I'm rooting all the way for Batou, you know
No homo.
Ja. Shingeki no Kyojin allerdings auch. Was für ein unbrauchbarer, überbewerteter Mist (Sag ich nach Season 1).
Naja... New Dominion ist nett. Das Original ist halt einfach schlecht gealtert, besonders vom Stil. Allein dieser Metal-Slug-Panzer und die Klamotten. Akira z.b. war da komischerweise deutlich weiter, und das ist älter. Und bei Jin-Roh war es schlichtweg ein Geniestreich, die Kleidung von heute/1997 in die 50er-Jahre zurück zu übertragen. Das Ding ist einfach zeitlos.
Ghost in the Shell auch nicht. Ah, ich verstehe: Du pausierst vermutlich jedes Mal bei der Making of Cyborg-Sequenz am Anfang erst mal ne Viertelstunde, wenn die Titten zu sehen sind. o_o
Geht doch nach hause!Zitat
Hab gestern die erste Folge Marco Polo gesehen. Abgesehen von der krassen HBO-Sex-and-Gore-Anbiederung war das eigentlich ziemlich cool gemacht. Wobei das Konzept eines, äh, Kung-Fu-Fantasy-Historienepos (?) mit nem Italiener in der Hauptrolle schon irgendwie auffällt.Inhaltlich kann man noch nichts dazu sagen, aber die Optik der verschiedenen Länder ist Wahnsinn. So muss ein Marco-Polo-Medium zumindest aussehen.
Ich könnte ja jetzt sagen, dass Cyberpunk (Von dem ich selber Riesenfan bin - vielleicht hast du meine Sig gesehen, und vielleicht, nur vielleicht, weißt du wer das auf meinem Ava ist) besonders durch Werke wie Blade Runner (Also der Film) dahingehend ausgeformt wurden, dass sich Cyberpunk nicht zwangsläufig durch beeindruckende Technik definiert, die vom Menschen falsch eingesetzt wurde. Für mich definiert sich Cyberpunk vor allem auch durch ein bestimmtes Gefühl, eine Stimmung, einen Pessimismus, Traurigkeit und eine insgeheime Erkenntnis gegenüber diesem "Herbst der Menschheit" und eine Sentimentalität um Verlorenes, das man nie mehr zurück bekommt, gleichzeitig jedoch ein starker Trotz, sich einzugestehen, was aus der Welt geworden ist, was anhand von kleinen Einzelschicksalen oder großen Geschichten abgehandelt werden kann.. Diese Atmosphäre ist etwas, was anderen Punkrichtungen meines Ermessens fehlt. Dieselpunk ist halt z.b. nur Diesel und dann freaky weiter gedacht. An der Stelle war Cyberpunk auch mal, aber das war in den 80ern. Heute ist es darüber hinweg, man könnte sagen, gereift, und ich bin heilfroh darüber.
Das ist eigentlich der "Punk" Aspekt von Cyberpunk, und demnach kann (oder sollte zumindest) das auch in anderen Punk-Richtungen vorkommen. Der Cyber-Aspekt ist hingegen der (eher neongrelle als shiny) Science-Fiction-Aspekt des Settings, demnach kann ein 50er-Jahre (oder wann auch immer Jin-Roh genau spielt) Setting nunmal kein "Cyber"punk sein.Zitat