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Thema: Bollfrat #4: Wash me white like one of your French girls

  1. #2681
    Netflix produziert eine Prequel-Serie zu The Dark Crystal:




    Ich wollte ja eigentlich das Film-Sequel haben, das zig Jahre lang in der Development Hell versauerte und dann vor einer Weile leise gecancelt wurde :-/ Aber das hier ist auch nicht schlecht, wenn sie es schaffen, dem Original gerecht zu werden.

  2. #2682
    Ist eigentlich irgendwer hier hyped auf die neue Twin Peaks Staffel?
    Eigentlich fand ich die Serie gar nicht so toll, bin aber strangerweise doch aufgeregt auf die erste Folge morgen. Showtime pfuscht bestimmt auch nicht so viel rein, wie ABC das damals ja wohl getan hat.
    Also wer weiß...

  3. #2683
    Ich muss mal kurz ranten (während Supergirl im Hintergrund weiterläuft), weil mich eine Sache doch immer ziemlich abnervt: Ich mag ja durchaus episodische Serien, ganz unabhängig von der Frage, ob es einen roten Faden gibt, wie die Folgen zusammenpassen etc. Was ich allerdings GAR NICHT mag, ist, wenn der Konflikt der jeweiligen Einzelfolge am Anfang mit Gewalt reingedonnert und gegen Ende mit eben solcher Gewalt in den Mittelpunkt gezerrt und dann aufgelöst wird. Meistens passiert das in einer Art und Weise, die die Charaktereigenschaften und die Entscheidungen der Hauptfiguren um die Story "biegt", so wie es gerade nötig ist, selbst wenn es gar nicht wirklich zu dem passt, was man schon von ihnen kennt. Da geht es halt mal um Papaprobleme, und plötzlich zwei Hauptfiguren einen erheblich schlimmeren Papakomplex als zuvor, usw.

    Dass es erheblich besser geht, auch in den episodischsten Formaten, steht für mich außer Frage, und meistens sieht man es sogar innerhalb derselben Serie. Wahrscheinlich liegt es wirklich einfach an faulem Writing. Also in diesem Sinne: Bitte mal die entsprechenden Schreiber feuern. Danke.

  4. #2684
    Erster trailer für netflix castlevania serie
    https://youtu.be/rxK3pJbzGyE

  5. #2685
    Wow, zwei volle Tage und Nächte lang kein einziger neuer Beitrag in diesem Forum, obwohl in der Filmwelt eigentlich mehr als genug los war


    Total desaster, so sad *trumpface*

  6. #2686



    Erstes Konzept-Bild zu Mortal Engines. Rockt. Kann es kaum erwarten. Wenn sie das nicht vergeigen, könnte es mein Highlight 2018 werden.

  7. #2687

  8. #2688
    Es ist gehässig, ich weiß, aber irgendwie bin ich gerade etwas schadenfroh, wie sehr Universal mit dem neuen "Die Mumie"-Film auf die Schnauze fällt. Zu den vernichtenden Kritiken sowohl von Fachpresse als auch vom Kino-Volk, gesellen sich nun auch enttäuschende Einspielergebnisse vom Start. Nichtmal die Nummer 1 an den Kassen konnte der Film zu Hause erreichen, die behielt die bereits seit über einer Woche laufende Wonder Woman. International siehts zwar besser aus, aber es steht schon jetzt außer Frage, dass das nicht der Hit werden wird, den sich das Studio erhofft hat.

    Das Traurige ist, ich und zigtausende Beobachter haben denen das schon vor Jahren bei Ankündigung der Pläne sagen können, aber sie haben es trotzdem durchgezogen. Wer Alex Kurtzman, der schon als Drehbuchautor nur drittklassiges Flickwerk von Genre-Klischees kann, bei einem so wichtigen Projekt, das ein ganzes neues Filmuniversum im Alleingang stemmen soll, Regie führen lässt, ist selbst Schuld. Werde gewiss nicht dafür bezahlen, um mir eine eigene dezidierte Meinung zu bilden, aber was man so liest und in den Vlogs hört finde ich erschreckend: Offenbar macht Die Mumie jeden erdenklichen Fehler, den man mit so einer Idee auch nur machen kann, obwohl es inzwischen mehr als genug Negativbeispiele gab (auch von Kurtzman selbst, siehe Amazing Spider-Man 2), die zu Vorsicht und Bedacht rieten.

    Warum nicht erstmal darauf konzentrieren, einen einzigen Film wirklich gut zu machen, und abwarten, wie er ankommt, bevor man gleich eine neue (bzw. wiederbelebte, aber von den klassischen Universal Monstern könnte das kaum weiter entfernt sein) Franchise ausruft und die Spielzeit mit peinlichem Exposition-Overkill und Anspielungen und Foreshadowing vollstopft? Genau so etwas hatte ich befürchtet.

    Schaut euch Warners DCEU an, Man of Steel war trotz einiger Probleme gar nicht mal so übel, aber dann ging es den Verantwortlichen nicht schnell genug und unter den Folgen leidet die Reihe bis heute. Ob Wonder Woman eine Kehrtwende darstellt, oder nur einen Aufatmer bevor es mit Justice League wieder abwärts geht, wird sich zeigen. Doch verglichen damit sieht Universals "Dark Universe" schon jetzt, mit dem allerersten Film, der eigentlich Interesse wecken und ein Sprungbrett für mehr sein sollte, nach einer kleinen Katastrophe aus. Bin echt gespannt, wie sie darauf reagieren und was für Maßnahmen ergriffen werden, um zu retten, was noch zu retten ist. Der nächste Teil soll "Bride of Frankenstein" 2019 werden (halte schon den bloßen Einfall für bescheuert, Bride of Frankenstein vor Frankenstein zu machen - wer die Originale gesehen hat weiß, wie seltsam das ist), da wäre es jetzt angebracht die Notbremse zu ziehen und erstmal zu überlegen, was sich noch alles verbessern lässt.

    Eine Vielzahl von Cineasten und Fans der Klassiker (mich eingeschlossen), wäre das von vornherein komplett anders angegangen. Setting - vor allem auch zeitlich, Tonalität, Stil, Casting... Manch einer mag Elemente eines atmosphärischen Gruselfilmes wie in der Originalreihe ab den 30ern erwartet haben, andere einen vernünftigen Horror-Schocker, wieder andere ein augenzwinkernd-aufregendes Abenteuer in der Machart von Sommers 1999er Reboot, oder eine beliebige Kombination aus diesen. Allen ist gemein, dass sie das mit dem aktuellen Werk, einem allzu bemühten, übernatürlichen Actionfilm, nicht bekommen und deshalb enttäuscht sind. Wenn es nur darum geht, diese ikonischen Charaktere und Kreaturen von einst so auffällig wie möglich zu verhunzen, dann werde ich mich so weit wie es irgendwie geht von Universals zukünftigen Projekten auf diesem Gebiet fernhalten. Hat jemand "Die Mumie" schon gesehen und wenn ja, was sind eure Eindrücke?

    Geändert von Enkidu (11.06.2017 um 23:44 Uhr)

  9. #2689
    https://twitter.com/startrekcbs/stat...31970839347202 und damit hatt Star Trek Discovery einen starttermin

  10. #2690
    Ich hab noch keinen eigenen Thread gefunden, daher hier schnell:

    Lord & Miller wurden auf Grund "creative differences" als Regisseure vom Star Wars: Han Solo Film gefeuert. Damit hat der Film komplett jegliches Interesse meinerseits verloren. Wieso suchen sich die Studios überhaupt solche Regisseure, wenn sie sie dann sowieso wieder feuern, weil sie sich nicht genauestens an jede Regel halten und versuchen da bisschen frischen Wind reinzubringen. Statt einem Star Wars Film, der also mal einen anderen Ton hat, was in einem quasi unendlich großen Universum ja mal mehr als Sinn machen würde, kriegen wir also wohl wieder genau das gleiche wie immer.

    Gerüchten zufolge arbeiten Lord & Miller jetzt stattdessen am The Flash Film, was sie ursprünglich ja schon machen sollten. Ich kanns kaum erwarten, dass sie da aus genau den selben Gründen gefeuert werden...

  11. #2691
    Gut so, nach den doch recht albernen 22 Jump Street- und Lego Movie-Geschichten von Lord und Miller sah ich schon schwarz für den kommenden A Star Wars Story-Streifen aus dem Hause Disney. Blöd nur, dass man sich nicht im Vorfeld gescheit um die kreative Ausrichtung bemüht und nicht die Art, wie die beiden Herren Filme angehen, berücksichtigt hat und jetzt wichtige Zeit und Geld flöten geht. Der Ton, den die beiden verfolgt hätten, müsste den Verantwortlichen doch auch im Vorfeld aufgefallen sein. Speziell, wenn man den eigenen Charakter in der und der Ecke haben möchte (egoistisch, sarkastisch) und nicht zu komödiantisch wie den Leuten ab Dreh-Tag 1 wohl jetzt scheinbar aufgefallen ist. Man hätte sich einfach auch mal die anderen Filme von denen angucken können...

    Man kann ja gerne bestimmte Star Wars Filme von der Richtung her anders auslegen (hat ja bei Rogue One auch einigermaßen geklappt), man muss jetzt aber keinen bestehenden Charakter wie Han Solo auf links drehen.

  12. #2692
    Jo, ich hab dazu eher gemischte Gefühle. Selbst wenn L&M nicht so gut gepasst haben sollten, was meiner Ansicht nach immer noch unbeantwortet im Raum steht (hätte es überaus interessant gefunden zu sehen, was die beiden daraus machen), liegt hier die Schuld wirklich bei Kennedy, Kasdan & Co. Erstmal überhaupt Leute, deren Arbeitsweise und Stil auch vorher schon überaus deutlich ersichtlich waren, für ein Projekt zu wählen, das dann wohl doch eine abweichende Vision seitens Produzenten und Drehbuchautoren hatte. Aber dann dermaßen lange zu warten, satte drei Viertel durch die Hauptdreharbeiten hindurch, und die Leute dann eiskalt zu feuern, obwohl so etwas vom ersten Tag an hätte ersichtlich sein müssen - sorry, das ist ne Sauerei. Bin darüber hinaus auch nicht sicher, was ich von Ron Howard als inzwischen bestätigtem Ersatz halten soll. Er ist erfahren, ja, aber fast alles was er bis jetzt gemacht hat ist tonal so völlig dem entgegengesetzt, was ich mir von einem Han Solo Film erhofft hätte. Und wir werden wahrscheinlich nie erfahren, wie viel auf seinen Input zurückgeht, und wie viel auf den von Lord und Miller.

    Hier mein ausführlicherer Kommentar auf englisch, habe im Moment keine Zeit und Lust zum Übersetzen:


  13. #2693
    Ich wäre vorsichtig, hier zu schlussfolgern, wo genau die kreativen Uneinigkeiten lagen. Wir leben in einer Zeit, in der Regisseure ständig Dinge tun, die man nicht so recht von ihnen erwarten mag (zuletzt bspw. Patty Jenkins oder Jordan Peele), und kein Beteiligter wird genauesten öffentlich von beiden bzw. allen beteiligten Perspektiven aus ausrollen, was da nun gelaufen ist. Und gerade Disney wird gerade bei Star Wars einen Teufel tun und nicht SEHR genau überlegen, wen sie für was anheuern. Ich denke, ein Kommentar wie der von Cutter Slade kommt aus derselben Denkschule, die dafür zuständig ist, dass Hollywood zumindest scheinbar immer wieder dasselbe macht. Ein bisschen Mut gehört dazu, gerade wenn man eine lange Reihe aus dem Franchise machen will. Hat bei Rogue One ja auch eeeinigermaßen funktioniert, oder zumindest nicht nicht funktioniert.

  14. #2694
    Zitat Zitat
    I don't know what to make of this whole story. I like Lord & Miller and I was looking forward to the Han Solo film mainly because of them, despite loathing the basic idea of destroying the mystery of that character's past.
    San Holos Vergangenheit geheimnisvoll? Ich erinnere mich, dass ich irgendwann mal aus der Bücherei ein Buch zu exakt diesem Thema ausgeliehen (aber letztendlich nicht gelesen - zu viel auf einmal geliehen ) habe. Auch wenn das inzwischen natürlich nicht mehr zum Kanon gehört.

  15. #2695
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    San Holos Vergangenheit geheimnisvoll?
    Naja du kennst das doch bestimmt: Der Kanon im Kopf. Man malt sich selbst vage aus, was da alles gelaufen ist, anhand der paar Hinweise, die man in den bisherigen Filmen bekommen hat. Und dann, Jahrzehnte später, machen sie einen Film zum Thema, legen alles fest und lassen nichts unberührt. Auch wenn die eigenen Vorstellungen in eine ganz andere Richtung gegangen sein könnten. Ein grundsätzliches Prequel-Problem, mit dem auch Episode I bis III zu kämpfen hatten. Besonders in Bezug auf Anakin /Darth Vader.

    Was mich jedoch speziell an diesem vorliegenden Fall nervt, und was schon vor Monaten bestätigt worden ist: Sie nehmen für den Han Solo Film echt jede winzige Erwähnung, jeden Zusammenhang, den man aus der Originaltrilogie hat, und basteln den Film drum herum. Du wirst erfahren, wie er an den Millennium Falken kam, wahrscheinlich wie er Chewie und Lando und was weiß ich wen noch alles ursprünglich kennenlernte, und am Ende sollst du anhand einer einzigen kurzen Geschichte gesehen haben, wie exakt der Typ "entstanden" ist, den wir aus den früheren Star Wars Filmen kennen. Doch meiner Ansicht nach gibt es so etwas wie zu viel Erklärungen. Das sind Fragen, die für Fans nicht unbedingt beantwortet werden müssen, es waren nur Anekdoten aus einem langen Schmugglerleben. Das neue Spin-off wird diese Dinge auf ein Podest stellen und zum Kern der Erzählung machen, anstatt einfach "irgendeine" spannende Episode aus Hans Vergangenheit zu erzählen, sodass der Eindruck gewahrt bleibt, es gäbe noch viel mehr von der Sorte. Manche Dinge bleiben besser im Dunkeln.

    Im aktuellen Fluch der Karibik 5 erfahren wir, wie Jack Sparrow an seinen Hut und sein Haar-Anhängsel-Talisman gekommen ist, und der Film tut so, als sei das eine riesengroße Sache. Ist es nicht, das interessiert kaum jemanden, vor allem nicht wenn es so holprig und mit viel Pathos integriert wurde. Stattdessen sollten sich die Autoren ganz darauf konzentrieren, eine gute Geschichte zu erzählen. Ein bisschen unauffälliger Fanservice nebenbei ist ja noch okay, aber das sollte niemals die Grundlage bzw. zu wichtigen Handlungspunkten aufgepumpt werden. Fühlt sich imho unnatürlich an, als hätte das in den Drehbuchautoren manifestierte Schicksal seine Finger im Spiel. Anakin Skywalker hat C3PO gebaut, das meine ich damit. Was für ein krasser Zufall, rückblickend betrachtet. Ich befürchte, zumindest generell wird der Han Solo Film ein wenig in diese Richtung driften, selbst wenn alles andere wunderbar funktioniert, einfach weil den Verantwortlichen nichts besseres einfällt und sie glauben, das würden die meisten Leute so erwarten.

    Hab schon gelesen, dass es vielen damit so ähnlich geht wie mir. Klar, da hat es gewiss schonmal Romane und anderes Tie-in-Material aus dem ehemaligen Expanded Universe gegeben, aber es bekommt natürlich nochmal einen ganz anderen Stellenwert, wenn so etwas tatsächlich als große Kinoversion verfilmt wird. Ich hoffe wie gesagt wirklich, dass das nächste Spin-off wieder weniger ikonische Verbindungen zum Rest der Saga hat, und sich zentral um weitgehend unbekannte oder komplett neue Charaktere dreht (eine Story über Kopfgeldjäger, in der Boba Fett nur Teil eines Ensembles ist und nicht die Hauptrolle im Fokus darstellt, wäre eine vernünftige und realistische Option, denke ich).

    Geändert von Enkidu (23.06.2017 um 16:07 Uhr)

  16. #2696
    Pff, Star Wars ... viel wichtiger!



    Bin voll dabei. Selbst der Trailer hat schon wieder diesen Humor, der sich ständig unter der Gürtellinie bewegt und irgendwie trotzdem sehr eigen ist.

  17. #2697

  18. #2698
    Zitat Zitat
    Ich denke, ein Kommentar wie der von Cutter Slade kommt aus derselben Denkschule, die dafür zuständig ist, dass Hollywood zumindest scheinbar immer wieder dasselbe macht.
    Was hat jetzt mein „Ich mag die beiden Regisseure einfach nicht“-Kommentar mit dem Punkt zutun, dass Hollywood vermeintlich nur noch auf Bewährtes setzt? Natürlich kann und sollte man innerhalb eines Universums gerne andere Töne und Ansätze ausloten, aber doch nicht, wenn es um eine etablierte bestehende Figur geht. Und das war ja scheinbar der Aufhänger für die „kreativen Differenzen“ zwischen Studio und den Beiden. Rogue One ist in meinen Augen auch ein ganz anderes Thema, da man hier mit ganz anderen Figuren und Emotionen spielen konnte, da es nur eine verschwindend kleine Figuren-Schnittmenge von bekannten Figuren gab, auf die man tonal aufpassen musste. Da konnte man sich doch in dem Sinne andersartig austoben. Wenn man aber aus Han, Chewie, Lando und Co. auf einmal ganz andere Figuren macht und gerade Han sich schablonenhaft an Figuren aus meinen schlimmsten Filmalbträumen (siehe 22 Jump Street, Lego Movie…) orientieren könnte, dann darf man sich doch wohl mal als reiner Zuschauer und keinesfalls Chef-Kritiker vom Dienst zur aktuellen A Star Wars Story Entwicklung echauffieren. ^^

    Zitat Zitat
    Wir leben in einer Zeit, in der Regisseure ständig Dinge tun, die man nicht so recht von ihnen erwarten mag
    Ja, schon. Aber in meinen Augen lieferten Lord und Miller recht ähnliche Slapstick-Filme ab (21+22 Jump Street, Lego Movie, Wolkig mit…), weswegen eine Richtung, die mir nicht schmeckt (eben diese Art von Film) auch beim Han-Film in den Bereich des Möglichen gerückt ist. Gerade einen so beliebten Charakter möchte und will ich nicht in irgendwelchen schnell geschnittenen auf Dauerfeuer bedachten komödiantischen Szenen sehen. Ganz ehrlich. Und da verstehe ich auch nicht, warum du das auf einmal scheinbar willst bzw. dieselbe Befürchtung nicht da ist…

    Lord und Miller haben bisher jedenfalls noch keinen Film gemacht, der dieses leicht abgedrehte, sich selbst nicht ernst nehmende und vor allem Bunte nicht hatte. Da hinken die Vergleiche mit Jenkins und Peele in meinen Augen total. Jenkins hat eine unbeständige Abfolge von Kinofilm (Monster) und diversen Episodenerfolgen verschiedenen Genres als Regisseurin abgeliefert, während Peele gerade einmal einen Film gemacht hat. Bei der Dame konnte man also erwarten, dass sie anders kann, bei Peele konnte man erst mal gar nichts erwarten, weil eben noch kein Film vorlag. Ganz anders als bei Lord und Miller, die schon auf eine ausführliche Reputation in der Hinsicht zurückblicken können.

    Zitat Zitat
    Und gerade Disney wird gerade bei Star Wars einen Teufel tun und nicht SEHR genau überlegen, wen sie für was anheuern.
    Ich denke mal, dass Disney in den letzten Jahren schon die ein oder andere Fehlentscheidung getroffen hat, trotz schwindelerregender Blockbuster-Budgetierung. Nur weil man viel Geld in die Hand nimmt und mehr als genug Erfahrung vorhanden ist, heißt das doch noch lange nicht, dass man von nun an alles richtig macht. Ich finde z.B., dass Gareth Edwards die Falsche Wahl für Rogue One war, da ich in all seinen Filmen kurioserweise ein Problem mit Figuren und deren Entwicklung hab. Ich find, der kann Figuren einfach nicht richtig in Szene setzen, die nicht aus dem Computer stammen. ^^ In der Hinsicht fand ich all seine Filme (Monsters, Godzilla und eben Rogue One) recht langweilig.

    Ich hab halt manchmal die Befürchtung, dass bestimmte Regisseure nicht wegen ihrer Veranlagung, gute Filme zu machen engagiert werden, sondern ob ihrer BoxOffice-Reputation und der Möglichkeit, mit solchen Dingen werben zu können („Regisseur von…“). Ich denke mal nicht, dass Colin Trevorrow engagiert wurde, weil er der richtige Mann für den Job „Episode 9“ ist, sondern einfach, weil sein Vorrangenganger Film „Jurassic World“ an den Kinokassen eingeschlagen ist, wie eine Bombe und man ihm ein entsprechend hohes Budget auch anvertrauen kann. Und so war es wahrscheinlich auch bei Lord und Miller. Haben ja immerhin schon zich erfolgreiche Filme mit bunten Truppen abgeliefert. Warum sollte das nicht auch bei Han und seiner Gang klappen?

  19. #2699


    Hm, kA. Einige Stellen sehen gut aus, andere nicht. Wobei das glaube ich eher dem Trailer editing geschuldet ist.

    Dafoe als Ryuk sieht aber ziemlich super aus.

  20. #2700
    Ich glaube, man muss sich als Zuschauer wirklich ganz grundlegend und vollständig vom Quellenmaterial lösen. Dann wird das vielleicht was.

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