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Thema: Bollfrat #4: Wash me white like one of your French girls

  1. #2101
    Äh, ja, this is happening: Borderlands Film bei Lionsgate.
    Wundert mich, dass das noch nicht geposted wurde hier.

    Hab mir eigentlich schon des öfteren gedacht, dass ein Borderlands Film echt cool sein könnte, solange er die Ästhetik vom Spiel einfangen kann. Idealerweise würde ich mir ja Edgar Wright als Regisseur vorstellen, aber das wird bestimmt nicht passieren.

  2. #2102

  3. #2103

  4. #2104
    Der Regisseur von Klassikern wie Nightmare, Scream und dem ursprünglichen The Hills have Eyes

    Geändert von KingPaddy (31.08.2015 um 11:36 Uhr)

  5. #2105
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Der Regisseur von Klassikern wie Nightmare, Scream und dem ursprünglichen The Hills have Eyes
    Ah, ok, dann hatte der ja eh schon seit 20 Jahren keinen guten Film mehr gemacht

  6. #2106
    Zitat Zitat von Isgar Beitrag anzeigen
    Ah, ok, dann hatte der ja eh schon seit 20 Jahren keinen guten Film mehr gemacht


  7. #2107
    Viel schlimmer ist doch, dass am 7. August der kleine niedliche Jack Russell Terrier Uggie, Star des Films "The Artist" und Preisträger des renommierten Palm Dog Awards, im Alter von 13 Jahren wegen eines Prostatatumors eingeschläfert werden musste


  8. #2108
    Nicht zu vergessen, dass Wes Craven die Horror-Ikone Freddy Krueger erfunden bzw. A Nightmare on Elm Street geschrieben und dabei Regie geführt hat. Auch an der Entstehung von Ghost Face war er beteiligt und hat in der gesamten Scream-Reihe die Regie übernommen. Seine Arbeit fällt zwar nicht in meine bevorzugten Genres, aber das ist schon ein trauriger und herber Verlust für die Welt des Kinos. Jeder hat schonmal etwas von seinen Filmen gehört.
    Ich für meinen Teil finde es recht geschmacklos, sich auf diese Weise über seinen Tod lustig zu machen. Wenn man nichts an Kondolenz beizutragen hat, weil einen die betreffende Person nicht interessiert, sollte man vielleicht lieber versuchen, sich einfach bedeckt zu halten, anstatt mit solchen Vergleichen zu kommen.

  9. #2109


    Ich bin erklärter Horror-Fan und seine Filme gehören uA zu DEN Horrorfilmen meiner Kindheit. Ich kann mir die Welt des Films ohne die Nightmare-Reihe und Scream einfach nicht vorstellen. Sein Dracula Film war auch nicht schlecht (die Nachfolger dann eher nicht so). Ohne ihn wäre das Genre auf jeden Fall ärmer gewesen.

  10. #2110


    Verdammt kraftvoller Trailer!

  11. #2111
    Zitat Zitat von Isgar Beitrag anzeigen
    Ah, ok, dann hatte der ja eh schon seit 20 Jahren keinen guten Film mehr gemacht
    Du hast eindeutig noch nicht Red Eye gesehen...

  12. #2112
    Color Grading sucks. Ich habe durchaus Verständnis dafür, dass man als Künstler oder Studio bewusste stilistische Entscheidungen treffen will, sobald man die digitale Kontrolle über einen bestimmten Aspekt bekommt. So etwas ging in den 70ern noch nicht, und das fällt manchmal bei Szenenwechseln ein wenig auf. Aber seit Anfang dieses Jahrtausends sind die Leute einfach völlig durchgedreht und übertreiben damit wie bekloppt. Hollywoodfilme sind heutzutage geradezu farbkodiert nach Genre - Horrorfilme sind blau, postapokalyptische Filme grau und ausgewaschen, Filme mit Wüstensetting gelb (selbst innerhalb von Gebäuden) usw. Am schlimmsten davon ist der Orange & Teal Trend (den man bereits auf den Postern der Filme erkennen kann), the dumbest thing since shaky cam syndrome! Die Zauschauer haben Filme jahrzehntelang geguckt und sich nie beschwert "Verdammt, ich wünschte sie würden mehr Komplementärfarben benutzen, um die Hauttöne hervorzuheben!" Auch heute verbessert so ein Vorgehen imho keineswegs automatisch die Publikumserfahrung.
    Leider nutzen viele Regisseure (unter anderem Michael Bay) das als billiges Mittel, um aus dem Nichts Atmosphäre zu erzeugen und das Werk mehr "artsy" wirken zu lassen. Das ist aber der falsche Weg (und ersetzt erst recht kein gutes Drehbuch oder Setdesign). Früher wurden für so etwas sehr teure Kameralinsen benötigt, das heißt, die Verantwortlichen, die das durchgezogen haben, hatten künstlerisch gute Gründe dafür und sich das genau überlegt. Inzwischen wird das äußerst leichtfertig mit ein paar Mausklicks erledigt. Und nur um das nochmal zu unterstreichen: Ich rede nicht von bloßer, normaler Farbkorrektur, die ist wichtig und hat ihre Daseinsberechtigung. Nein, ich rede von einer viel weitergehenden Manipulation des Bildes. Hier würde ich mir wirklich ein bisschen mehr Zurückhaltung wünschen. Sie können ja gerne die Wirkung in diese Richtungen lenken, aber ich hasse es, wenn mir mal wieder auffällt, wie extrem blau und/oder orange plötzlich alles ist, zumal die Szenen dadurch meistens dunkler werden und man weniger Details erkennt. Ehrlich, wenn sich der Geschmack der Filmemacher mal wieder geändert hat, wird man in 30 Jahren zurückblicken und Filme vom Anfang des 21. Jahrhunderts sehr leicht identifizieren können, was ganz gewiss kein Qualitätsmerkmal ist.

  13. #2113
    HARDCORE Trailer:



    Fand das Preview (und davor die Musikvideos) schon ganz cool. Wüde mir den allein für die Erfahrung mal ansehen. Könnte auch nen ziemlich cooler Action Film werden.

  14. #2114
    http://twitchfilm.com/2015/09/toront...your-mind.html
    Zitat Zitat
    What Hardcore is trying to be is a nonstop thrill ride. At this, it succeeds wildly. Whether it's hand to hand combat or guns-blazing shoot outs, the visceral element is undeniable. The most impressive sequences are the more kinetic ones. Parkour moves up the side of a building or falling from a helicopter feel amazing. It points to how incredible these things will be once we can strap on a helmet. But even pre-VR, the feel-it factor is there and the film has multiple stomach dropping moments straight out of a roller coaster ride.

    Naishuller's great success in Hardcore is his continuing ability to up the ante. The fights get longer, the enemies more numerous, and the stunts more impressive. Any fear that he might not be able to replicate the action from his impressive Bad Motherfucker proof-of-concept short are quickly assuaged. But it is no doubt relentless and there are only a few places to breathe during what is quite possibly the most violent film of all time.

    This isn't to say there aren't places to improve. In some ways, Hardcore is a proof-of-concept on its own. Most notably, the CGI isn't up to the standards of bigger budgeted action movies and the time jumps can be a bit jarring at times. But if the main question is, will audiences enjoy a first-person action feature, the answer seems to be an emphatic yes.
    Wird Pflicht.
    Ich will das mit Oculus oh Gott.

  15. #2115
    Mich hat der Trailer ziemlich kalt gelassen. Und ich guck mir auch schon gerne Mal stumpfe Action an. Aber für mich hat die Ego Perspektive überhaupt keinen Appeal. Werd bei Gelegenheit sicher trotzdem mal einen Blick riskieren, aber ich erwarte da echt nichts.

  16. #2116
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Color Grading sucks. Ich habe durchaus Verständnis dafür, dass man als Künstler oder Studio bewusste stilistische Entscheidungen treffen will, sobald man die digitale Kontrolle über einen bestimmten Aspekt bekommt. So etwas ging in den 70ern noch nicht, und das fällt manchmal bei Szenenwechseln ein wenig auf. Aber seit Anfang dieses Jahrtausends sind die Leute einfach völlig durchgedreht und übertreiben damit wie bekloppt. Hollywoodfilme sind heutzutage geradezu farbkodiert nach Genre - Horrorfilme sind blau, postapokalyptische Filme grau und ausgewaschen, Filme mit Wüstensetting gelb (selbst innerhalb von Gebäuden) usw. Am schlimmsten davon ist der Orange & Teal Trend (den man bereits auf den Postern der Filme erkennen kann), the dumbest thing since shaky cam syndrome! Die Zauschauer haben Filme jahrzehntelang geguckt und sich nie beschwert "Verdammt, ich wünschte sie würden mehr Komplementärfarben benutzen, um die Hauttöne hervorzuheben!" Auch heute verbessert so ein Vorgehen imho keineswegs automatisch die Publikumserfahrung.
    Leider nutzen viele Regisseure (unter anderem Michael Bay) das als billiges Mittel, um aus dem Nichts Atmosphäre zu erzeugen und das Werk mehr "artsy" wirken zu lassen. Das ist aber der falsche Weg (und ersetzt erst recht kein gutes Drehbuch oder Setdesign). Früher wurden für so etwas sehr teure Kameralinsen benötigt, das heißt, die Verantwortlichen, die das durchgezogen haben, hatten künstlerisch gute Gründe dafür und sich das genau überlegt. Inzwischen wird das äußerst leichtfertig mit ein paar Mausklicks erledigt. Und nur um das nochmal zu unterstreichen: Ich rede nicht von bloßer, normaler Farbkorrektur, die ist wichtig und hat ihre Daseinsberechtigung. Nein, ich rede von einer viel weitergehenden Manipulation des Bildes. Hier würde ich mir wirklich ein bisschen mehr Zurückhaltung wünschen. Sie können ja gerne die Wirkung in diese Richtungen lenken, aber ich hasse es, wenn mir mal wieder auffällt, wie extrem blau und/oder orange plötzlich alles ist, zumal die Szenen dadurch meistens dunkler werden und man weniger Details erkennt. Ehrlich, wenn sich der Geschmack der Filmemacher mal wieder geändert hat, wird man in 30 Jahren zurückblicken und Filme vom Anfang des 21. Jahrhunderts sehr leicht identifizieren können, was ganz gewiss kein Qualitätsmerkmal ist.
    Filme, bei denen Stilmittel willkürlich und undurchdacht verwendet werden, sind willkürlich und undurchdacht. Einfach nicht gucken.
    Muss jetzt schaudernd an wochenlange Color-Grading Sessions zurückdenken

  17. #2117
    Zitat Zitat von Tako Beitrag anzeigen
    Einfach nicht gucken.
    Leicht gesagt. Nicht selten sind es Filme, die relevant to my interests sind und an denen ansonsten vieles stimmt. Der manchmal unnötig intensive Farblook alleine ist normalerweise nicht genug, um völlig auf eine Sichtung zu verzichten, aber es beeinträchtigt die Erfahrung nunmal negativ. Durchaus legitim, sich darüber aufzuregen, zumal man meist erst während dem Zuschauen merkt, dass sie diesen Aspekt verhunzt haben. Wenn ich einmal in der Geschichte drin bin, schalt ich nicht einfach ab
    Zitat Zitat
    Muss jetzt schaudernd an wochenlange Color-Grading Sessions zurückdenken
    Na okay, natürlich steckt da einiges mehr an Arbeit hinter als bloß drei Mausklicks zu machen. Ein Grund mehr, überlegt und dezent vorzugehen! Wollte damit nur sagen, dass sich das durch die digitale Technik inzwischen massiv verändert hat und bei manchen Studios zu einfach geworden ist, um dem Film als Gesamtkunstwerk noch zu dienen. Da sollten einige der ganz Großen mal einen Gang runterschalten.

  18. #2118
    Dschungelbuch Trailer:




    Hm, komisch. Ein paar Dinge haben sie ganz gut getroffen, vor allem die Umgebungen machen Lust auf mehr. Aber die Tiere und damit der ganze Film sehen viel zu offensichtlich CGI-lastig aus, genau wie befürchtet

  19. #2119
    Regisseur Favreau hat zu dem oben stehenden Trailer gesagt, dass tatsächlich 99% davon (und damit wohl auch mehr oder weniger der Film selbst) computeranimiert ist - lediglich Mowgli und an wenigen Stellen der Boden sind echt.

    Irgendwie zeigen sich alle tierisch beeindruckt von dem gezeigten Material (no pun intended ^^), was mir doch ein wenig verwunderlich vorkommt. Wie findet denn ihr das? Ich persönlich halte den Trailer zwar für annehmbar, aber insgesamt doch ziemlich enttäuschend. Favreau spricht explizit davon, dass sie mit dem Look Fotorealismus angestrebt haben, aber davon sind sie, vor allem bei den Tieren, imho meilenweit entfernt. In Kombination wirkt bis auf einige Hintergründe alles sehr unecht und unglaubwürdig auf mich, was ich ernüchternd finde. Epische Größe und Abenteuerfeeling, das würde garantiert aufkommen, wenn sie so etwas wie die Ruine im Dschungel real als Set gebaut hätten (oder nach Kambodscha etc. gegangen wären). Aber so ist es nur ein weiteres Effektspektakel unter vielen, das visuell in ein paar Jahren schon überholt sein wird.
    Klar, sie gehen damit in die Richtung von James Camerons Avatar (wird sogar mit der selben Kameratechnik realisiert), aber da ist es wenigstens ein Alien-Planet, dort glaube ich eher die abgefahrenen Dinge, die mir gezeigt werden, und die Fremdartigkeit hat eine von vornherein eingebaute Grundlage durch Setting und Story. Aber bei einem Film, der sich locker auch zu weiten Teilen on location drehen lassen würde, kann ich mich mit so einem Overkill an CGI so gar nicht anfreunden.

    Schade um den Film. Schon in Alice im Wunderland und Maleficent wars mir entschieden zu viel. Gehen die Disney Live-Action-Remakes /Neufassungen ihrer Klassiker jetzt alle optisch in diese Richtung? Würg !

  20. #2120
    Ich finde es ja lustig, dass die Disney-Trickfilme inzwischen alle computeranimiert sind (dabei waren die gezeichneten immer sooo schön o.o') und dass die Disney Live-Action-Realfilme nun wohl langsam auch alle computeranimiert werden (ja, okay, da rennt noch ein Mowgli durch die Gegend - aber den können wir beim nächsten Film auch noch wegrationalisieren!)
    Könnte mir gut vorstellen, dass es in 5 bis 10 Jahren dann gar keinen Unterschied zwischen Disney-Trickfilm und Disney-Realfilm mehr gibt, sondern man sich auf einen gemeinsamen Nenner irgendwo dazwischen einigt. Hooray! o.O

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