hast schon recht. igh wollts mir nicht kaufen weil ich damals die berichterstattung (eine der ersten) bescheuert fand. allein diese dummen namen ( ich so: vanille, snow, hope??? wtf?). hab bis zum release NICHTS von dem spiel gewusst xD
tolle strategie. werd ich bei allen anstehenden SE Titeln machen
ps: ich fand XII sehr genial![]()
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Also, heute durch... Riesiger Mist. Dieses ganze Pseudogeschwurbel und das eckelhafte Dungeondesign (vor allem der Rosa-Pfeiler-Tunnel am Schluss) und ein richtiges Facepalm-Ende. Die Präsentation hat mich lange Zeit für die gar reduktionistische Spielart entschädigt, aber dann habe ich irgendwann den Faden verloren. Liegt vielleicht auch daran, dass ich einen Teufel tue, die Story im Menü nachzulesen. Ne, das war definitiv nichts, was ich jemals wieder spielen werde, trotz gutem Soundtrack (ich mag sogar die Frau Lewis) und sehr guter Technik. Mal der umgekehrte Beweis dafür, dass eine gute Story (die nicht irgendwann in rauschartige Pseudophilosophie abdriftet) mehr bringt als Bombengrafik.
Der OST und die Präsentation sind im Nachhinein wohl auch die einzigen wirklichen Stärken des Spiels. Eigentlich auch noch das Kampfsystem, aber da werden mir vermutlich viele widersprechen. Ich fand es jedenfalls gut, dass man in den Kämpfen mehr zu tun hatte als nur X zu drücken (oder dazustehen und zu warten).
Ich fand das Kampfsystem gut, leider trüben ein paar Fehler das Ergebnis. Man kann nur einen steuern und nicht zu den anderen switchen. Dazu macht die KI der anderen nicht immer das was ich will, Gambits gibt es auch nicht. Man kann den Charakter auch so nicht direkt steuern und stirbt der gesteuerte Charakter ist das Spiel vorbei.
Das sind einfach alles Fehler die man, mehr oder weniger, leicht vermeiden hätten könnte.
Den Soundtrack fand ich aber wirklich schwach. Viele Tracks plätschern einfach nur vor sich hin. Wer ist nochmal für den OST verantwortlich? Den Kompinisten will ich nicht mehr oft hören.
Ich konnte mit dem Kampfsystem leben. Ich bin aber eigentlich kein Fan davon, dass Partymitglieder von der KI gesteuert werden. Dann agieren sie meist ziemlich dämlich. Hier ist es so ein Zwischending, das ich einigermassen erträglich finde, auch wenn die KI-Kämpen bei der Wahl der Skills dann doch manchmal etwas halbschlau handeln... (MEDI, Vanille, MEDI! Nicht Vita...)
Nur sein Auge sah alle die tausend Qualen der Menschen bei ihren Untergängen. Diesen Weltschmerz kann er, so zu sagen, nur aushalten durch den Anblick der Seligkeit, die nachher vergütet.
– Jean Paul: Selina oder über die Unsterblichkeit
ich finde Nein.
Der OST ist eine an Belanglosigkeit und (beinah) Fehlern in seiner funktionalen Umsetzung kaum zu unterbietende, schwache Leistung. Darunter leidet dann automatisch auch die Präsentation, weil sie Hand in Hand mit der Verarbeitung des Soundtracks geht.
Habe dazu genug Beispiele gebracht.
Geändert von Muhrray (05.07.2010 um 10:49 Uhr)
O bailan todos o no baila Nadie
öhm, eigentlich habe ich bereits relativ genau (für ein online Forum) analysiert, dass die konventionellen Verarbeitungstechniken von Musik in FF13 nicht passend und unzureichend genutzt werden. Bezüglich Erinnerungsmotivik, Mood Music, Underscoring (ich glaub mehr hatte ich nicht?) - deswegen ist der OST von FF13 nicht beschissen, das wäre eine ganz andere Frage. Es geht, wie beim Film als synthetischer Kunst, um die Musik in ihrer Umsetzung im Spiel - und diesbzüglich wurde der Sountrack in dem von mir gequoteten Post als "Stärke von FF13" bezeichnet und dem wollte ich widersprechen.
siehe das Beispiel: ich mag die "Musik" in Mozarts Zauberflöte.
Jetzt wird sie mir aber an einem Abend in der Oper eben nicht gut präsentiert - das macht die Inszenierung dann, meiner Meinung nach (!), schlecht, egal, ob ich gerne die Musik von CD höre etc.
Keine Ahnung worauf du hinaus möchtest, aber für eine Diskussion reicht deine Antwort in der Tat nicht aus![]()
O bailan todos o no baila Nadie
Immer dieses "Alles ist Geschmackssache, nichts ist Fakt" Gelaber.
Kein wunder, anders kann man die FF XIII Schwächen nicht kontern.
Ich persönlich will nicht bestreiten, dass FF12 da objektiv gesehen besser ist als FF13, durch das ausführliche Gambit-System, der großen Welt und den vielen kleinen Details, die es in FF13 nicht gibt. Jetzt kommt aber der Punkt:
- Was nützen mir große Städte und viele NPCs, wenn sie mich einen Scheiss interessieren?
- Was nützt mir der (angeblich) gut umgesetzte OST im Spiel, wenn mir kein einziger Track davon gefällt?
- Was nützt mir das komplexe Gameplay, wenn es mich immer wieder zum Einschlafen bringt?
Insgesamt gesehen gefällt mir FF13 besser als FF12 (was Gameplay und Musik betrifft), wobei ich FF13 nicht in den Himmel loben will, weil es einfach markante Schwächen hat, die man nicht ignorieren kann. Man muss das Spiel aber auch nicht schlechter dastehen lassen, als es verdient hat.![]()
~Death's vastness holds no peace. I come at the end of the long road - neither human, nor devil. All bends to my will~
~What do you intend to accomplish by avoiding... God's justice? Where will you go...?~
Nicht zu vergessen die fast ausschließlich langweiligen Protagonisten sowie einem ebenso langweiligen Antagonisten.
Ebenso natürlich viel zu wenig Storyszenen, die auch nur selten wirklich gut inszeniert sind. Und sowas wie emotionale Stellen gab es imo im gesamten Spiel nicht.
Es gibt zwar durchaus ordentliche Songs im Soundtrack, aber insgesamt finde ich nur 7 so gut, dass ich sie auch so anhöre. Und das beste ist immer noch Clash on the big bridge und der stammt ja nunmal aus FFV.
Von daher finde ich FFXIII auch wesentlich besser, trotz all seiner Schwächen. Die Party war interessanter und selbst Barthandelus hat trotz seiner selten Auftritte einen besseren Antagonisten abgegeben als Vayne.
Außerdem ist das KS besser inszeniert und mir gefallen mir 29 Stücke des OSTs![]()
Mir gehts ja nicht genau darum sondern dass, jedes mal wenn einer was Negatives über XIII schreibt, irgendwer mit so einen dämlichen Spruch kommt wie "das ist doch Geschmackssache usw." Ja das wissen wir und gerade deswegen wird er seine Meinung ebenfalls kundtun.
Und zu den Charas: Balthier steckt Snow locker in die Tasche. Die Stories von beiden Games sind nicht gerade super, aber Balthier weiß das wenigstens
Und wie ich schon öfters gesagt habe: FF XIII ist kein schlechtes Spiel, es loost aber im Vergleich zu den anderen FF Teilen einfach ab.
FFXIII ist imho der schwächeste Teil der Serie der mir auch am wenigsten Spaß bereitet hat. Aber gesöpielt habe ich es trotzdem...argh scheiss Fanboy *_*
Worauf ich auch ein wenig hinauswollte: Die Story ist imo nicht so wichtig, wenn sie gut präsentiert wird.
Deswegen halte ich auch von Teil 9 viel. Die Story ist Mittelmaß und über die Deus Ex Machina am Ende sage ich mal nichts (klar, hatte was mit der Aussage der Story zu tun, aber WTF). Aber sie wurde trotzdem klasse präsentiert, sodass man immer wissen wollte, wie es weitergeht und auch die Charaktere mochte ich in jedem Teil (ab 7), besonders in Teil 9 und jetzt eben 13. Die Spiele wurden von anderen Sachen als der Story alleine getragen. Und genau das gilt auch für Teil 13. Außerdem fand ich, ungeachtet der Schwächen der Stories, dass die Grundaussage selbiger bei jedem Teil interessant war. Auch bei XIII imo.
Schade, dass ich mit der Meinung der einzige bin![]()