Muss es mir seltsam vorkommen, dass fast jedes Anti-XIII Argument sofort mit einem "Aber in XII war das..." ausgekontert wird? *g*
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Da ist aber echt was dran. Nach XII habe ich von XIII wirklich absolut gar nichts erwartet. Entsprechend habe ich Vorzüge des Spiels sehr enthusiastisch aufgenommen und fand dessen Nachteile nicht so schlimm wie die in XII. Mich würde echt interessieren, wie ich das Spiel ohne XII gefunden hätte
Zitat von Sylverthas
Und das ist ja auch der Nachteil, wenn man 2 Studios ranlässt, die sich anscheinend nicht absprechen und von den Ideen ihres Gegenübers mal so gar nichts zu halten scheinen...
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Das ist vermutlich auch der Grund. Wenn die ursprünglichen Macher nicht mehr am Werk sind dann ist es ja relativ logisch, dass die Spiele sich langsam immer stärker voneinander unterscheiden. Ist überhaupt noch jemand von der alten Crew dabei?
Ohne jetzt müde Diskussionen wieder anzufachen, aber im Grunde ist das einzige, was jetzt an FFXIII noch "FF typisch" (ja, ich weiß ) für mich war, die Design-Arbeit von Nomura (wenn man ganz kritisch ist, vermutlich das einzig wirklich überragende in XIII), und in FFXII hat mich überhaupts nichts an die Spiele davor erinnert.
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Also, ich sehe da keinen Unterschied... vielleicht spiele ich DMC oder NG einfach falsch?
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Dann würde mich aber mal interessieren, wie weit du damit in den Spielen kommst
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Oder Lightnings "Hey, ich gehe mal nach Eden und mach alle platt."
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Erinnert mich etwas an die Stories von Lunar und Grandia. "Hey, ich erlebe mal ein großes Abenteuer."
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Bei der Beziehung von Fang und Vanille habe ich mich z.B. auch gefragt, was die beiden jetzt ein so extrem enges Band zueinander haben lässt.
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Ich habe da nie viel drüber nachgedacht, da ich es ehrlich gesagt gar nicht so genau wissen wollte
Ich finds echt schade dass du gleich behauptest, dass Leute die über solche Mängel hinwegsehen Dumm sind.
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So hab ich das in keinster Weise gesagt.
Wenn man auf die anderen Aspekte verzichtet, weil einem z.B die Story so gut gefällt ist das in Ordnung.
Wenn man aber jetzt von allen schlechten Aspekten absieht nur um Ende sagen zu können "Hey das spiel war ja eh geil.", obwohl eigentlich nichts zu 100% gelungen ist, dann ist das dumm.
Das mein ich jetzt gar nicht auf FF XIII bezogen, sondern im allgemeinen.
Wenn dann FF XIII Liebhaber vorbekommen und sagen "Okay die Story ist jetzt nicht so gut und teilweise lückenhaft, aber sie ist wenigstens interessant" oder mit "Ja das kampfsystem ist schon automatisch und lässt einen kaum Freiheiten, aber wenigstens hab ich einen leichten Einstieg" oder "Der Soundtrack war jetzt nicht gerade der Beste aber zwei Lieder sind ja eh in Ordnung" was soll ich da denken?
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Na komm, das ist ja in 90 % aller J-RPGs so und bei FF13 fand ich das sogar im Vergleich zu manch anderen Vertretern eher weniger aufdringlich. ^^]
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Is so, hab auch mal irgendwo erwähnt, dass ich 90% aller JRPG Stories schwach finde. mir gehts ja mehr darum, dass die von FF XIII sich eben in diese Kategorie einreiht.
@thickstone
Zitat
Ernsthaft, der Post klingt bissig, aber das soll er auch. Wer so einen Kack schreibt und sich über User erhebt, die ein Spiel gutfanden und alles als Lächerlich darstellt, der muss sich nicht wundern. So in dieser Form kann ich dich in keinster Weise ernstnehmen, sorry.
FFXIII mag ein RPG sein, aber es ist doch wesentlich weniger RPG als jeder vorangegangene Teil in der Serie, und das finde ich unheimlich traurig und schade.
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Ich hoffe, dass das irgendjemand bei SE genauso sieht. Und möglichst nicht nur der Praktikant, der Kaffee ausschenkt.
Ich kann es mir zwar nicht wirklich vorstellen, aber vielleicht kriegt man zur E3 ja schon eine Vorstellung davon, wie es nun mit der Serie offline weitergeht.
Zitat von e7
Und ich glaube, wir kamen früher sonst mit dem meisten klar, was uns Square Enix als Final Fantasy andrehen wollte. Daher glaube ich immer noch, dass inzwischen zu essenzielle Dinge angefasst werden und die Diskussionen daher kontroverser werden.
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Dabei kommt aber auch wieder die Frage auf, was alles zu diesen essentiellen (jaja, ich komm von der alten Rechtschreibung nicht los ^^) Dingen gehört, und wie diese umgesetzt sein müssen, damit es ausreichend ist.
Ich verstehe schon in etwa, was du meinst. Aber man kann es auch schlecht beim Namen nennen, was bei XII und XIII hätte anders sein müssen, um noch in den wesentlichen Punkten der Serie zu entsprechen.
Um mal Präsentation als von dir gebrachtes Beispiel aufzugreifen:
Bis FFIX hatten die Charaktere ihren Text in einer Sprechblase aufgesagt, und standen dabei, bis auf einige Gesten, reglos vor vorgerenderten Hintergründen. Im Hintergrund lief Musik, die die Atmosphäre der Szene vermitteln sollte. Wirklich Action gab es eigentlich nur in FMVs und hielt sich über den Großteil des Spieles in Grenzen. FMVs gab es auch erst seit FFVII.
Wenn es um die Gestaltung der Welt und des Spielaufbaus geht, ist es auch nicht anders:
Bis FFIX wanderte man gemächlich über die Weltkarte von Stadt zu Stadt, durchquerte hier und da eine Höhle, oder bestieg einen Berg, und konnte ab einem gewissen Zeitpunkt mit dem Luftschiff kreuz und quer fliegen. Die Story war meistens entsprechend locker aufgezogen, wodurch man sich auch nicht gehetzt fühlte bei diesem Weltenbummel.
Ich denke, das, über was in letzter Zeit so viel gestritten wird, hat durchaus angepasst werden müssen. Ob man hier zu sehr an den Eckpfeilern geschraubt hat, ist schwer zu bemängeln, da heute keiner mehr was mit Sprechblasen anfangen kann. An Blue Dragon sieht man auch, dass eine Weltkarte auch nicht die gröbsten Mängel ausgleicht. Die viele Kritik ist aber wohl mehr dadurch bedingt, dass die Umsetzung so holprig ist. Man sollte ja meinen, dass drei bis vier Jahre ausreichend Zeit wären, all diese Dinge zu berücksichtigen. Trotz der langen Wartezeit wirkt alles aber noch so unfertig und lieblos, und das sorgt sicher noch zusätzlich für Ärger.
Zitat
Genau, diese menübasierten, in Semi-Echtzeit ablaufenden Kämpfe wurden fast 1:1 von Action-Titeln wie Devil May Cry und Ninja Gaiden Sigma übernommen.
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Ehrlich gesagt fände ich es nicht schlecht, wenn man das mal umdrehen würde: Ein echtes Actiongameplay nach RPG-Mustern. Für eingefleischte RPG-Fans wäre es wohl ein Graus, aber ein so umfangreiches Skillsystem, wie es für ein FF üblich ist, gepaart mit einem so auf Geschicklichkeit ausgelegten Gameplay wie bei DMC, dazu noch Open World und andere Rollenspielelemente... hätte durchaus was reizvolles. Das einzige, was wohl einer Menge Feinschliff bedürfte, wäre die KI der Kampfgefährten. ^^
Zitat von Sylverthas
Muss es mir seltsam vorkommen, dass fast jedes Anti-XIII Argument sofort mit einem "Aber in XII war das..." ausgekontert wird? *g*
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Nein. Die Spiele sind schließlich wie Tag und Nacht. ^^
Zitat
Nah, der ist doch out. Wenn, dann Jason Statham
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Nein, der hat noch zu viel Stil, und mehr als einen Gesichtsausdruck.
Wen ich noch akzeptieren würde, wäre Jean Claude van Damme.
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Nein, am Besten gar keine stummen Protagonisten... noch mehr als nen Charakter, der ne schreckliche Persönlichkeit hat kann man doch nur die hassen, die erst gar keine haben
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Möchte mal wissen, wann ich den ersten höre der sagt, Chrono wäre zu emo.
Zitat
Dennoch überzieht XIII den Bogen an einigen Stellen doch schon sehr
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Da gebe ich dir auch völlig recht. Die Charaktere aus FFXIII sind auch kein Paradebeispiel für eine sympathische, ausgewogene Truppe, aber zumindest hat man sich Mühe dabei gegeben, jeden menschlich wirken zu lassen, und Sympathie zu erzeugen. Was eigentlich auch ein Markenzeichen der Serie darstellt.
Zitat von e7
Das ist vermutlich auch der Grund. Wenn die ursprünglichen Macher nicht mehr am Werk sind dann ist es ja relativ logisch, dass die Spiele sich langsam immer stärker voneinander unterscheiden. Ist überhaupt noch jemand von der alten Crew dabei?
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Wie man es nimmt... Kitase ist schon eine halbe Ewigkeit bei Square(Enix), und die meisten nennenswerten Mitarbeiter haben auch schon an anderen Teilen mitgearbeitet. Kazushige Nojima wäre auch so ein Fall.
Bei FFXII waren auch keine schlechten Leute am Werk, aber davon willst du wohl nichts hören. ^^
Ob ohne Sakaguchi was fehlt, ist schwer zu sagen. Auffallend ist aber schon, dass die Spiele seit seinem Weggang eine gewisse Konsistenz verloren haben.
Soooo, da ich das Spiel jetzt auch seit ca. 27Stunden spiele (natürlich nicht am Stück :P) möchte ich meine eindrücke kundtun, auch wenn ich höchstwahrscheinlich mit meiner Meinung alleine da stehen werde ^^
Fangen wir bei der Linearität von FFXIII an. Ja das Spiel ist im Vergleich zu seinen Vorgängern das linearste und genau das gefällt mir. Das liegt aber wohl hauptsächlich daran, dass mein Lieblingsteil von Final Fantasy so ähnlich Linear war (jap die rede ist von dem wunderbarem FFX). Warum mir die Linearität so gefällt weiß ich nicht. Es scheint mir irgendwie realistischer ich weiß nicht schwer zu erklären. Vllt. liegt es auch daran das es mir nicht gefällt stunden über Stunden damit zuzubringen auf einer Weltkarte herum zu watscheln um Geheimnisse und Items zu finden. Ne ich mag es wenn es klar von A nach B geht und das gut erzählt wird(FFX war schon das Maximum an Freiheit, mehr muss nicht in einem FF sein^^). womit wir beim nächstem Punkt wären, die Story.
Die Geschichte ist schon interessant aber zu vorhersehbar. Das meiste konnte man sich sehr gut denken und einige Überraschungen haben sie leider durch Rückblende schon vorneweg genommen. Und einige Sachen waren einfach nur zu vorhersehbar wieMoment mal? Das kenne ich doch, ja klar das war doch in FFX auch so
Und nun kommt's, genau das gefällt mir. Vieles an FFXIII hat mich an meinen Lieblingsteil FFX erinnert. Sehr vieles sogar, sei es die Linearität oder oben genannter Punkt. Auch die Sache das ein festes Ziel ansteht (das Ende der Reise) und wir den weg von A nach B miterleben. Ein Grund mehr das die Linearität gut passt.
Die nächsten punkte sind ebenso Positiv wie die vorherigen. Die Musik ist wunderschön und echt toll, ich mag sie einfach und sie passt IMMER super. Die Charaktere sind ganz okay. Man merkt das sie ziemlich vielseitig sind bzw. jeder Charakter seinen ganz eigenen Charakter hat. Ein wenig unausgereift vllt. aber nur ganz wenig. Außerdem haben sie im Gegensatz zu FFXII es toll gehandhabt das die Charaktere auch miteinander kommunizieren, Selbst wenn es nur ein Schulterklopfen von Snow auf die Schulter des kleinen Hope ist. Man merkt das die Charaktere sich gegenseitig wahrnehmen, was in FFXII ja nun mal gar nicht der Fall war.
Die Grafik spricht für sich. Ich habe die 360version, die ja angeblich etwas mieser ausgefallen sein soll, aber hey, was man nicht kennt vermisst man nicht. In diesem falle der Grafikvergleich.
Also mir gefällt FFXIII auf ganzer Linie und hat es geschafft gleichauf mit FFX auf meiner TOP liste zu landen und hat somit FFVIII verdrängt. Wer FFX mochte muss FFXIII einfach mögen.
Zumal der super tolle Nomura wieder das Charakterdesign übernommen hat. Und eine bitte an Square Enix: Behaltet Nomura als euren Charakterdesigner, er ist das beste das euch passieren konnte.
Ja ich weiß klingt alles entweder ziemlich naiv, schwammig oder ohne richtige stützen was ich so von mir gebe. Aber ich bin 'ne niete in solchen dingen. Das nächste mal mache ich nur oder
So ich hab´s dann gestern abend auch mal durchgezockt. Die Story ist in Ordnung, nichts besonderes aber macht auch nicht viel verkehrt. Mir ging der Kitsch ein wenig auf den Sack aber das gehört irgendwie leider schon zu FF. Im zehnten Teil war´s schlimmer.
Ich hab da zwei Fragen noch, das Doppler-Ei konnte ich mir ergoogeln, das erhält man bei Mission 55. Ich konnte aber nicht finden wie man an den Genji-Armreif kommt und ob er nur limitiert erhältlich ist. Außerdem würde ich gerne wissen ob man das riesige Lavavieh das in Grand-Pulse im Hintergrund rumläuft irgendwann mal legen kann?
Das "Lavavieh" ist Titan und er gibt einem später die Titan trials auf. Da bekommt man beim zerlegen des letzten Monsters den Genjiarmreif. Insgesamt gibt es 3 Stück wobei man eigentlich "nur" 2 Stück benötigt. Wo man die anderen beiden herbekommt weiß ich jetzt gerade nicht mehr.
Man kriegt je einen Genjiarmreif für den Abschluss der Missionen 51 (die letzte der Titan's Trials Missionen), 62 und 63. Er ist also limitiert aber mehr als 3 braucht man ja auch nicht, wenn überhaupt. Und nein, gegen "das Riesenviech" kannst du nicht kämpfen, dafür reicht selbst die Power der PS3 nicht aus
Sehr vieles sogar, sei es die Linearität oder oben genannter Punkt. Auch die Sache das ein festes Ziel ansteht (das Ende der Reise) und wir den weg von A nach B miterleben. Ein Grund mehr das die Linearität gut passt.
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Ich würde Dir hier zustimmen, bei X passte die Linearität storytechnisch definitiv,
ABER: Man muss bedenken, dass das in XIII auf keinen Fall mehr so ist, denn, wie einem schnell auffällt, teilen sich die Wege der Charaktere relativ früh in verschiedene Pfade, weil sie - jetzt kommts - keine Ahnung von ihrem Ziel haben. Eigentlich wäre hier ein nichtlinearer Ansatz sogar sinnvoller gewesen, um dem Spieler die Story bzw. das Gefühl besser zu vermitteln.
Sehe ich auch so. Immerhin hatte man bei FFX die Möglichkeit an eigentlich fast alle Punkte im Spiel zurückzukehren und auch per Luftschiffe versteckte Areale zu finden etc...
Und nein, gegen "das Riesenviech" kannst du nicht kämpfen, dafür reicht selbst die Power der PS3 nicht aus
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Menno! Das wäre doch mal ein schöner Gegner gewesen
Trotzdem danke für die Antworten.
Was ich vergaß zu erwähnen:
Die Bosskämpfe zum Schluss des Spieles sind ein Witz. Mir machten die Gegner zuvor, wie beispielsweise der Vladislaus in bestimmten Gegnerzusammensetzungen, mehr Probleme wie die Bosse zum Schluss. Die hab ich alle im ersten Versuch erledigt. Die sind nicht schwer, man braucht nur lange. Ich war schon ein wenig entäuscht weil ich mich irgendwie auch knackige und taktische Bosse gefreut hatte, stattdessen bin ich nur zwischen drei-vier Paradigmen hin und her gewechselt die ich so auch für normale Gegner nutze. Schade, hätte man mehr draus machen können zumal das KS mehr hergeben könnte.
Ich würde Dir hier zustimmen, bei X passte die Linearität storytechnisch definitiv,
ABER: Man muss bedenken, dass das in XIII auf keinen Fall mehr so ist, denn, wie einem schnell auffällt, teilen sich die Wege der Charaktere relativ früh in verschiedene Pfade, weil sie - jetzt kommts - keine Ahnung von ihrem Ziel haben. Eigentlich wäre hier ein nichtlinearer Ansatz sogar sinnvoller gewesen, um dem Spieler die Story bzw. das Gefühl besser zu vermtteln
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Naja aber selbst wenn sie sich geteilt haben, sie hatten ja trotzdem ein Ziel.
Es stand zwar nicht endgültig fest aber ich meine sie wussten wo sie hin wollten, zumindestens Hope und Lightning. Es war quasi so ein zwischenziel.
In FFX war von Anfang an klar das sie nach wollten. Und naja bei FFXIII war es eben (also bei Lightning und Hope)
Klar du hast schon recht, bei FFX war die Linearität ein muss und passte auch gut, weil du das endgültige Ziel kanntest aber ich denke trotzdem, dass die Linearität in FFXIII nicht verkehrt ist. Ja ein bisschen mehr freiraum wie in FFX wäre nicht schlecht gewesen(zumal das Spiel dann nicht so levelmäßig wirken würde), aber war auch nicht zwingend nötig. Finde ich in jedem Fall
So nachdem ich FFXIII vor ca. einer Woche beendet habe möchte ich auch zumindest mal meinen Hauptkritikpunkt zum besten geben: Das Spiel ist für das gamplay einfach zu lang.
Verstärkt wird das ganze noch dadurch, dass das Spiel meiner Meinung nach zum Ende hin in allen belangen eher abbaut als zuzulegen. Durch die letzten 2,5 chapter hab ich mich eigentlich nur noch gequält. Da war es fast sogar angenehm das 98% der Kämpfe so anspruchslos sind, dass man problemlos nebenbei noch andere Dinge erledigen kann. Und dank der retry Funktion besteht ja auch praktisch kein Risiko wenn man als default einfach immer nur x drückt
Naja aber selbst wenn sie sich geteilt haben, sie hatten ja trotzdem ein Ziel.Es stand zwar nicht endgültig fest aber ich meine sie wussten wo sie hin wollten, zumindestens Hope und Lightning. Es war quasi so ein zwischenziel.
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Gibts nicht in jedem RPG (mehrere) Zwischenziele?
Also, ich kann da nicht erkennen, wieso die lineare Struktur da bei XIII besonders vorteilhaft wäre gegen andere Spiele
Aber gerade bei allen außer Hope und Lightning wäre der nichtlineare Ansatz bedeutend besser gewesen. Bzw. ists ja ohnehin ein ganz anderer Kritikpunkt an dem Spiel, dass die meisten Charaktere einfach nur wie blöde Idioten in der Welt rumlaufen ohne irgendwas sinnvolles zu tun *g*
Und selbst die, die ein Ziel haben... naja, kein wirkliches Ziel haben. Das merkt man an Lightning eigentlich ganz gut, da sie ja immer mehr ins Schwanken kommt (und selber erkennt, dass das mal ne ganz schön beschissene Idee war - was man sich als Spieler sofort denkt xD).
Zitat
Klar du hast schon recht, bei FFX war die Linearität ein muss und passte auch gut, weil du das endgültige Ziel kanntest aber ich denke trotzdem, dass die Linearität in FFXIII nicht verkehrt ist.
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Ich denke schon, dass das Argument von mir zeigt, dass ein nichtlinearer Ansatz in XIII schon sinnvoll gewesen wäre
Also, jetzt unabhängig davon, ob man eben Nichtlinearität oder Linearität als Spielelement bevorzugt. Wenns gut gemacht ist mag ich nämlich beides.
Zitat von cejian
Da war es fast sogar angenehm das 98% der Kämpfe so anspruchslos sind, dass man problemlos nebenbei noch andere Dinge erledigen kann. Und dank der retry Funktion besteht ja auch praktisch kein Risiko wenn man als default einfach immer nur x drückt
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Also, was die letzten 2 Kapitel angeht, fand ich eigentlich die meisten normalen Kämpfe ziemlich anspruchsvoll und, vor allem, langwierig. Es sei denn, man geht den ganz dicken Viechern einfach aus dem Weg, weil man schlau genug ist zu erkennen, dass die einem weder CP noch sonderlich nützliche Items bringen *g*
Aber gerade später im letzten Kapitel gabs doch einige Gegnerkombos, bei denen man mit andauerndem X-Bashen sehr schnell ins Gras beisst
Das könnte natürlich auch von dem Ausbau der Chars abhängen, der bei mir immer recht weit unten war.
Ich bin am Gil Farmen und will die Adaman Tamais umhauen. Dabei gehe ich wie folgt vor:
Penelo hat eine Morbol Rute* ausgerüstet und eine Sammlerseele*. Ich nutze das Paradigma Manipulator/Manipulator/Augmentor. Nun lasse ich ich am Anfang des Kampfes auf alle Hast casten, beschwöre Hekatoncheir und spamme Tod. Nun kommt es aber vor das Tod nur ungefähr in jedem vierten Kampf wirkt bevor der Adaman wieder aufsteht und mich tottrampelt. Schnell ist wirklich was anderes, mach ich was falsch, hab ich was vergessen?
Tod wirkt nunmal nicht sonderlich oft, also dürftest du es imo nicht schneller hinbekommen. Es wäre aber sicher nicht verkehrt die Sammlerseele in eine Mäzenseele umzuwandeln.
Die Mäzenseele habe ich vergessen zu erwähnen, Vanille (ja, nicht Penelo, ich hab echt zu viel FF12 gespielt) hat beides angelegt. Mäzenseele* und Sammlerseele*.
Ich bin nur verwirrt weil ich das so verstanden habe das der Adaman zu 100% nach zwei Minuten liegt aufgrund der Morbol Rute. Aber so kann ich ja lieber erstmal weiterfarmen und mir dann den Adaman vor der Edenhalle immer wieder vornehmen.
Es wirken nicht beide Seelen, also kannst du getrost auf eine Verzichten wenn du nicht gerade nach einem RARE oder einem NORMALEN drop aus bist.
Und nein, Tod hat eine ganz geringe wirkungsrate. War ja etwas heftig wenn das immer klappen würde. Manchmal klappts bei den ersten 3x, manchmal kannst du 100x casten und es wirkt nicht. Also am besten nochmal etwas statuswerte puschen um ihn dann normal zu plätten, oder dein Glück weiterhin probieren
Die FFXIII Threads haben irgendwie ihren ganz eigenen Charme.
Abwechselnd wird hier darüber gestritten, ob das Spiel suckt oder nicht, und dann gefragt, wie man am besten in dem teilweise verhassten Spiel weiterkommt
Die FFXIII Threads haben irgendwie ihren ganz eigenen Charme.
Abwechselnd wird hier darüber gestritten, ob das Spiel suckt oder nicht, und dann gefragt, wie man am besten in dem teilweise verhassten Spiel weiterkommt
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Klar, dafür ist das FFXIII Hilfeforum so gut wie ausgestorben und noch immer FFXII Threads auf Seite 1. Schon sehr belustigend, wie ich finde
Die FFXIII Threads haben irgendwie ihren ganz eigenen Charme.
Abwechselnd wird hier darüber gestritten, ob das Spiel suckt oder nicht, und dann gefragt, wie man am besten in dem teilweise verhassten Spiel weiterkommt
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Dasselbe würde doch auch passieren wenn heute FF VII released worden wäre
Ich find den Schwierigkeitsgrad eh komisch, die meisten Kämpfe sind beim zweiten Mal einfach. Aber der Mainchara kann halt schnell mal draufgehen wenn man das Paradigma mit einem Heiler (oder Verteidiger) vergisst.
Zitat von Sylverthas
Und das ist ja auch der Nachteil, wenn man 2 Studios ranlässt, die sich anscheinend nicht absprechen und von den Ideen ihres Gegenübers mal so gar nichts zu halten scheinen...
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Sehe das nicht als Nachteil.
Zitat von e7
Ich glaube, der blanke Hass, der FFXII und FFXIII teilweise entgegenweht, wurde höchstens bei FFVIII einmal erreicht.
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Nur weil man keine Ahnung hat heisst das doch noch nicht dass man etwas hasst...
VIII hat halt leider versucht den Weg der FMV FF Generation fortzuführen anstatt sich auf die Stärken der Serie und des Genres zu besinnen. Daran leidet die Serie ja immer noch siehe FF XIII.
Zitat von e7
Trotzdem ist es sicher für einige eine Desillusionierung, dass die Final Fantasy Spiele langsam nichts Besonderes mehr sind.
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Das ist auf das Franchise gesehen die Realität.
Trotzdem sind die einzelnen FFs oft etwas besonderes, überhaupt kein Thema. Um das anzuerkennen muss man die Serie nicht mal mögen.
Zitat von Caestus
Der Cast sind auch ein 6er Emo Pack, die mich gleich zu beginn mit ihren Problemen bombadieren ohne, dass ich sie richtig kenn(mal von Sazh abgesehen).
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Sazh überspielt mit seiner komischen Art seine Probleme nur. Bei Lightning ist es im Prinzip dasselbe, ich kann bei ihr kein Bombardement an Gefühlen jedweder Art erkennen.
Zitat von Caestus
Ihr redet von "FF XIII ist geil und alle die es schwach finden, sind nur pingelig bei den kleinen Fehlern" Wenn die Story lückenhaft ist, das kampfsystem schlecht umgesetzt ist, der OST nur so vor sich hin plätschelt und die Party einen wie einen Schlag ins gesicht trifft, was bleibt da noch über?
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Ein typisches FF.
Zitat von Caestus
Irgendwie schein ich ja recht zu haben, Wenn sein Kumpel meint aufgrund fehlender Städte und Pallaber gefällt ihm das Spiel mehr (eben weil es gleich losgeht, RPGs zuviel Zeit verschlingen und FF XIII ihm gefällt, während ihm die anderen Teile (die ja mehr RPG Like sind) nicht zugesagt haben kann man davon ausgehen, dass er normalerweise mehr der DMC, NG usw. Gamer ist.
Mir gings dabei jetzt nicht um den leichten Einstieg sondern ums bejubeln der fehlenden Städte und NPCs.
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Das Problem an den RPG-typischen Städten ist einfach das (oft) nichts passiert. Der einzige Vorteil ist demnach der Wechsel der Pace. Natürlich mögen Leute das nicht die eher Action-orientiertere Spiele mögen. Eine lebendige Stadt würde ich glaub ich niemand als Nachteil empfinden, auch nicht in einem JRPG
Ich persönlich seh's aber eher so, wenn ich ein Actionspiel spielen will, dann spiel auch auch eins, und kein RPG (abgesehen von ARPGs )
Zitat von Enkidu
Wie weit bist du denn bis jetzt, Rina? Am Anfang fand sogar ich es noch ganz annehmbar, aber nachdem der gleiche monotone Ablauf mit den ständigen Kämpfen ohne Abwechslung immer und immer wieder durchgekaut wurde, ohne dass storymäßig mal was richtig interessantes passiert, ging mir das Spiel irgendwann nur noch auf die Nerven. Da hatte der spirituelle "Vorgänger" FFX doch wesentlich mehr zu bieten, und von dem Teil bin ich nichtmal ein besonders großer Fan ...
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Kapitel 12. Glaube wenn man mich zwingen würde das an einem Wochenende durchzuzocken wäre ich auch mit den Nerven am Ende '^^ . Aber das ist ja eigentlich immer so...
Was mir fehlt ist eigentlich auch "nur" mehr Abwechslung; deine "Weltkarte" von Cocoon, Blitzball oder andere gut umgesetzte Minispiele (Blitzball nicht unbedingt vom Gameplay her, sondern weil es in die Story und das Setting quasi eingebettet ist ) oder halt Städte. Eigentlich alles Kleinigkeiten, was sich wohl auch die Entwickler gedacht und deswegen vielleicht weggelassen haben. Aber das macht sie halt nicht unwichtiger