An der Stelle frage ich mich, was der Begriff "emo" in diesem Zusammenhang eigentlich bedeutet. Offensichtlich kann er nichts mehr mit der Mode/Musik/Lifestyle-Richtung zu tun haben, die scheinbar so langsam wieder im Gehen ist.Zitat von e7
"Der hat Emotionen, der Emo!"... so ungefähr kommt es mir gerade vor. Sobald ein Charakter irgendwelche Gefühle hat, ist er ein Emo, und somit nervig... that makes perfect sense!
Ich finde, wenn man schon Charaktere und Storys kritisiert, sollte man einen Tick konkreter werden.![]()
Immerhin, Mog, Umaro und Gogo aus FFVI sind zumindest weniger "emo" als die Charaktere aus FFXIII. Sie dürften sogar zu den emotionslosesten Charakteren der Rollenspielgeschichte gehören.
Aber ich kann es ja nachvollziehen. Es müsste mehr "Steven Seagals" in JRPGs geben. Dann machen die Storys auch wieder Spaß. Es müsste auch wieder stumme Protagonisten geben, und Charaktere, deren Bedeutung zwischen Null und weniger liegt, wie bei Chrono Cross (welches sogar trotzdem Spaß gemacht hat).
Ernsthaft, ich will nicht wissen, wie staubtrocken und langweilig die Story wäre, wenn alles, was "emo" ist, darin verboten wäre. Oo
Die Story könnte natürlich auch durchweg nur Thrill und Spannung enthalten, aber ein Thriller über 40 Stunden...
Ich weiß nicht, ob alles, was "anders" ist, automatisch auf Ablehnung stößt. Zumal diese Ablehnung ja auch nicht unbedingt von der Mehrheit vertreten wird, und auch nicht immer von den selben Personen.Zitat
Ich denke (immer noch ^^) dass XII und XIII hauptsächlich deswegen auf so viel (?) Ablehnung stoßen, weil sie beide sehr lange gebraucht haben, bis sie fertig wurden, und die geschürten Erwartungen durch das Endergebnis nicht befriedigt werden konnten. Um es mal ganz simpel auszudrücken.