Naja, wie Du schon anmerkst, sind 1000 Jahre vermutlich etwas lang, weil sich das Spiel (wie auch XIII) in dieser Hinsicht mit Informationen zurückhält. Was es dennoch besser macht als XIII ist eben die Tatsache, dass die wesentliche Storypunkte zumindest erklärt werden. Vielleicht nicht immer ausreichend, aber immerhin. Hinzu kommt auch noch, dass die Plottwists in X IMO einfach präsenter sind. In XIII fällt mir so gesehen kein einziger wirklicher Twist ein, wenn man nun das misratene Ende nicht als einen zählen will *g*
Der Hintergrund erschien mir eigentlich nicht an den Haaren herbeigezogen. Alles mit dem Krieg ist ein wesentlicher Teil der Hintergrundgeschichte, genau wie Sin entstand usw.Zitat
XIII verheimlicht hingegen wichtige Sachen wie Ragnarok, die "Götter" und ähnliches und man soll einfach akzeptieren, dass das vorhanden ist, ohne das ein bischen auszufleischen(die Dokumente, die man bei den Quests finden kann, sind dann auch teilweise nur für Spekulationen gut).
Das sind für mich viel größere Probleme als das, was X aufweist.
Das die Welt von X eine Verbildlichung bekommt ist da nur ein weiterer positiver Aspekt.
Ums kürzer zu fassen: X und XIII gehen in die selbe Kerbe, was Welt und Story angeht, aber X ist IMO in beiden Aspekten kompetenter.
Hmmm... bin ich ebenfalls anderer Meinung. IMO ist die Welt von X klar fantastischer als die von XII, die eben etwas bodenständiger bleibt. Selbstverständlich liegt das auch an der Darstellung der Welt.Zitat
Natürlich hat Ivalice Ocuria, Summons, Zauber und seltsame Kreaturen. Der Mythos der Welt bleibt einem aber nicht nur wegen der Präsentation verborgen, sondern auch, weil eben kaum darauf eingegangen wird, also des Skripts wegen.
Sicherlich hat Ivalice Potential, eine fantastische Welt aufzubauen, die gleichzeitig ein wenig bodenständig bleibt. Bis auf die Rassen haben sie das in XII aber wenig genutzt.

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