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Thema: WG #54 - Ohmeingott, könnte es wirklich endlich der Sommer sein?

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  1. #1
    Ich bin Netzwerkadministrator (1st/2nd Level) im Mittelstand, habe mittlere Reife mit einem Schnitt von 2,0, habe als erster Jahrgang damals Fachinformatiker, Fachrichtung Anwendungsentwicklung gelernt, bin dann quer als Netwzerkadmin eingestiegen und verdiene mit 29 nach 10 Jahren Arbeit und 3 Jahren Lehre ein Jahresgehalt, welches mir alle Wünsche erlaubt. (Autokauf, Hauskauf, angenehmer Lebensstandard)

    treeghost:
    Es kommt euch nur so vor, weil ihr die Begrifflichkeiten verwechselt habt.
    Ein Berufseinstiegsgehalt ist das Gehalt, mit dem ein frischgebackener junger Mann in das Berufsleben einsteigt.
    Ein Anfangsgehalt ist das Gehalt, mit dem man - gleich welchen Alters - in einer Firma anfängt und das klassischerweise niedriger ausfällt und mit Ende der Probezeit erhöht wird.

  2. #2
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    treeghost:
    Es kommt euch nur so vor, weil ihr die Begrifflichkeiten verwechselt habt.
    Ein Berufseinstiegsgehalt ist das Gehalt, mit dem ein frischgebackener junger Mann in das Berufsleben einsteigt.
    Ein Anfangsgehalt ist das Gehalt, mit dem man - gleich welchen Alters - in einer Firma anfängt und das klassischerweise niedriger ausfällt und mit Ende der Probezeit erhöht wird.
    Ich weiß das wohl. Wir hatten das Thema in der Schule. Ich verstehe dennoch nicht wieso ein lang jähriger Arbeiter der faul ist und schon sehr lange für diese Firma gerabeitet hat mehr Geld bekommen sollte als jemand der neu ist und mit vollem Elan arbeitet? Eisbaer hat schon ein Beispiel gennant. Als Sysadmin arbeitet man sicherlich nicht in geregelten Zeiten wie zum Beispiel von 10 bis 19 Uhr. Dazu kommt noch Nachtschicht (kommt drauf an in was für einer Firma man arbeitet) die höchstwarscheinlich sowieso unbezahlt bleibt für einen Azubi.
    Ich mein ja jetzt nicht das du falsch liegst, ich hab nur kommentiert. Würde ich nachdem Abitur eine Ausbildung anfangen würde ich doch keine 6 Jahre bei einem Betrieb arbeiten nur damit ich immer "min Jung" genannt werde und die Drecksarbeit mache für die sich die Meister zu schade sind.

    Zitat Zitat
    Ich bin Netzwerkadministrator (1st/2nd Level) im Mittelstand, habe mittlere Reife mit einem Schnitt von 2,0, habe als erster Jahrgang damals Fachinformatiker, Fachrichtung Anwendungsentwicklung gelernt, bin dann quer als Netwzerkadmin eingestiegen und verdiene mit 29 nach 10 Jahren Arbeit und 3 Jahren Lehre ein Jahresgehalt, welches mir alle Wünsche erlaubt. (Autokauf, Hauskauf, angenehmer Lebensstandard)
    Das ist schön zu hören. Jedoch glaube ich nicht das du die Lage in einer Stadt kennst. Hier auf dem Land kriegst du genug arbeit. Aber wenn man als 16-20 jähriger Arbeit in Berlin sucht, kriegt man entweder Jobs als Straßenputzer oder als jemand der Leute in einem Schneeballsystem hereinzieht.

    Zitat Zitat
    Schule ist doch zu was gut.
    Kommt drauf an welche. Meine war zu nichts gut.

  3. #3
    Zitat Zitat von treeghost Beitrag anzeigen
    Ich weiß das wohl. Wir hatten das Thema in der Schule. Ich verstehe dennoch nicht wieso ein lang jähriger Arbeiter der faul ist und schon sehr lange für diese Firma gerabeitet hat mehr Geld bekommen sollte als jemand der neu ist und mit vollem Elan arbeitet?
    Gesetz der freien Marktwirtschaft. Ein fauler Mitarbeiter hält sich nicht lange in der Firma und Elan kann immer nur die eine Hälfte der Miete sein.
    Und wie schon gesagt: Firmen gehen nach Zugehörigkeit, Abschlüssen, Sozialplan und auch dem Alter des AN.


    Zitat Zitat
    Eisbaer hat schon ein Beispiel gennant. Als Sysadmin arbeitet man sicherlich nicht in geregelten Zeiten wie zum Beispiel von 10 bis 19 Uhr. Dazu kommt noch Nachtschicht (kommt drauf an in was für einer Firma man arbeitet) die höchstwarscheinlich sowieso unbezahlt bleibt für einen Azubi.
    Azubis dürfen nicht zu Mehrstunden und Nachtschicht herangezogen werden, aber ich denke, wer Arbeitsluft schnuppern will, der kann und soll auch diese Erfahrung machen.
    Sysadmin ist manchmal wie Arzt - man muss einfach dafür geboren sein und seinen Job lieben.
    Ich für meinen Teil liebe Nachtarbeit, alleine in der Firma, lecker eiskalte Cola, die Musik voll aufdrehen und wissen, dass man die Systeme ein gutes Stück vorwärtsbringt.
    Außerdem kann ich meine angefallene Mehrarbeit ohne Probleme ausgleichen.

    Zitat Zitat
    Ich mein ja jetzt nicht das du falsch liegst, ich hab nur kommentiert. Würde ich nachdem Abitur eine Ausbildung anfangen würde ich doch keine 6 Jahre bei einem Betrieb arbeiten nur damit ich immer "min Jung" genannt werde und die Drecksarbeit mache für die sich die Meister zu schade sind.
    Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied, aber du denkst augenscheinlich schon wieder in kleineren Dimensionen.
    Im Berufsleben sind 6 Jahre nicht sooooviel.
    Es ist aber eine Statistik, dass Leute, die in Betrieben als Azubis angefangen haben, länger brauchen um Respekt zu erlangen, dafür aber später die besseren Arbeiter sind.

    Zitat Zitat
    Das ist schön zu hören. Jedoch glaube ich nicht das du die Lage in einer Stadt kennst. Hier auf dem Land kriegst du genug arbeit. Aber wenn man als 16-20 jähriger Arbeit in Berlin sucht, kriegt man entweder Jobs als Straßenputzer oder als jemand der Leute in einem Schneeballsystem hereinzieht.
    Wer als 20jähriger seinen Arsch nicht hochbekommt, um dieses Problem auf erwachsene Art zu lösen, hat auch keinen Job verdient.

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