World of Warcraft: Wolfsherz von Richard A. Knaak
Habe es vor ein paar Tagen zu Ende gelesen. Die Geschichte spielt während Cataclysm und es geht primär darum, dass Garrosh mit der Horde ins Eschental einfällt und es erobern will.
Weitere Handlungsstränge befassen sich mit der möglichen Wiederaufnahme Gilneas in die Allianz und mit Mordanfällen von Hochgeborenen,
die darum bitten wieder in die Gesellschaft der Nachelfen aufgenommen zu werden. Ab und zu erlebt man auch einen Teil der Geschichte durch die Augen eines Orckapitän der Horde.
Im Mittelpunkt stehen hauptsächlich Nachtelfen wie Malfurion, Tyrande, Maiev und Jarod Schattensang.
Aber auch Genn Graumähne und besonders Varian Wrynn nehmen zentrale Stellungen ein.

Insgesamt ist dich Geschichte eher von ruhigen Stellen geprägt. Das fängt bei der Versammlung der Allianzoberhäupter in Darnassus an,
und geht bei den Ermittlungen über die Morde an den Hochgeborenen weiter. Zwischendurch gibt es ein paar "Geplänkel", aber richtig los geht es erst in der Schlacht gegen Ende des Buches.
Diese war dafür aber auch richtig "schön"/episch beschrieben und vollkommen ausreichend. Insgesamt war der grobe Verlauf, den die Geschichte einschlagen wird ziemlich vorhersehbar,
jedoch tat das meinem Spaß beim lesen keinen Abbruch. Varian war mit der Stellung, die er einnimmt, natürlich mein lieblingscharakter im Buch.

Insgesamt glaube ich ist der Band jetzt mein Zweit-lieblingsbuch in der WoW Reihe, hinter World of Warcraft: Weltenbeben.
Habe mir schon den nächsten Band bestellt: World of Warcraft: Jaina Prachtmeer - Gezeiten des Krieges.
Ist glaube ich auch der nächste in der chronologischen Reihenfolge. Mal gucken wie der Jaina in den Mittelpunkt rücken wird.
Ich würde die Bücher übrigens jedem weiterempfehlen, der Warcraft/World of Warcraft etwas abgewinnen kann. Bin jetzt aber auch nicht so der erfahrene Leser,
der sie groß literarisch bewerten könnte.