... und genauso hätte Lewis Carroll seinen Drogentrip wahrscheinlich auch beschrieben.
Ich hab vor einiger Zeit endlich mal wieder was gelesen, und zwar Mara und der Feuerbringer von Tommy Krappweis. War nett, aber mehr auch nicht. Ein paar Szenen waren im besten Sinne grafisch, bspw. die besessene Klasse während des Erdbebens. Da hatte ich schon so ein bisschen "Woah!"-Gänsehaut. Sonst süße Charakterinteraktionen, wenn auch ein bisschen zu ...kA, basal? Idiotensicher? Betrügt in der Hinsicht vielleicht auch seine Jugendbuchherkunft, denn wirklich gut wurden diese Kontakte immer dann, wenn die Welt der Erwachsenen rübergeschwappt ist (Maras Mutter guckt den netten Herrn an den Tür "wieder so seltsam an" etc ^^). Man merkt leider auch zu sehr, wie sehr sich der Autor für die Mythologie-Materie interessiert, das wurde dann beizeiten ein wenig aufdringlich. Trotzdem nette deutsche Fantasy. Ich werde wohl auf die weiteren Bücher verzichten und lieber mal gucken, was der Film kann. Der ist ja eh besser angekommen.