Ich habe mir vorgenommen eine ganze Reihe von Klassikern zu lesen, was ich sowieso die ganze Zeit mal machen wollte. Aktuell ist "the catcher in the rye".
(Im Bücherstapel dahinter liegen noch Der Steppenwolf, 2001, a clockwork orange, fear & loathing in las vegas, lord of the flies, die Schachnovelle, Stiller und "the world according to Garp". Vermutlich werde ich jetzt für eine solche Aufzählung in einem Wisch und die gemeinsame Bezeichnung als "klassiker" jetzt Gesteinigt. Egal![]()
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cats are not characteristically disposed toward voluntary aerobic exercise
Bin jetzt endlich mit Catch 22 durch – nach immerhin knapp drei Monaten. So wenig Zeit atm. x__X
Ist aber ein tolles Buch, vollgepackt mit Zynik und skurrilem Humor, und doch auch einiges an ernster Botschaft. Würde das also eindeutig weiterempfehlen, vor allem an Leute, die auf etwas schrägen Humor stehen, bzw. Humor der von skurrilen Charakteren lebt.
Oder natürlich Leuten, die gerade versuchen, Klassiker zu lesen. ;O (A Clockwork Orange, Lord of the Flies und Die Schachnovelle sind alle toll, imo – vor allem Zweiteres. ^^ Der Steppenwolf gefiel mir nicht so, bzw. konnte er mich weder fesseln noch groß beschäftigen.)
Jetzt habe ich hier gerade, wenn auch noch immer unangefangen, Folgendes auf dem Plan:
Jasper Fforde: The Woman Who Died A Lot
Wer sich an meine bisherigen Posts zu dem Autor erinnern kann, oder schon selbst einen Fforde in der Hand hatte, kann sich wohl vorstellen, dass ich hier sehr gespannt bin und Einiges erwarte. Fforde ist (meiner Meinung nach) ein Genie des Humors und bisher habe ich noch nahezu jedes seiner Bücher mit höchstem Genuss verschlungen.
Zugegeben, das vorige Thursday-Next-Buch fand ich nicht ganz so toll, aber trotzdem bin ich sehr optimistisch.
Und wünschte, ich würde endlich mal dazu kommen. >__<
--A human is a system for converting dust billions of years ago into dust billions of years from now via a roundabout process which involves checking email a lot.
Brian Smith - Seelenfresser
Wer den Autor kenn weiss das es hier um ein extrem hartes Slasher/Horror Buch handelt.
Ah, danke fürs Erinnern! ^^"
Ich habe den Fforde endlich durch (mal wieder absolut Spitze!), jetzt lese ich gerade:
Terry Pratchett: The Amazing Maurice and His Educated Rodents
Liest sich bisher ganz lustig, typischer Pratchett. ^^ Keins seiner besten, aber doch guter Durchschnitt – und bei Pratchett ist das mehr als genug.
Weiß gar nicht, warum ich das so lange nicht gelesen habe. Aber die Bücher abseits der Serien habe ich meist eher gemieden …
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Ich schließ mich mal an (WO SIND DIE BILDER?!), auch endlich mal wieder was geschafft. ^^
Wintersmith von Pratchett hat mir wieder ein Stück besser als A Hat full of Sky gefallen. Die "Gegenspieler" waren großartig und vielschichtig und eigentlich keine Gegenspieler, und die Mary-Sue-Omas waren nicht so penetrant und die anderen jungen Hexen haben auch wieder eine Rolle gespielt.Besonders die Auflösung war richtig schön episch (tolle Bilder!) und die Szene mit Roland und den Feegles in der Unterwelt ... priceless. OH NO, NOT YOU AGAIN. I THOUGHT YOU WERE BANNED. xD
Habe den Pratchett noch (immer) nicht durch, aber weil ich das Wochenende über bei meinen Eltern war und ihn leider vergessen hatte, lese ich jetzt wieder (eh erst zum zweiten Mal):
Joe Abercrombie The Blade Itself
Noch immer so fesselnd wie beim ersten Mal.Und speziell bezüglich später habe ich die Story eh schon wieder großteils vergessen, sollte also auch recht interessant bleiben. XD
Und, in jedem Fall: Logen! <3 So cool!Den Rest finde ich beim zweiten Mal allerdings doch etwas langweiliger, vielleicht überspringe ich die in Zukunft etwas. ^^"" Und später dann Ferro und Dogman, wohl. ^^
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John Scalzi - Krieg der Klone
Nachdem ich ja seit ner Weile von aller SciFi die ca. nach 1980 erschienen ist die Finger lasse, hab ichs doch mal wieder versucht, auch auf drängen meines Vaters, der den Autor an sich echt gut findet.
Zusammengefast bei etwa Seite 170 von ca 400 kann ich sagen (Achtung, evtl Spoiler):
Naja.
Der Anfang ist echt gut, allerdings hat es da schon die ersten "Längen" wo er die Welt ausbreitet, was man auch etwas anders hätte unterbringen können. Die Gespräche auf der "Bohnenstange" waren auch echt noch unterhaltsam und sogar lustig, was dann aber irgendwann nur noch in gewollt und nicht gekonnt umgeschlagen hat imo. Da helfen auch die paar Quotenschimpfwörter nicht viel, die so aus dem Rest des Schreibstils rausstechen, als hätte er sie nachträglich reinkorrigiert. Wäre nicht so schlimm, leider sind die Personen bis jetzt genauso flach wie die Späßle, die sie am laufenden Band reißen müssen. Ich hab mir ehrlich gesagt nichtmal gemerkt, wieviele jetzt in der Gruppe der "Alten Scheißer" (Muha, wie lustig) genau dabei sind, weil doch alle gleich sprechen. Ach ja, doch, einer blieb mir in Erinnerung, der besonders
lustigenervige Arzt (Ich glaub alleine das motiviert weiterzulesen, ich möchte wissen wie den das zeitliche segnet). Und der furzende Typ von der Bohnenstange, der tatsächlich noch etwas tiefe hatte, aber den er wohl gleich gekillt hat (Glaube ich wenigstens, ich hab mir den Namen nicht gemerkt, weil die auch alle gleich klingen, und der Autor die einzig charakterisierende Eigenschaft wohl nach ein paar Seiten selber vergessen und nicht mehr erwähnt hat)
Die Beschreibung der ganzen "Verjüngung" ist ihm echt gelungen, das muß man ihm lassen, da hatte das Buch bei mir auch kurzfristig wieder etwas Aufwind, allerdings hat er das leider mit seinem Drill-Sergeant gleich wieder zerstört. Wer nicht fluchen kann, weil es vll im echten Leben auch nicht tut, sollte es lassen. Jedenfalls wirkt es auf mich so als müsste er möglichst viele Schimpfwörter in einem Satz unterbringen, was so einfach nicht funktioniert. Liegt evtl an der Übersetzung, ich geb dem ganzen vll auf Englisch noch eine Chance, auf dass die Dialoge da vll auch etwas weniger hölzern klingen, da gehören ja noch mehr Bücher zu der Reihe.
Das Thema find ich nämlich an sich echt ganz gut, und mir war auch vorher klar, dass man weder die Art des Buches noch den Autor selber mit Lem, Asimov, Clarke oder Heinlein vergleichen kann (Auch wenn ich die Hoffnung noch habe, dass irgendwann doch noch ein würdiger Nachfolger ums Eck kommt)
Trotzdem hätte ich mir rein stilistisch etwas mehr erwartet. Ideen hat er ja durchaus, evtl werden auch die Nachfolger noch besser.
--Never trust an atom - They make up everything
@ Andromeda
Also ich hab das orignal gelesen (Old Mans War) und die fogle Bücher Ghost Brigade und Lost Colony und fand die eingentlich alle sehr gut bis klasse. Vielleicht hats wirklich an der Übersetzung gelegen.
Hab heute mit der Safehold Serie von David Weber begonnen. Scheint ganz gut zu sein auch wenn der Anfang etwas zäh ist.
Buddenbrooks von Thomas Mann. Ich liebe es.