French Kids Eat Everything
Hey, ich erinnere mich noch, was für eine Qual ich selbst bei Tische war. Ist sicherlich kein Schaden, zu lernen wie man zukünftig das Drama nicht an seinen eigenen Kindern erleben muss.
French Kids Eat Everything
Hey, ich erinnere mich noch, was für eine Qual ich selbst bei Tische war. Ist sicherlich kein Schaden, zu lernen wie man zukünftig das Drama nicht an seinen eigenen Kindern erleben muss.
A Storm of Swords
Vor kurzem durchgelesen. Was für eine geile klassiche Fantasy-Buchreihe. Selten (bzw noch nie) habe ich so ausgearbeitete Charaktere in einem Buch erlebt. Und es ist schon cool, sich gegen Ende von einem WTF-Moment zum nächsten zu hangeln. Da tut es ganz gut, mit A Feast for Crows wieder ein bisschen ruhiger den Charakteren zu folgen, die noch übrig sind.
Und ich bekomme jetzt schon ein bisschen Angst vor dem Moment, wenn ich den bisher letzten Teil durchgelesen habe. Dann sind bekantermaßen ja bis zu 6 Jahren Wartezeit drin. :/
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Wenn dir snow chrash gefällt sollte dir auch diamond age vom gleichen autor gefallen. Ready player one schlägt auch in die gleiche kerbe.
Ah, danke für den Tipp. Wollte mir danach evtl. erstmal die Neuromancer-Reihe holen, die soll ja ebenfalls in eine ähnliche Kerbe schlagen, nur um einiges düsterer.
Ich find sehr cool, wie 1992 in Snow Crash viele Sachen "vorausgesagt" wurden, die heute tatsächlich Gang und Gebe sind: Das Internet, das Auftreten im selbigen (Avatare und so), wie das Internet zu einem Teil des Privatlebens oder das Privatleben an sich wird, etc. Und dass alle Japan cool finden und Elemente von dort übernehmen. Und ich will mein Kind auch später Hiro Protagonist nennen![]()
Ich finde ja die job bezeichnung: Ausliferator genial. Ja das buch strotzt echt nur so vor genialen ideen.
Ich weiß, das ist ein bischen schockierend für die Nachgeborenen, aber Japan ist seit den 80ern im öffentlichen Bewusstsein sehr präsent. Besonders während des Höhepunkts der Bubbel nahm man generell an, dass Japan zukünftig die Welt wirtschaftlich dominieren würde und bis einige Jahre nach dem Irak-Krieg glaubte man zumindest noch an seinen technologischen/fertigungstechnologischen Vorsprung gegenüber dem Westen.
Nebenbei... Kungfu-Zeitalter in der Popkultur war 70er - frühe 90er und Japan... nun ja, Japan war leichter zugänglich als China und besser mit dem Westen vernetzt als Korea. Also dominierten sie die Vorstellung in den Köpfen trotzt Hongkong-Filmen sehr.
Und das Internet wie wir es kennen ging in den 90ern in die Bugfix-Phase, mehr oder weniger. Die Infrastruktur und alles stand schon.
Nun, dass Japan in den 90ern "hip" wurde sieht man unter anderem an den Boom an US-amerikanischen und selbst europäischen Filmen mit Yakuza-Thematik, z.B. Crying Freeman, Blue Tiger, Showdown in Little Tokyo, dazu noch Bücher wie Gai-Jin und und und. Deshalb hab ich das "Voraussehen" in Anführungsstrichen gesetzt, weil es schon cool ist wie Sachen die "damals" prophezeit wurden im Endeffekt Realität wurden bzw. wie das was damals bereits Realität war in etwas für damalige Verhältnisse eher Absurdes gesteigert wurde, was aber dennoch heutzutage in einigen Bereichen zutrifft. Ich schätze das macht a) gute Science-Fiction und b) gute Satire aus.
Vorgestern im Buchladen random gegen die langeweile irgendein Fantasy-Roman mit nettem Cover rausgekramt und gekauft.
Heißt "Aralorn - Die Wandlerin" und ist bisher ganz nett. Wenn man schon von den zahlreichen Druckfehlern allein im Prolog absieht.
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Ich habe mir vorgenommen eine ganze Reihe von Klassikern zu lesen, was ich sowieso die ganze Zeit mal machen wollte. Aktuell ist "the catcher in the rye".
(Im Bücherstapel dahinter liegen noch Der Steppenwolf, 2001, a clockwork orange, fear & loathing in las vegas, lord of the flies, die Schachnovelle, Stiller und "the world according to Garp". Vermutlich werde ich jetzt für eine solche Aufzählung in einem Wisch und die gemeinsame Bezeichnung als "klassiker" jetzt Gesteinigt. Egal![]()
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cats are not characteristically disposed toward voluntary aerobic exercise
Bin jetzt endlich mit Catch 22 durch – nach immerhin knapp drei Monaten. So wenig Zeit atm. x__X
Ist aber ein tolles Buch, vollgepackt mit Zynik und skurrilem Humor, und doch auch einiges an ernster Botschaft. Würde das also eindeutig weiterempfehlen, vor allem an Leute, die auf etwas schrägen Humor stehen, bzw. Humor der von skurrilen Charakteren lebt.
Oder natürlich Leuten, die gerade versuchen, Klassiker zu lesen. ;O (A Clockwork Orange, Lord of the Flies und Die Schachnovelle sind alle toll, imo – vor allem Zweiteres. ^^ Der Steppenwolf gefiel mir nicht so, bzw. konnte er mich weder fesseln noch groß beschäftigen.)
Jetzt habe ich hier gerade, wenn auch noch immer unangefangen, Folgendes auf dem Plan:
Jasper Fforde: The Woman Who Died A Lot
Wer sich an meine bisherigen Posts zu dem Autor erinnern kann, oder schon selbst einen Fforde in der Hand hatte, kann sich wohl vorstellen, dass ich hier sehr gespannt bin und Einiges erwarte. Fforde ist (meiner Meinung nach) ein Genie des Humors und bisher habe ich noch nahezu jedes seiner Bücher mit höchstem Genuss verschlungen.
Zugegeben, das vorige Thursday-Next-Buch fand ich nicht ganz so toll, aber trotzdem bin ich sehr optimistisch.
Und wünschte, ich würde endlich mal dazu kommen. >__<
--A human is a system for converting dust billions of years ago into dust billions of years from now via a roundabout process which involves checking email a lot.