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Thema: Now Reading #8

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Kurze Frage: Wie komplex ist die Sprache in den A Song of Ice and Fire-Romanen - mit (sehr) gutem Gymnasiums-Englisch machbar?

  2. #2
    Ist kein echtes Mittelalter-Englisch, falls Du das befuerchtest. Auch die klassische Grammatik (mit dem Unterschied thou/you etc.) ist nicht drin. Eigentlich ist es eine relativ moderne Sprache, lediglich ein paar veraltete Woerter findet man hier und da, aber ich nehme an, dass die Bucher auch mit Schulenglisch problemlos zu verstehen sind. Und wenn ja selbst sagst, dass Du sehr gut bist, ist es erst Recht kein Problem.

    http://www.wretch.cc/blog/jaycii1626/3525744 < Da findest Du 'ne Leseprobe aus A Game of Thrones, dann kannst Du selbst entscheiden.

  3. #3
    Zitat Zitat von Ranmaru Beitrag anzeigen
    Ist kein echtes Mittelalter-Englisch, falls Du das befuerchtest. Auch die klassische Grammatik (mit dem Unterschied thou/you etc.) ist nicht drin. Eigentlich ist es eine relativ moderne Sprache, lediglich ein paar veraltete Woerter findet man hier und da, aber ich nehme an, dass die Bucher auch mit Schulenglisch problemlos zu verstehen sind. Und wenn ja selbst sagst, dass Du sehr gut bist, ist es erst Recht kein Problem.

    http://www.wretch.cc/blog/jaycii1626/3525744 < Da findest Du 'ne Leseprobe aus A Game of Thrones, dann kannst Du selbst entscheiden.
    Vielen Dank, dem Ganzen steht nichts mehr im Wege.

  4. #4
    Prison Pit ist der beste Comic des Jahres, jedes Jahr.



    Zumindest wenn man den Comic lesen will, den jeder Junge Actionfiguren machen wollte.

  5. #5
    "Ein König für Deutschland" von Andreas Eschbach.

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    Ich mag Eschbach. "Quest" war gut, "Ausgebrannt" war ausgezeichnet und "Ein König für Deutschland" war auch nicht schlecht. Es geht um Wahlcomputer und ihre Manipulierbarkeit. Ich finde es gut, dass er, ähnlich wie bei Ausgebrannt, von tatsächlich stattgefundenen Ereignissen ausgeht, dann aber nach und nach zur Fiktion übergeht. Allerdings wird mir die Geschichte gegen Ende des Buches etwas ZU fantastisch und unglaubwürdig. Das letzte Viertel des Buches konnte mich nicht mehr fesseln, obwohl es doch eigentlich der Höhepunkt hätte sein sollen. Schade.

    Aber eines ist nach der Lektüre des Buches sicher: Ich werde in meinem Leben keinen Wahlautomaten anfassen.



    Heute ist übrigens, wie ich gerade durch Zufall bemerkt habe, Eschbachs neues Buch "Herr aller Dinge" erschienen. Das ist gut, denn jetzt weiß ich, was ich mir zu Weihnachten schenken lasse.

  6. #6

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    Alfred Döplin - Berlin Alexanderplatz
    __
    Sehr interessante Beschreibung einer Stadt, in den 1920er und dem Leben des Franz Bieberkopfs.

  7. #7
    Ernest Hemmingway - Paris, Ein Fest fürs Leben

    Fast schon eine Art "Journal"; Paris aus der Sich von Hemmingway. Gerade erst angefangen im 2. Kapitel, bisher gefällts mir sehr. Sehr warme und herzliche Beschreibungen. Falls Dialog ist gefällt er mich. "Aber lieb von dir dass du auch ans Wegfahren gedacht hast".

  8. #8
    Terry Pratchett - A Hat Full of Sky

    Wie auch schon das erste Tiffany Aching Buch (Wee Free Men) sehr, sehr nett. =3 (Ja, Pratchet hat mich mit Tiffany Aching wieder zum Lesen gebracht, und ich habe es nicht bereut, nachdem ich ca. 10 Jahre seiner Bücher ausgelassen habe. ^^ Hat sich viel verändert.)
    Am Anfang kommt der Antagonist zwar nicht wirklich so angsteinflößend (oder interessant) rüber, wie er wahrscheinlich soll, aber die tolle, atmosphärische Auflösung entschädigt dafür. Die Hexengemeinschaft ist auch großartig beschrieben, hab wieder gut gelacht. Und letztendlich ist Tiffany weiterhin ein sehr sympathischer, glaubwürdiger Charakter geblieben, der sich auch tatsächlich verändert und wächst. Was mir hier, noch etwas mehr als im vorherigen Buch, aufgefallen ist, ist aber, dass sich die Bücher inzwischen etwas ernster nehmen. Das hat den Vorteil, dass man sie... nun ja, ernster nehmen kann, aber auch den Nachteil, dass Pratchett's Pathos weniger aufgewogen wird. Der Humor schafft es zwar immer noch, etwa das "OVER9000" Mme Wetterwachs' etwas erträglicher zu machen, aber inzwischen nerven mich die Non-Plus-Ultras, die er da ständig hervorholt, schon ein wenig. Und man merkt natürlich, dass der Mann stirbt, man kann es ihm nur unmöglich übel nehmen. Ich glaube auch, dass es seiner Literatur genau so gut wie schlecht tut.
    Trotz allem, auch Band 3 der Reihe wird gelesen... auch wenn ich wahrscheinlich wieder ein halbes Jahr für brauche.

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  9. #9
    André Gide - Die Falschmünzer

  10. #10
    Sherlock Holmes - Eine Studie in Scharlachrot. Wieder mal. Ich brauch dringend neue Bücher :/

    LG Mike

  11. #11
    Star Wars - Gegenwind
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  12. #12
    Chinua Achebe - Things Fall Apart

    Roman welcher einerseits von den kulturellen Schwerigkeiten und Kämpfen des Mannes Okonkwo, Sohn eines Taugenichts, der sich Ruhm und Titel hat erarbeiten und -kämpfen müssen erzählt, als auch die Auswirkungen des Kolonialismus aus seiner Sicht schildert und zeigt, wie diese alte und nach festen Regeln funktionierende Gesellschaft in sich zusammenfällt, in gleichem Maße wie Okonkwo nach und nach alles genommen wird. Teils äusserst eloquent und doch recht wunderlich geschrieben mit viel Liebe zum Detail was Sitten, Sprachgebräuche, Rituale und Menschen angeht.
    Eines dieser Bücher bei denen ich nach einer Weile nicht weiterlesen wollte, aus Angst, was als nächstes Schreckliches passiert.

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