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Thema: Now Reading #8

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    ?? Was meinst du?
    Ich bild mir ein, dass bis vor kurzem noch ein Bild des Buches eingestellt war, auf das sich der Kommentar bezieht, allerdings vermutlich von Adminseiten wegen Fremdverlinkung herausgenommen wurde.

    Zu Weihnachten bekommen \o/



    Erstes ist erstaunlich dünn dafür, dass die Austen im Laufe der Zeit immer dickere Bücher geschrieben hat und bei zweitem bin ich gespannt, wie gut (oder schlecht) die Serie den Autorenwechsel verträgt...


    Edit: Ups, eigentlich gehört das wohl in den Thread mit den Neuerwerbungen >__>" Ach egal, früher oder später les ich den Kram ja auch

    Geändert von Vincent D. Vanderol (04.01.2011 um 13:50 Uhr)

  2. #2


    Normalerweise hab ich es ja nicht so mit Biografien - Aber was dem Typen so alles zugestoßen ist ist schon echt faszinierend. --- Noch dazu ist das ganze recht gut, und amüsant zu Lesen.

  3. #3


    Wollte heute eigentlich Referat machen und Lernen und bin dazu ins Café gegangen, weil die Bibliothek wegen Überfüllung geschlossen war und treffe da auf ‘ne Arbeitskollegin, die meinte, ich sollte doch mal in das Buch reinlesen, das sei gut. Ich dachte mir also, gut, liest du halt mal das erste Kapitel.
    Ich hab dann in einem Ruck von etwa vier Stunden das ganze Buch durchgelesen.

  4. #4
    The Curse of Chalion



    Mittelalter-Fantasy über Senioren. Ziehe es mir al Höhrbuch rein.

  5. #5
    Artemis Fowl (Band 2) - Die Verschwörung



    Zuerst muss ich sagen, dass ich den ersten Band am Ende der Pubertät gelesen habe und extrem gut fand. Nicht aufgefallen ist mir damals allerdings, dass der Schreibstil deutlich auf Jugendliche ausgelegt ist und allen anderen etwas übertrieben "cool" vorkommen könnte. Auch über den zweifelhaften Hauptcharakter habe ich zu jener Zeit hinweggesehen. Heute wäre das alles etwas anders, aber während der Schreibstil immer noch seine Mankos hat, ist das Problem mit Artemis Fowl im zweiten Buch ganz direkt angegangen worden - der Junge wird langsam erwachsen, weniger asozial, und gleich macht das Buch mehr Spaß. Die Story ist ordentlich, die Action ziemlich gut inszeniert, aber die große Stärke der Reihe liegt weiterhin in dem genialen Setting, das irische Mythologie mit der Moderne und mit High-Tech verbindet. Klasse.
    Ich fand es schade, dass die neuen Charakteren abgesehen von den Kobolden etwas farblos und einfallsreich sind, während viele alte (und dafür coole) wieder aufgewärmt wurden. Mal sehen, wie es in Band 3 aussieht, da bräuchte man mal ein Bisschen was neues.

    Ich freue mich auch auf den Film in Produktion, denn der wird die Nachteile des Buchs ins Nichts befördern und die Vorteile (wenn gut gemacht) in den Vordergrund schieben.

  6. #6
    Die Russn ham anscheinend 99% aller experimentellen Flugzeuge und Unterlagen geklaut, denkt man wie wenige davon bei uns in der Literatur aufzutauchen scheinen.



  7. #7
    Karl Popper - Auf der Suche nach einer besseren Welt.

    Davor: Einige kurze Geschichten verschiedenster Autoren.

    LG Mike

  8. #8
    Uncouth Nation - Why Europe dislikes America

    Ich mag, wie sich die Amerikaner immer wundern, wenn die Leute hier von den USA sprechen.

  9. #9
    Tim Weiner: CIA - Die ganze Geschichte
    (Legacy of Ashes. The History of the CIA)

    Anscheinend ist die CIA der trägste, ineffizienteste und amateurhafteste Haufen von Bürokraten, den man sich vorstellen kann. Ihre Geschichte ist eine Aneinanderreihung und Inkompetenz, Versagen und Fehleinschätzungen. Ihre Geheimaktionen im Verlauf des Kalten Krieges (und auch in den letzten Jahren) waren ebenso skrupellos wie stümperhaft.

  10. #10
    Fidel Castro shot Kennedy.

    Wenn du das interessant gefunden hast, dann solltest du dir "So Damn Much Money: The Triumph of Lobbying and the Corrosion of American Government" runterladen. Wird leider teilweise sehr sentimental und verliert die Struktur in der Biographie, aber gehört sicherlich zu den zugänglicheren Büchern über Lobbying.


    Paladin of Souls war besser als The Curse of Chalion

    Herb.

    Geändert von Ianus (21.01.2011 um 15:17 Uhr)

  11. #11


    Ich danke "Leon der Profi" für das tolle Buch, welches er mir zu Weihnachten geschenkt hat.
    Für das gesamte Buch habe ich 9 Tage gebraucht, was bei 400 Seiten eine gute Geschwindigkeit ist, würde ich behaupten.

    Das Buch selber handelt von einem außergewöhnlichen Wettbewerb, in dem 100 Jugendliche an einem Rennen teilnehmen. Dem Gewinner winkt ein Leben in Luxus. Die Regeln sind "last man standing". Wer stehen bleibt, seine Mitläufer behindert oder zu langsam läuft, kassiert eine Warnung. Wer 3 Warnungen kassiert und erneuert gegen die Regeln verstößt, bekommt ein Ticket. Zwischen den einzelnen Warnungen liegen 30 Sekunden und wenn man eine Stunde läuft, ohne eine Regel zu brechen, verliert man eine Warnung.
    Hauptaugenmerk liegt auf Ray Garraty und einer kleinen Gruppe von Gleichaltrigen Teilnehmern, mit denen er sich anfreundet.

    Hat mir wirklich sehr gefallen. Der Einstieg war recht flott und nach 20 Seiten fiel auch schon der Startschuss und das Rennen fing an. Ich fragte mich, wie man es schaffen könnte, 400 Seiten so vollzuschreiben. Und es hat doch geklappt. Zwischenzeitlich gab es einige Durststrecken, aber das legte sich wieder. Die Geschichte blieb durchgehend spannend und Stück für Stück verabschiedeten sich einige Läufer.

    Die Charaktere haben mir auch ganz gut gefallen, allerdings konnten sich 3 wichtige Charaktere imho kaum herauskristallisieren und ab dem ersten Drittel des Buches war sowieso jeder unter Spannung, gereiz und angepisst, was sich aber zum Glück wieder nach einer Weile legte. Barkovitch war aber eine sehr interessante Figur, das muss ich loben.

    Ein Kritikpunkt gilt aber dem Ende. Ich möchte nichts verraten, aber das Ende ist nicht zufriedenstellend. Mag wohl Absicht sein, aber es wirkt so, als würden dem Schreiber die Seiten ausgehen. Da das Buch teilweise recht intensiv war und mich manchmal gut mitgenommen hat (was wohl am Kopfkino liegt), aber es einige Charakterschwächen hat und ich das Ende nicht für besonders gut finde, geb ich dem Buch 8.5/10 Punkte.

    In 2-3 Jahren werde ich es sicherlich nocheinmal lesen. Ich würde es jedem empfehlen.

    Geändert von Byder (21.01.2011 um 20:12 Uhr)

  12. #12
    Habe die Tage mit: Creepers von David Morrell angefangen.

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