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Thema: Now Reading #8

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich fand den Schreistil von The Eyre Affair nicht schlecht. Mein Englisch ist aber auch vermutlich nicht gut genug, um das objektiv beurteilen zu können.

  2. #2
    Lässt sich das Buch auch lesen, wenn man es nur aus reinem Jane Eyre-Fandom täte? Kann die Eyre auch nur empfehlen o/



    Ansonsten hab ich meinen Dragon Age Roman durch und ertappe mich auch Tage später immer noch gelegentlich beim Seufzen und hab mir prompt den zweiten Roman bestellt, der wohl am WE bei mir aufschlägt >__>"


    Aktuell lese ich Sense and Sensibility von Jane Austen, mein drittes von der Autorin und meine Überzeugung festigt sich, dass - hätte sie in der heutigen Zeit gelebt - sie sich ihre Brötchen mit Drehbüchern zu Sitcoms und Romantic Comedies verdient hätte, allgemein mit allem wo viel geschnattert und beziehungsgeheddert wird
    Die Nanny wäre ganz bestimmt auf ihrem Mist gewachsen !__! Und Friends...und vielleicht auch Gilmore Girls und und und!

    Aus Emma hatte man ja schon Clueless gebaut, von daher... >__>"

  3. #3
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    Ich fand den Schreistil von The Eyre Affair nicht schlecht.
    Wirklich? o_O Lies dir doch mal den Showdown (oder jede andere Actionszene) durch, da kommt null Spannung auf! Einfache Volksschul-"Ich machte … Ich sah … Er machte …"-Sätze, uniform runtergeschrieben und eine Viertel Seite später ist alles wieder gut. o_O Die einzige vernünftig erzählte ist die erste, und da schafft er's auch nur mit einem Trick.
    Zitat Zitat von Vincent D. Vanderol Beitrag anzeigen
    Lässt sich das Buch auch lesen, wenn man es nur aus reinem Jane Eyre-Fandom täte? Kann die Eyre auch nur empfehlen o/
    Nein, denke nicht. ^^" Also zumindest musst du solche wirren Geschichten/Welten mögen.
    Und wie gesagt imo auch eher resistent gegen schlechte Schreibstile sein.
    Zitat Zitat
    Aktuell lese ich Sense and Sensibility von Jane Austen, mein drittes von der Autorin und meine Überzeugung festigt sich, dass - hätte sie in der heutigen Zeit gelebt - sie sich ihre Brötchen mit Drehbüchern zu Sitcoms und Romantic Comedies verdient hätte, allgemein mit allem wo viel geschnattert und beziehungsgeheddert wird
    Die Nanny wäre ganz bestimmt auf ihrem Mist gewachsen !__! Und Friends...und vielleicht auch Gilmore Girls und und und!
    Ich habe nur Pride and Prejudice gelesen, aber ist Jane Austen denn so witzig? o_O" Ich hätte die eher auf bloße Schmachtfetzen à la Rosamunde Pilcher bezogen, wirklich gelacht habe ich bei der afair nie.

  4. #4
    Zitat Zitat von drunken monkey Beitrag anzeigen
    Ich habe nur Pride and Prejudice gelesen, aber ist Jane Austen denn so witzig? o_O" Ich hätte die eher auf bloße Schmachtfetzen à la Rosamunde Pilcher bezogen, wirklich gelacht habe ich bei der afair nie.
    Je mehr man von ihr liest, desto deutlicher IMO wird dass man sie nicht allzu ernst nehmen sollte. Daher muss ich jetzt immer grinsen, wenn Marianne einen ihrer Schmachtanfälle hat oder Elinor ihren Stock im Arsch zurechtrückt

    Ob die Autorin es nun zur Erzeugung starker Gefühle in ihrer (vermutlich großteils weiblichen) Leserschaft oder als kleinen Seitenhieb gegen die beschriebene Gesellschaft gedacht hat, ist dann wohl jedem selbst überlassen, ich persönlich mag die zweite Variante


    Zur Eyre Affaire: Ich glaube, das Buch behalte ich mal im Auge, meine Ansprüche an Literatur sind auch nicht allzu hoch und durchgedreht und wirr ist immer gut

  5. #5
    Memoirs of a Geisha (auf Englisch)

    Das erste Buch seit Jahren, dass ich nicht der Schule wegen gelesen habe und das erste seit ca. 2 Jahren, an dem ich Spaß hatte. Wobei das untertrieben ist. Es ist denke ich das beste Buch, das ich bisher gelesen habe.

    Die Geschichte ist nichtmal besonders herausragend und relativ simpel, aber wunderschön erzählt. Ich wollte immer wissen, wie es weitergeht. Nebenbei lernt man noch viel über japanische Traditionen, Verhältnisse und natürlich die Geishas selbst. Aber es war das 1. Buch, bei dem ich die Charaktere so herausragend fand, dass ich wirklich mitgefühlt und gefiebert habe. Schön, dass alles in dem Buch eine Bedeutung hat und immer wieder von der Protagonistin aufgegriffen wird. Die Sprache war auch toll, zu fast allem hatte die Protagonistin eine kleine Metapher und es ergab sich einfach ein toller Lesefluss.

    Das Buch kann ich nur empfehlen. Es ist lange her, dass ich es schade fand, ein Buch beendet zu haben.

  6. #6
    Zitat Zitat von Vincent D. Vanderol Beitrag anzeigen
    Lässt sich das Buch auch lesen, wenn man es nur aus reinem Jane Eyre-Fandom täte? Kann die Eyre auch nur empfehlen o/
    Es liest sich zeitweise wie eine (gute!) fanfic von englischer literatur fanboys. insofern: ja, wenn du ertragen kannst, dass teilweise schindluder damit getrieben wird

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