The Dragon Keeper (Robin Hobb)
Relativ schnell durchgelesen. Hat mir sehr gut gefallen. Zwar kann man das Buch auch als standalone lesen, aber es gab scheinbar immer mal wieder Anspielungen auf vorangegangene Romane, die recht erfolgreich den Wunsch in mir geweckt haben, mehr von Robin Hobb zu lesen.
Es gab ein, zwei stilistische Mittel von ihr, die mich gestört haben (unter anderem das sie viel zu oft ein neues Kapitel oder einen neuen Absatz mit den derzeitigen Ereignissen anfängt und dann in die Vergangenheit wechselt um zu erklären wie es zu den Ereignissen gekommen ist. Dabei holt sie teilweise so weit aus, dass man echt vergisst worum es eigentlich gerade wirklich ging. Das kann man ab und zu mal machen, aber doch bitte nicht ständig. X__x), sowie eine der Protagonistinnen. Wobei die sich in meinen Augen gegen Ende etwas rehabilitieren konnte, aber die meiste Zeit war sie eine unglaublich naive Tussy, die nicht mal mitkriegen würde wenn man sie wiederholt mit einem Holzhammer malträtieren würde. *hust*

Unseen Academicals (Terry Pratchett)
Mjahh. Stellenweise hat es mir sehr gut gefallen, aber irgendwie ... *kratz* fehlte etwas. Ich weiß nicht woran es genau liegt. Vielleicht das mit Trevor und Juliet zwei mir nicht unbedingt sympathische und langweilige Charaktere zu viel Zeilen abbekommen haben, oder das urplötzlich ein Evil Emperor in der Geschichte von Überwald auftaucht oder einfach weil das Buch von Fußball handelt. Oder weil ich keine blöden, neuen und vor allem langweiligen Charaktere haben will, sondern mehr Watch Geschichten. *schmoll* Na ja, im Oktober kommt ja erstmal der neue Tiffany Aching Roman. Mal schauen wie der wird.

Jetzt geht es erstmal weiter mit A Song of Ice and Fire - A Storm of Swords. Ich halt dann schon mal ein Taschentuch bereit. *seufz*