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Thema: Now Reading #8

  1. #41
    Okay, Limit kann ich nicht beurteilen, ich hab bisher nur Der Schwarm gelesen. Vielleicht steigert sich der gute Frank ja.

  2. #42
    Den Schwarm fand ich ganz ok, bis die Endauflösung kam, die ich komplett lächerlich fand. Eben weil er zu beginn die ganze Zeit einen auf voll wissenschaftlich Biologisch gemacht hat - und zum ende sowas. >_>"
    Außerdem ist es viel zu lang.
    Zwischendurch aber durchaus kurzweilig, weil er, wie Cipo sagte, nicht unbedingt schlecht schreibt. Trotzdem ist der Vergleich mit Dan Brown IMO passend...

  3. #43

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Zitat Zitat von Ranmaru Beitrag anzeigen
    Bestes Beispiel ist hier Feuchtgebiete.
    Zumindest was die Struktur angeht, muss ich dir hier widersprechen. Feuchtgebiete arbeitet das ganze Buch hindurch permanent in der Tiefenstruktur mit einer Strategie aus De- und Renormalisierung, wobei dabei auf den ersten Blick natürlich nur die Ekeleffekte auffallen. Wir haben dazu letztes Jahr mal zwei Seminarsitzungen in einem Seminar über "Normalitätsszenarien in der Literatur" gehabt und ein Bekannter von mir hat darüber dann sogar seine Masterarbeit geschrieben.

    Wer sich generell für das Thema "Normalitätsszenarien" interessiert, dem empfehle ich mal die Forschungsarbeiten Jürgen Links und Rolf Parrs (bei dem ich übrigens gelernt habe).

  4. #44
    Zitat Zitat von BIT Beitrag anzeigen
    Zumindest was die Struktur angeht, muss ich dir hier widersprechen. Feuchtgebiete arbeitet das ganze Buch hindurch permanent in der Tiefenstruktur mit einer Strategie aus De- und Renormalisierung, wobei dabei auf den ersten Blick natürlich nur die Ekeleffekte auffallen. Wir haben dazu letztes Jahr mal zwei Seminarsitzungen in einem Seminar über "Normalitätsszenarien in der Literatur" gehabt und ein Bekannter von mir hat darüber dann sogar seine Masterarbeit geschrieben.
    Hast Du'n anderes Feuchtgebiete gelesen als ich? Ich konnte in diesem Buch keinerlei strukturellen Anspruch erkennen …

  5. #45
    Naja, den, der er nennt, war auf jeden Fall da. Sozusagen eine moralische Spannungswelle.
    Mir wars trotzdem zu eklig, bin dementsprechend nicht weit gekommen.

  6. #46
    Ich fand's weniger ekelig als einfach nur langweilig. Da der Ekel-Effekt bei mir nicht gezogen hat, ist das, was übrig blieb, eine belanglose Story die mich nicht interessiert.
    Ist so ähnlich wie mit scharfen Saucen. Sobald die Schärfe nicht mehr wirkt, ist die Sauce langweilig, denn der Geschmack ist in den meisten Fällen absolut zu vernachlässigen.

  7. #47
    Um wieder zum Thema zurückzukehren (Nehmt euch ein Hotelzimmeren eigenen Thread, Kinder! ;P):

    Alice in Wonderland war stinklangweilig, aber immerhin schön kurz.Through the Looking Glass habe ich dann gleich ganz gelassen.

    Barney Stinson, Matt Kuhn: The Bro Code
    Amüsant.
    Bin schon fast fertig, bald spamme ich also wieder. XD

  8. #48
    Gerade fertig geworden: Die Unendliche Geschichte - Michael Ende

    Huh, war um einiges besser als erwartet. Die Geschichte ist wirklich schön zauberhaft, spannend und auch lehrreich.^^ Der Kerl hat so viel Phantasie, das ist echt unglaublich... Kann ich also absolut empfehlen!! Ich hab zwar ewig gebraucht, bis ich das Buch gestern durch hatte, das lag aber bloß daran, dass ich kaum Zeit zum Lesen hatte. <__<

    Endlich angefangen: Darkness Visible - William Golding

    Hab erst ein paar Seiten, aber der Einstieg gefiel mir schon sehr gut! Hat mich vom ersten Moment an gefesselt, und ich bin gespannt, wie sich die Geschichte noch entwickelt.

  9. #49
    Jane Austens Sense and Sensibility habe ich jetzt durch und es ist schon fast gruselig wie punktgenau und tadellos abgeschmeckt die Frau ihre Happy Endings gesetzt hat, so solls sein, reiche anständige Ehemänner für alle und so


    Nun habe ich mich in brennender Fangirl-Neugier auf den zweiten Dragon Age Roman gestürzt, The Calling von David Gaider.

    Fing schonmal gut an mit einem ewig fröstelnden Duncan, ich erwarte einige Kapitel pfiffige Dialoge, dann ein fettes Drama, vielleicht einen kleinen Twist und am Ende wieder so ein wehmütig melancholisches Gefühl, dass es doch kein Happy Ending wird wie man es gerne hätte, weil man ja im Prinzip schon weiss wies kommt

  10. #50
    Zitat Zitat von Vincent D. Vanderol Beitrag anzeigen
    Fing schonmal gut an mit einem ewig fröstelnden Duncan, ich erwarte einige Kapitel pfiffige Dialoge, dann ein fettes Drama, vielleicht einen kleinen Twist und am Ende wieder so ein wehmütig melancholisches Gefühl, dass es doch kein Happy Ending wird wie man es gerne hätte, weil man ja im Prinzip schon weiss wies kommt
    Habs durch und ziemlich genau so ists gekommen

    Wobei das Buch wirklich sehr gut war IMO, besonders für einen Videospiel-Roman.

    Sehr schöne lebendige Dialoge, hübsch ausgearbeitete Charaktere, massig Action und Atmosphäre und die eine oder andere überraschende Wendung ergaben gute Lese-Unterhaltung. Kann ich also jedem empfehlen der auch das Spiel mochte, Nichtspielern eher weniger, da unter Umständen der Einstieg in die Welt zu abrupt ausfallen könnte.

    ALLERDINGS erzeugt das Buch leider auch hier und da diverse Unstimmigkeiten zum Spiel/AddOn und ich rate davon ab mit den Jahreszahlen rumzurechnen






    Und damit verabschiede ich mich in die Lese-Sommerpause o/

  11. #51


    Markus Orths - Lehrerzimmer

    Markus Orths, der selbst einige Zeit Lehrer war, beschreibt ein wenig übertrieben, wie skrupellos und absurd es in einem Lehrerzimmer zu geht. Stellenweise schon ziemlich lustig, vor allem wenn man weiß, dass einige Sachen gar nicht soo übertrieben sind. An den Schreibstil mit viel indirekter Rede und wenig Punkten muss man sich kurz gewöhnen, ließt sich dann aber umso flotter.

  12. #52
    Meine Ausgabe von Waiting for Godot stellte sich als bloße "Lesehilfe" für Schüler heraus, das praktisch alles außer das eigentliche Stück enthält. x__X Muss daher noch warten, bis ich ein echtes Buch davon habe…<__<"

    Inzwischen lese ich:
    L. Frank Baum: The Wizard of Oz
    Bis jetzt ganz nett, liest sich nicht schlecht. Ich erwarte mir jetzt kein sensationelles Buch, aber ganz nett könnte es schon sein. ^^ Außerdem gehört es sich alleine, das zu kennen, weil darauf so unglaublich oft angespielt wird, in den verschiedensten Medien…^^"

  13. #53
    hab micht grad durch das erste Buch der Soldier Son Triologie von Robin Hobb gekämpft. Nachdem ich Faarseer, Tawny Men und Liveshiptraders verschlungen habe wurde ich von diesem Buch sehr entäuscht. Langatmig, wiederholend und vorallem uninteressant ( okay fast uninteressant, ein paar gute stellen gabs schon). Deshalb werd ich es auch bei Buch 1 belassen.

    Als nächsten hab ich mit foglende Bücher besorgt:

    Yes, man by Danny Wallace
    Memory, Sworrow and Thorne Triology, by Tad Williams
    Heir Chronicals-Warrior by Cinda Williams Chima

  14. #54
    Taming Democracy

    Ein Buch über die Entwicklung der demokratischen Institute in Pensilvania vice versa den Gründervätern. Wieder ein Buch, dass die Aufklärer sehr schlecht weg kommen lässt, wenn es darum geht, dass sie sich um etwas anderes als ihre Partikulärinteressen kümmern sollten...

    Starfish ist mal wieder ein sehr gutes Scifi-Buch. Nicht-Bullshit Cyborgs am Meeresgrund. Muss wohl die anderen beiden Bücher auch noch laden.

    Geändert von Ianus (10.08.2010 um 14:46 Uhr)

  15. #55
    The Wizard of Oz, naja, blieb bei "ganz nett". Es blieb lesbar und ich musste mich nicht durchquälen wie bei Alice, aber man merkt eben doch stark, dass es nicht für Erwachsene geschrieben wurde.
    Aber immerhin verstehe ich die ganzen Anspielungen jetzt zu 100%, statt nur zu 90. ^^"

    Julian Barnes: A History of the World In 10½ Chapters
    Schrott.
    Das erste Kapitel war noch erträglich, und eins der darauffolgenden sogar fast gut, aber insgesamt wurde es einfach immer konfuser und nichtssagender und am Ende hatte ich bloß einiges an Zeit verschwendet.
    Das sollte mir wohl eine Lehre sein, den Amazon-Tipps grundsätzlich nicht zu trauen. War afaik eh das erste Mal, dass ich nur deswegen ein Buch gekauft habe.

    Oscar Wilde: The Picture of Dorian Gray
    Ziemlich gutes Buch, kann es echt empfehlen. ^^ Zwar nichts gegen The Importance of Being Earnest, aber doch ziemlich gut geschrieben und auch, selbst wenn man das Ende ja allgemein kennt, teilweise ganz spannend.
    Sollte man imo gelesen haben, erst recht für den Preis. ^^"

  16. #56
    Zitat Zitat
    Zwar nichts gegen The Importance of Being Earnest
    Magst du mir was über dieses Buch sagen (und warum du es vergleichst/für besser hälst)?

  17. #57
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Magst du mir was über dieses Buch sagen (und warum du es vergleichst/für besser hälst)?
    Naja, ich vergleiche es einfach, weil beide von Wilde sind, und da ich bisher nur das kannte, war das eben mein Anhaltspunkt, welche Qualität ich zu erwarten habe.
    The Importance of Being Earnest ist imo ein echt spitzenmäßiges Buch. Praktisch durchgehend skurril, mit irre witzigen Dialogen und einfach allgemein eine Komödie vom Feinsten. ^^ Oder ums etwas objektiver auszudrücken: Wenn du auf eher skurrilen Humor und witzig-verrückte Dialoge stehst, solltest du's unbedingt lesen. Ansonsten wohl zur Sicherheit auch, kriegt man eh nachgeschmissen. XD

  18. #58
    Die Trefferquote 'is besser, wenn du Avaxhome surftst und Sachen runterlädst, die dich ansprechen.

    Und die Investitionskosten sind geringer.

    ATM höre ich Audiobooks - What do Women Want from Men und The Poison Tree.


    Edit: Was macht man eigentlich, wenn man ein krylisch geschriebenes PDF über Modellbau findet? Die Abbildungen allein sind schon recht hilfreich, aber der Text würde mich auch noch interessieren.

    Geändert von Ianus (19.08.2010 um 17:32 Uhr)

  19. #59
    "Voice of the Fire" von Alan Moore.

    Puh. Schwieriger Anfang. Wäre ich nicht vorgewarnt gewesen, wäre mein erster Gedanke wohl "Was zur Hölle...?" gewesen.
    Das Buch beschreibt Ausschnitte aus den Leben von 12 verschiedenen Menschen über 6000 (oder so) Jahre hinweg, die alle ungefähr am selben Ort leben.

    Das erste Kapitel spielt also 4000 BC, und liest sich, da aus der Ich-Perspektive eines damals lebenden (etwas...dummen) Menschen geschrieben, ungefähr so:

    "He scratch at arse and give I mother's axe-stone, that there is
    no strongness in I's hands for hold. Down is it fall, and Gleaner-
    man is hit I's face that blood come out from nose of I. Now
    take it up, say he, and dig she hole. That queer-sniff spirits is
    not come to she and in they's breath make sick of we. That
    rot-bird and rot-dog come not.."

    Zum Glück ist das erste Kapitel nur 50 Seiten lang. Ich empfehle, es an einem Stück zu lesen. Man gewöhnt sich nach ein paar Seiten dran.
    Nach den ersten 50 Seiten wirds dann entspannter.
    Meinungsäußerung spare ich mir auf, bis ich durch bin.

    Geändert von toho (20.08.2010 um 11:14 Uhr)

  20. #60
    Ich lese zur Zeit (oder besser: seit einiger Zeit) Die göttliche Komödie von Dante Alighieri.
    Hatte ich mir damals (wie das wieder klingt...) für den Deutsch-LK gekauft und vor einigen Tagen mal wieder in die Hand genommen. Es ist wirklich eine sehr interessante Lektüre, die unheimlich plastisch beschreibt, wie sich die Menschen damals (13./14. Jahrhundert) das Jenseits (Hölle, Fegefeuer, Paradies) vorgestellt haben.
    Die Versform ist zuweilen ein wenig anstrengend zu lesen, aber das stört mich persönlich weniger, denn dafür sind die Beschreibungen von z.B. der Höllenkreise und der dortigen Strafen sehr detailiert beschrieben.

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