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Thema: Now Reading #8

  1. #21
    So, ich war die letzten Tage fleißig.

    A Song of Ice and Fire - A Clash of Kings (George R. R. Martin)
    Nachdem ich den ersten Teil geradezu verschlungen hatte, konnte ich meine Neugier im zweiten Teil nicht zurückhalten und hab mich hemmungslos auf Wikipedia zugespoilert. Die Natur der Spoiler (und der Fakt das ich momentan nicht allzu viel Zeit zum lesen finde) ließen mich das Buch erstmal länger bei Seite legen. Die letzten Tage hat's mich dann doch wieder gepackt und ich hab die restlichen Kapitel recht schnell runtergelesen. Freu mich tatsächlich auch schon wenn der dritte Band dran ist.

    The Magician's Apprentice (Trudi Canavan)
    Das, in meinen Augen, bisher schwächste und langweiligste Buch von ihr. Ihre Black Magician und Age of Five Trilogien waren verhältnismäßig spannend und gut runterzulesen. Bei dem hier hab ich mich allerdings echt schwer getan. Liegt vielleicht auch ein wenig daran das ihr Schreibstil im Gegensatz zu dem von Martin recht oberflächlich und ein wenig steril bleibt. Aber sicherlich eine gute Vorbereitung auf die Traitor Spy Trilogie, dank der behandelten Geschichte um den letzten Krieg zwischen Kyralia und Sachaka.

    Mieses Karma (David Safier)
    Vinnie hat's mir netterweise ausgeliehen. Heute morgen auf dem Weg zur Arbeit angefangen und heute Abend um halb zehn beendet (also wohl insgesamt so 4 1/2 Stunden gebraucht). Liest sich lockerflockig und schnell, unheimlich niedlich und lustig geschrieben (musste ein paar mal tatsächlich laut loslachen) und regt auch ein wenig dazu an über das eigene Leben nachzudenken.

    Und weiter geht's mit dem Lesemarathon. \o Als nächstes ist The Dragon Keeper von Robin Hobb dran.

  2. #22
    Gestern mit ein paar Unterbrechungen (ein Rudel laute Chantals, ein betrunkener...Mensch und ein Kerl der mich in ein Gespräch verzettelt und mich dann angegraben hat >__>") endlich den Mansfield Park von der Austen durchgelesen.
    Das Buch zieht sich ein bissl hier und da, aber irgendwie hab ich mich immer gut amüsiert und unterhalten bei den Ausführungen der Autorin über das Leben in der besseren Gesellschaft und die Heldin ist so eine Knutschkugel und natürlich gibt es das obligatorische Happy Ending wo jeder bekommt was er verdient !__!

    Nu hab ich mir The Secret Garden von Frances Hodgson-Burnett ausm Regal geangelt, der Yorkshire-Dialekt klingt wie der Zwerg aus dem Order of the Stick Webcomic

  3. #23


    Diese Buch lese ich zurzeit ist ziemlich lustigm und handelt von dem Deutschen der ne türkin heiratet!
    Ja klingt nach Romantik -Müll aber dem ist nicht so. ^^

  4. #24
    Den Secret Garden hab ich durch und fand ihn sehr schnuckelig, immer schön wenn ein Buch soviel positive Zuversicht und Freude am Leben mitteilen will. Allerdings hätte es gerne noch irgendwo nen kleinen Stimmungsknick geben können, der hätte alles am Ende nur noch süßer gemacht, war zu reibungslos für meinen Geschmack


    Jetzt les ich endlich meinen Dragon Age Roman (The Stolen Throne von David Gaider) und mein Fangirl-Herz macht einen Luftsprung nach dem nächsten. Die Handlung ist jetzt nicht die Offenbarung der Literaturgeschichte, aber DA lebt IMO auch nicht von der Handlung, sondern von den Charakteren, die sie bestreiten und da gibts im Buch wieder ein ganz dickes Plus.

    Freue mich schon aufs Weiterlesen, in dem Sinne: "I fall off horses. It's what I do!"

  5. #25


    Banana Yoshimoto - NP

    Der nächste Yoshimoto. Soll laut Klappentext und Kritik besser als Kitchen sein. Wir werden sehen.

  6. #26


    Ein Meisterwerk, dass ich endlich nachgeholt hab', nachdem ich es zweimal nach wenigen Seiten weggelegt hab. Grandios!



    Sehr gut geschriebenes Buch, macht durchaus nachdenklich. Da ich leider den Film vorher gesehen hatte ist aber der vom Autor gewünschte Effekt am Ende ausgeblieben.



    Häufig sehr spannend, so dass man es nicht mehr aus der Hand legen will. Das Ende war aber zu sehr Hollywood und unrealistisch.

  7. #27
    The Dragon Keeper (Robin Hobb)
    Relativ schnell durchgelesen. Hat mir sehr gut gefallen. Zwar kann man das Buch auch als standalone lesen, aber es gab scheinbar immer mal wieder Anspielungen auf vorangegangene Romane, die recht erfolgreich den Wunsch in mir geweckt haben, mehr von Robin Hobb zu lesen.
    Es gab ein, zwei stilistische Mittel von ihr, die mich gestört haben (unter anderem das sie viel zu oft ein neues Kapitel oder einen neuen Absatz mit den derzeitigen Ereignissen anfängt und dann in die Vergangenheit wechselt um zu erklären wie es zu den Ereignissen gekommen ist. Dabei holt sie teilweise so weit aus, dass man echt vergisst worum es eigentlich gerade wirklich ging. Das kann man ab und zu mal machen, aber doch bitte nicht ständig. X__x), sowie eine der Protagonistinnen. Wobei die sich in meinen Augen gegen Ende etwas rehabilitieren konnte, aber die meiste Zeit war sie eine unglaublich naive Tussy, die nicht mal mitkriegen würde wenn man sie wiederholt mit einem Holzhammer malträtieren würde. *hust*

    Unseen Academicals (Terry Pratchett)
    Mjahh. Stellenweise hat es mir sehr gut gefallen, aber irgendwie ... *kratz* fehlte etwas. Ich weiß nicht woran es genau liegt. Vielleicht das mit Trevor und Juliet zwei mir nicht unbedingt sympathische und langweilige Charaktere zu viel Zeilen abbekommen haben, oder das urplötzlich ein Evil Emperor in der Geschichte von Überwald auftaucht oder einfach weil das Buch von Fußball handelt. Oder weil ich keine blöden, neuen und vor allem langweiligen Charaktere haben will, sondern mehr Watch Geschichten. *schmoll* Na ja, im Oktober kommt ja erstmal der neue Tiffany Aching Roman. Mal schauen wie der wird.

    Jetzt geht es erstmal weiter mit A Song of Ice and Fire - A Storm of Swords. Ich halt dann schon mal ein Taschentuch bereit. *seufz*

  8. #28
    Oh, habe hierauf ja ganz vergessen. ^^"

    Also John Barleycorn war nicht sonderlich toll. Zwar recht gut geschrieben und teils auch halbwegs interessant, aber alles in allem nichts Besonderes. In Zukunft sollte ich mich hüten, auf alte Menschen zu hören, zumindest was Bücher angeht.

    Danach habe ich gelesen:
    Jasper Fforde: The Eyre Affaire
    Ein sehr seltsames Buch. ^^" Sowohl die Welt, in der es spielt (eine Art alternatives Universum, in dem in den letzten ~200 Jahren einfach ein paar Sachen anders gelaufen sind), als auch die Handlung und die darin auftauchenden Charaktere sind … einfach verrückt, im positivsten Sinne. Die Story hätte ein echt geniales Buch abgegeben, wenn … ja, wenn sie jemandem eingefallen wäre, der schreiben könnte. o_O Eines der wenigen gekauften Bücher, bei dem mir ernsthaft der schlechte Schreibstil massiv aufgefallen ist, was gerade durch das miserable Tempo an den spannenden Stellen etliches von dem Buch ruiniert hat. <__<
    Trotzdem finde ich, das Buch kann man getrost weiterempfehlen, einfach wegen der wirklich genialen und innovativen Story. Man sollte davor nur evtl. Charlotte Brontës Buch Jane Eyre gelesen haben, um das es in dem Buch großteils geht, oder sich zumindest halbwegs über die Story informieren. Oder vielleicht auch erst nachher. *kratz* Habe jedenfalls nur zufällig durch eine Freundin die Story erfahren, während ich mitten in The Eyre Affair war, und konnte kaum glauben wie genial das ist. XD
    Gibt auch ein paar Fortsetzungen, aber wegen dem miesen Schreibstil (und weil ich schon in etlichem gespoilert wurde) muss ich mir erst überlegen, ob ich die lesen werde. *kratz*

    Und jetzt habe ich gerade angefangen:
    Lewis Carroll: Alice in Wonderland
    Wie gesagt noch am Anfang, weiß also noch nicht, worum's geht. (;P) Naja, Fortsetzung meines Vorhabens halt, alle "Klassiker" mal gelesen zu haben, das fällt da recht eindeutig drunter.

  9. #29
    Ich fand den Schreistil von The Eyre Affair nicht schlecht. Mein Englisch ist aber auch vermutlich nicht gut genug, um das objektiv beurteilen zu können.

  10. #30
    Lässt sich das Buch auch lesen, wenn man es nur aus reinem Jane Eyre-Fandom täte? Kann die Eyre auch nur empfehlen o/



    Ansonsten hab ich meinen Dragon Age Roman durch und ertappe mich auch Tage später immer noch gelegentlich beim Seufzen und hab mir prompt den zweiten Roman bestellt, der wohl am WE bei mir aufschlägt >__>"


    Aktuell lese ich Sense and Sensibility von Jane Austen, mein drittes von der Autorin und meine Überzeugung festigt sich, dass - hätte sie in der heutigen Zeit gelebt - sie sich ihre Brötchen mit Drehbüchern zu Sitcoms und Romantic Comedies verdient hätte, allgemein mit allem wo viel geschnattert und beziehungsgeheddert wird
    Die Nanny wäre ganz bestimmt auf ihrem Mist gewachsen !__! Und Friends...und vielleicht auch Gilmore Girls und und und!

    Aus Emma hatte man ja schon Clueless gebaut, von daher... >__>"

  11. #31
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    Ich fand den Schreistil von The Eyre Affair nicht schlecht.
    Wirklich? o_O Lies dir doch mal den Showdown (oder jede andere Actionszene) durch, da kommt null Spannung auf! Einfache Volksschul-"Ich machte … Ich sah … Er machte …"-Sätze, uniform runtergeschrieben und eine Viertel Seite später ist alles wieder gut. o_O Die einzige vernünftig erzählte ist die erste, und da schafft er's auch nur mit einem Trick.
    Zitat Zitat von Vincent D. Vanderol Beitrag anzeigen
    Lässt sich das Buch auch lesen, wenn man es nur aus reinem Jane Eyre-Fandom täte? Kann die Eyre auch nur empfehlen o/
    Nein, denke nicht. ^^" Also zumindest musst du solche wirren Geschichten/Welten mögen.
    Und wie gesagt imo auch eher resistent gegen schlechte Schreibstile sein.
    Zitat Zitat
    Aktuell lese ich Sense and Sensibility von Jane Austen, mein drittes von der Autorin und meine Überzeugung festigt sich, dass - hätte sie in der heutigen Zeit gelebt - sie sich ihre Brötchen mit Drehbüchern zu Sitcoms und Romantic Comedies verdient hätte, allgemein mit allem wo viel geschnattert und beziehungsgeheddert wird
    Die Nanny wäre ganz bestimmt auf ihrem Mist gewachsen !__! Und Friends...und vielleicht auch Gilmore Girls und und und!
    Ich habe nur Pride and Prejudice gelesen, aber ist Jane Austen denn so witzig? o_O" Ich hätte die eher auf bloße Schmachtfetzen à la Rosamunde Pilcher bezogen, wirklich gelacht habe ich bei der afair nie.

  12. #32
    Zitat Zitat von Vincent D. Vanderol Beitrag anzeigen
    Lässt sich das Buch auch lesen, wenn man es nur aus reinem Jane Eyre-Fandom täte? Kann die Eyre auch nur empfehlen o/
    Es liest sich zeitweise wie eine (gute!) fanfic von englischer literatur fanboys. insofern: ja, wenn du ertragen kannst, dass teilweise schindluder damit getrieben wird

  13. #33
    Zitat Zitat von drunken monkey Beitrag anzeigen
    Ich habe nur Pride and Prejudice gelesen, aber ist Jane Austen denn so witzig? o_O" Ich hätte die eher auf bloße Schmachtfetzen à la Rosamunde Pilcher bezogen, wirklich gelacht habe ich bei der afair nie.
    Je mehr man von ihr liest, desto deutlicher IMO wird dass man sie nicht allzu ernst nehmen sollte. Daher muss ich jetzt immer grinsen, wenn Marianne einen ihrer Schmachtanfälle hat oder Elinor ihren Stock im Arsch zurechtrückt

    Ob die Autorin es nun zur Erzeugung starker Gefühle in ihrer (vermutlich großteils weiblichen) Leserschaft oder als kleinen Seitenhieb gegen die beschriebene Gesellschaft gedacht hat, ist dann wohl jedem selbst überlassen, ich persönlich mag die zweite Variante


    Zur Eyre Affaire: Ich glaube, das Buch behalte ich mal im Auge, meine Ansprüche an Literatur sind auch nicht allzu hoch und durchgedreht und wirr ist immer gut

  14. #34
    Memoirs of a Geisha (auf Englisch)

    Das erste Buch seit Jahren, dass ich nicht der Schule wegen gelesen habe und das erste seit ca. 2 Jahren, an dem ich Spaß hatte. Wobei das untertrieben ist. Es ist denke ich das beste Buch, das ich bisher gelesen habe.

    Die Geschichte ist nichtmal besonders herausragend und relativ simpel, aber wunderschön erzählt. Ich wollte immer wissen, wie es weitergeht. Nebenbei lernt man noch viel über japanische Traditionen, Verhältnisse und natürlich die Geishas selbst. Aber es war das 1. Buch, bei dem ich die Charaktere so herausragend fand, dass ich wirklich mitgefühlt und gefiebert habe. Schön, dass alles in dem Buch eine Bedeutung hat und immer wieder von der Protagonistin aufgegriffen wird. Die Sprache war auch toll, zu fast allem hatte die Protagonistin eine kleine Metapher und es ergab sich einfach ein toller Lesefluss.

    Das Buch kann ich nur empfehlen. Es ist lange her, dass ich es schade fand, ein Buch beendet zu haben.

  15. #35
    Wenn man über Jane Austen lachen will, empfehle ich wahlweise Pride & Prejudice & Zombies (Comic) oder Bride & Prejudice (die wunderbar klischeehafte Bollywood-Version). Die Materie eignet sich einfach perfekt, um durch den Kakao gezogen zu werden.

    Ich habe Limit von Schätzing nach 50 Seiten abgebrochen, war lahm. Als nächstes probier ich mal Der Schwarm, von dem ich etwas mehr erwarte, und nebenbei lese ich immernoch die Selected Stories of Lu- Hsun, die mir überraschend gut gefallen. Sansibar oder Der Letzte Grund von Alfred Andersch les ich fürs Studium. Fängt etwas langsam an, wird gegen Ende aber durchaus spannend. Wie so ziemlich alle Bücher der deutschen 50er knietief in Klischees und Schwarz-Weiß-Zeichnung.
    (Ich finde es immer wieder höchst knuffig, wenn die Nazis in irgendwelchen Büchern als "die Anderen" oder so bezeichnet werden. It's so easy. )

    Geändert von La Cipolla (10.07.2010 um 08:54 Uhr)

  16. #36

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Als nächstes probier ich mal Der Schwarm, von dem ich etwas mehr erwarte,[...]
    Dann lass dem Buch aber bitte mehr als die 50 Seiten von Limit. Der Schwarm braucht schon seiner Zeit, um sich vollständig zu entfalten, und liest sich zu Anfang nicht unbedingt flüssig.

  17. #37
    Zum Ende auch nicht.

    Frank Schätzing ist der deutsche Dan Brown. Die Bücher sind eigentlich voll scheiße, aber irgendwie machen sie trotzdem Spaß.

  18. #38
    Mangelnde Qualität geht mir ja tendenziell am Arsch vorbei, solange sie den Spaß nicht zerstört.
    Hm... aber ganz ehrlich, wenn ich mich durch ein Drittel des Buches quälen muss, ist es kein Buch für mich. Und wenn mich ein Buch nicht ausreichend unterhält, quält mich schon der Gedanke, dass es genügend Bücher gibt, die genau das tun würden.

  19. #39
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Mangelnde Qualität geht mir ja tendenziell am Arsch vorbei, solange sie den Spaß nicht zerstört.
    Das ist aber ein sehr schmaler Grat. Es gibt Bücher, die lesen sich eigentlich gut, aber man packt sich permanent an Kopp, weil die Story/Struktur/Idee so saublöd ist, daß man eigentlich aufhören will.

    Bestes Beispiel ist hier Feuchtgebiete.

  20. #40
    Ich fand Limit durchaus äußerst gut geschrieben. Hatte was sehr cineastisches, wodurch es ziemlich spannend und bildhaft rüberkam. Nur leider führte das auch zu ziemlich langwierigen (wenn auch lebhaften) Beschreibungen, und weil eben wenig Inhalt dabei war, konnte es mich nicht fesseln. :/

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