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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Die Gruppe war auch nicht so blaß wie du es meinst. Es gab viele nette Szenen im VN Stile, welche auch echt gut geschrieben waren.
    Ich habs schon recht lange gespielt, und bis auf extrem wenige (und kurze) Ausnahmen, waren die Cutszenen eigentlich nur Story. Und das führte eben zu den blassen Chars. Man hat sie nicht wirklich kennen gelernt, da sie alle nur ihre Rolle in der Geschichte gespielt haben. Das wurde dann durch die Portraits noch verstärkt, afaik hatte ja jeder Char nur eins ohne Variationen.

    Dazu, das mit dem Schiffsbau stimmt, das mit der Mannschaft imo weniger. Bringt nur wenig, wenn der Rest halt nicht wirklich toll war. Das Reisen dauerte zu lange, Kämpfe gaben zu wenig Geld, Kämpfe waren uninteressant und zu zäh. Dann noch, dass Kämpfe entweder nerven, weil sie eben zu langweilig sind und dann "zu oft" kommen, oder sie nerven, weil man Geld braucht und das Spiel da anscheinend die Encounter-Rate herunter schraubt. (wenn man zu oft den "selben" Weg fliegt oder was weiß ich.. es fühlte sich zumindest stark danach an)


    Potential war ja echt da. Aber die Mängel war schon hart. Wie bei so vielen DS Rpgs wurde eben kein Sequel davon gemacht. Daraus hätte man allerdings durchaus was nettes entwickeln können. Platinum macht aber natürlich normal was anderes. Und.. irgendwie merkte man das auch. Als Rpg war es imo nämlich wirklich nicht gut.

  2. #2
    Zitat Zitat
    Ich habs schon recht lange gespielt, und bis auf extrem wenige (und kurze) Ausnahmen, waren die Cutszenen eigentlich nur Story. Und das führte eben zu den blassen Chars. Man hat sie nicht wirklich kennen gelernt, da sie alle nur ihre Rolle in der Geschichte gespielt haben.
    War imho der größte Vorteil für die Charakterisierung. Weil halt auch mal interessante Freistellen geblieben sind, die viele JRPGs sonst mit Klischees und dem gelegentlichen Twist auffüllen. Aber das dürfte Ansichtssache sein.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
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  3. #3
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    War imho der größte Vorteil für die Charakterisierung. Weil halt auch mal interessante Freistellen geblieben sind, die viele JRPGs sonst mit Klischees und dem gelegentlichen Twist auffüllen. Aber das dürfte Ansichtssache sein.
    Wenn Chars nur für ihre Rolle in der Geschichte da sind, sind es Plot-Devices. Man siehe auch sowas wie ff12, Xenoblade und co. Manche kommen damit klar, ja, aber wirklich gut ist das jetzt dadurch trotzdem nicht. Den Chars Tiefe zu geben ist riskant, da sie dadurch natürlich auch viel leichter nicht gefallen können. Wenn man das aber nicht macht, dann werden Chars dafür auch nie wirklich richtig gut gefallen. Die Tales of Spiele sind da immer gute Beispiele für. (sowohl für Chars, die man einfach nicht mag, aber auch hier und da mal Chars die man richtig gern gewinnt)

    Ist immer so ne Sache, der Cast war ja auch nicht klein, aber es fehlte leider etwas. Abenteuer-Atmosphäre kam ja auf, aber die Crew und Chars war imo sehr austauschbar.

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