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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Es ist auf jedenfall interessant, wenn ich dann ins Forum komme uns erstmal sehe:
    schon wieder ein neuer Thread und der hat auch schon mehrere Seiten.
    Ich les mir den Eingangspost durch und wechsle dann auf die aktuelle Seite und was sehe ich da:
    Alles mögliche, nur nicht das, worum es eigendlich gehen sollte.
    Also ich hab nun wirklich nichts gegen spammen (im Gegenteil, ich mach auch gerne mit), aber wenn ich irgendwen z.B. zitiere und in der Zeit ist schon die nächste Seite mit Posts gefüllt, da weiß ich auch nicht gerade weiter...
    Und es stimmt: viele Threads befassen sich bereits im Eingangspost nur schwammig, weshalb es praktisch zu Spammorgien kommen muss, was ich wirklich Schade finde, da ich gerne über Themen diskutiere und mich auch mal belehren lasse, also was dazulerne.
    Das QFRAT hat wenigstens klare Regeln (Thread mit Postbeschränkung, knallharte Threadschließungen,...), während hier das OT vor allem in letzter Zeit mMn ein wenig übertrieben wurde.

  2. #2
    Das was du erwähnst ist in der Tat eine Sammlung von Gründen für das Ausarten dieser Disskussion, wobei dieses Faktum überall- z.B. im Politikforum-auftritt. Ich erinnere mich da an einen Fall, wo es eigendlich um die Ursachen von Scheidungen ging, das ganze sich aber zu einer Evolutionsdisskussion- wenn auch mit Themafokus- entwickelte. (Schuldig waren am Meisten Freierfall und ich) Wenn das Thema sich sich auf Unteraspekte konzentriert ist das sicher auch für andere kein Problem, doch muss entschieden werden wo die Grenze ist, sonst erhalten solche Threadersteller noch einen ``Morondit-Ruf``.



  3. #3
    Und wer zwingt euch denn alle, solche Threads zu lesen, und/oder in ihnen zu posten, wenn sie euch so auf die Nerven gehen?
    Wenn ein Thema schon so einen Titel wie "Was war zuerst da: Huhn oder Henne?"() hat, muss man doch gar nicht erst reinschauen.

  4. #4
    Damit hätten wir schon eine Frage, über die wir uns den Kopf zerbrechen können. Warum fällt es Leuten so schwer, eine kleine Veränderung hinzunehmen? Wieso reden sie lieber stundenlang aneinander vorbei, anstatt etwas sinnvolles beizutragen und zu schwafeln?
    Und woher stammt eigentliche diese saublöde Idee, dass man Dinge, die einem nicht gefallen, ignorieren soll? Hmm, dies und jenes könnte mir nicht gefallen. Am besten schau ich es mir erst garnicht an und schliesse mich zuhause im Keller ein!

    Ansonsten hätte ich etwas, was mich eine Zeit lang beschäftigt hat. Vor einigen Jahren, so erinnere ich mich, hat jemand im Sumpf die Frage gestellt, warum Objekte, die weiter entfernt sind, kleiner erscheinen, als naheliegende. Zu der Zeit war ich nicht regelmässig aktiv und habe ausser einigen Einzeiler keine zufriedenstellende Antwort gelesen, also habe ich mir selber Gedanken gemacht.

    Unser Sichtfeld breitet sich zylindrisch aus, soll heissen, nahe am Auge ist es klein und je weiter man sich vom Auge entfernt, umso grösser wird es.
    Das liegt daran, dass unser Auge von einem gewissen Winkel das Licht einfängt, welches so ausgestrahlt und reflektiert wird.
    So in etwa:

    Das Objekt (der Obstbaum) verändert nicht seine Grösse, sondern nur den Anteil des Sichtfeldes, den er einnimmt und wirkt daher grösser, weil kein anderes Licht vom Auge aufgefasst werden kann.

    Der Baum wiederrum strahlt ja auch Licht aus, welches wir erfassen und dadurch in der Lage sind, den Baum überhaupt zu sehen. Je weiter wir einem Objekt entfernt sind, umso weniger des ausgestrahlten Lichtes (Licht streut) erreicht unser Auge, wodurch es uns leichter fällt, mehr vom Objekt zu sehen. Durch die Streuung des Lichtes wird das Objekt allerdings auch undeutlicher.


    Was meint ihr dazu?

  5. #5

    Leon der Pofi Gast
    es ist weniger eine frage des lichts (welches natürlich eine voraussetzung ist bzw die wirkung stärkt oder schwächt), als viel mehr eine frage der entfernung. für tiere, welche die augen in diese richtungen verdrehen können und ausserhalb des kegels sehen, wirken objekte aus der entfernung ebenfalls kleiner. oder ich missintepretiere die frage. was das ignorieren anbelangt, stellt es eine der natürlichsten vorgehensweisen dar, da ein stetiger informationsfluss sich auf die psyche des menschen auswirkt. würdest du nicht bestimmte begebenheiten ignorieren und ausblenden, würdest du bald wahnsinnig werden. was das ignorieren von bestimmten situationen anbelangt, ist häufig das vermeiden von dem unbekannten, mit dem man noch keine erfahrung hat der beweggrund. woraus auch voruteile und stigmata geboren werden.
    Geändert von Leon der Pofi (28.05.2010 um 17:41 Uhr)

  6. #6
    Zitat Zitat von Icetongue Beitrag anzeigen
    Unser Sichtfeld breitet sich zylindrisch aus, soll heissen, nahe am Auge ist es klein und je weiter man sich vom Auge entfernt, umso grösser wird es.

    Das Objekt (der Obstbaum) verändert nicht seine Grösse, sondern nur den Anteil des Sichtfeldes, den er einnimmt und wirkt daher grösser, weil kein anderes Licht vom Auge aufgefasst werden kann.

    umso weniger des ausgestrahlten Lichtes (Licht streut) erreicht unser Auge, wodurch es uns leichter fällt, mehr vom Objekt zu sehen. Durch die Streuung des Lichtes wird das Objekt allerdings auch undeutlicher.

    Was meint ihr dazu?
    ich denke, das mit mit Streuung kaum zu tun. Die Lösung heißt Strahlensatz. Wenn etwas direkt vor mir ist, und etwas gleicher Größe ganz weit weg, dann ist der Winkel vom oberen Ende des Gegenstands über die Pupill zum unteren Ende beim nahen objekt größer als beim weit entfernten. Das Objekt beleuchtet daher mehr Sinneszellen und erscheint größer.

    Streuung tritt in Luft für den Menschen sichtbar sicherlich erst ab einigen Kilometern Distanz auf, Luft ist schließlich dünn. Im Weltall erscheinen weite Objekte auch kleiner, und da streut absolut nichts.

    Und das Lichtfeld breitet sich kegelförmig aus, nicht zylindrisch. Ein Zylinder würde nämlich gerade nicht mit zunehmender Entfernung größer werden.

  7. #7
    Zitat Zitat
    Der Baum wiederrum strahlt ja auch Licht aus
    Wenn mir meine Physik- und Biologielehrer keinen totalen Blödsinn erzählt haben, dann ist diese Aussage falsch.

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