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Thema: LOST X ~ The Awards

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Noch mal kurz offtopic:

    Mit dem Shark ist es momentan wie bei mir mit der Regelungstechnik: Ich versteh zwar die Theorie (hier: wiki) krieg das aber nicht in Einklang mit der Praxis. Die Ankunft der Blackrock (Also mit einer der letzten Folgen aus Lost) ist also der Moment, an der das Publikum das Interesse verliert? Weil’s lächerlich ist? Oder Nicht gescheit erklärt wurde? Oder einfach nicht passt, weil man irgendeine Topografisches Karte aus LOST kurz gesehen oder sogar findig selbst zusammengetragen hat?
    Darüber hinaus kann es doch laut wiki nur EINEN Moment geben und nicht mehrere. Ich mag mich jetzt drauf versteift haben, aber irgendwie ist es doch kurios, wenn man das Gesamtkonzept einer Serie für außerordentlich hält, aber einen Moment hat, bei dem man sagt: Jetzt war’s das für mich und trotzdem dran bleibt. Wir bekamen ja schließlich keinen Dallas Effekt vorgesetzt oder diesen komischen Twist dieser alten amerikanischen Krankenhaus Serie, bei der sich die gesamte Handlung letzten Endes im Kopf eines Jungen abgespielt hat!
    Nur einige wenige nicht zufriedenstellende Entwicklungen oder für manche, mangels Fantasie, ungelöste Fragen und kleinere Ungereimtheiten.

    Und damit ich mich mit diesem Post in einer rechtlich Grauzone beweg, weil ichs vorhin übersehen hab:

    Beste Season
    Staffel 3. Mochte den Start im Käfig, das Mittendrin, das Ende. Zusammen mit der ersten und zweiten Season das Beste aus Lost. Mit reichlich Schauplätzen, Nebenfiguren wie Mikhail, allerlei elementarer Auflösungen für mich wichtiger Fragen (z.B. das Kabel) und und und. Eine Bonbonstaffel. Wenn man die JumptheShark Interpretation anwenden möchte, dann in meinem Fall genau NACH dieser Staffel. Bis hierhin hätte alles für mich einigermaßen plausibel erklärt werden können. Mit den Zeitreisen und Co. Wurde es nicht zwingend lächerlich, nur anders und weniger „konstruiert“ bzw. auf eine Gesamthandlung ausgelegt. Es wirkte danach halt nur noch wie eine „gestreckte“ Serie. Ein Patient –den man liebt- am Lebenserhaltungssystem (Böse ausgedrückt).

  2. #2
    Zitat Zitat von Gendo Beitrag anzeigen
    Noch mal kurz offtopic:

    Mit dem Shark ist es momentan wie bei mir mit der Regelungstechnik: Ich versteh zwar die Theorie (hier: wiki) krieg das aber nicht in Einklang mit der Praxis. Die Ankunft der Blackrock (Also mit einer der letzten Folgen aus Lost) ist also der Moment, an der das Publikum das Interesse verliert? Weil’s lächerlich ist? Oder Nicht gescheit erklärt wurde? Oder einfach nicht passt, weil man irgendeine Topografisches Karte aus LOST kurz gesehen oder sogar findig selbst zusammengetragen hat?
    Darüber hinaus kann es doch laut wiki nur EINEN Moment geben und nicht mehrere. Ich mag mich jetzt drauf versteift haben, aber irgendwie ist es doch kurios, wenn man das Gesamtkonzept einer Serie für außerordentlich hält, aber einen Moment hat, bei dem man sagt: Jetzt war’s das für mich und trotzdem dran bleibt. Wir bekamen ja schließlich keinen Dallas Effekt vorgesetzt oder diesen komischen Twist dieser alten amerikanischen Krankenhaus Serie, bei der sich die gesamte Handlung letzten Endes im Kopf eines Jungen abgespielt hat!
    Nur einige wenige nicht zufriedenstellende Entwicklungen oder für manche, mangels Fantasie, ungelöste Fragen und kleinere Ungereimtheiten.

    Und damit ich mich mit diesem Post in einer rechtlich Grauzone beweg, weil ichs vorhin übersehen hab:
    Nein, der Teil der Erklärung im Wiki ist auch wirklich nicht gut. Für mich ist ein Shark ein Moment, der nicht innerhalb der selbstgeschaffenen Regeln einer Serie oder eines Filmes erklärbar ist. Oder ein Moment, der extrem absurd ist. Es gibt fast keine Serie die keinen Shark hat, aber wie gesagt geht eher um den Moment. danach ist die Serie, natürlich immer noch hervorragend. Ausser bei Serien wie Prison Break oder Heroes, da gilt einmal gesharkt nie mehr gestoppt. Ein berühmter Shark wäre zB auch Bobby Ewing unter Dusche.

  3. #3
    @Duke E.: Alles klar, jetzt machts Sinn. Jetzt ist auch mein sprichwörtlicher Shark Korken geploppt und all die kleinen Dharma Haie sprudeln aus meinem Serienhirn.

  4. #4
    Beste Episode
    Sehr schwer zu sagen, würde aber wohl auch zu The Constant tendieren.

    Beste Season
    Für mich mit großem Abstand Staffel 2, einfach aus dem Grund, da hier die großen Mysterien wie Dharma eingeführt bzw. andere wie die Others und der Hatch weitergeführt und ausgebaut wurden. Außerdem konnte man zum ersten Mal einen längeren Blick auf das Monster werfen, Ben wurde eingeführt, ebenso wie Desmond.

    Bestes Staffel-Finale
    Finale der Staffel 3

    Bester Charakter (männlich)
    Aufgrund der letzten Staffel würde ich ganz klar sagen Jack, vor allem seine Entwicklung wirkte recht glaubwürdig. Auch wenn man sich fragen könnte, warum das 6 Staffeln dauern musste.

    Bester Charakter (weiblich)
    Hm, schwer. Wohl Juliet.

    Bester Nebencharakter
    Richard, dessen immenses Potential leider nur in Ab Aeterno durchschien. Diese Folge eine Staffel früher, und man hätte sicherlich seine Figur noch weiter ausbauen können.

    Bestes Acting
    Klares Unentschieden zwischen Michael Emerson und Terry O'Quinn. Vor allem letzteren hat man in der letzten Staffel den Spaß am Schauspiel sichtlich angemerkt.
    Richard hätte ich auch noch erwähnt, aber da er im Grunde nur in Ab Aeterno sein Können zeigen durfte, fällt er weg.

    Bester Bösewicht
    MiB, aber auch nur dank Terry O'Quinns Schauspiel. Da konnte man die fehlende und schmerzlich vermisste Motivation für das Handeln dieser Figur wenigstens für einige Zeit vergessen.

    Bester Twist
    Hier gibt es zwei, wobei ich lange überlegen musste, welches nun davon wohl eher für mich den größeren Twist darstellte. Am Ende fiel die Wahl dabei auf:
    Das Ende von Two for the Road. So eine Wendung hatte ich nun kaum erwartet, einfach da man so etwas nicht von jemanden wie Michael erwarten würde.
    Und dann natürlich: Der Flashforward in Staffel 3.

    Tragischster Tod
    Der Tod von Nikki und Paolo. Wurde vielleicht in der Serie etwas zu sehr heruntergespielt, aber einfach wegen der Art und Weise, wie sie abtreten mussten. Vielleicht war diese Unterkühltheit aber auch genau das Richtige, weshalb ich das so empfinde, da es eben nicht auf 5min Slow-Mo-Gedöns hinausgezögert wurde (bzw. sie nicht in Luft gesprengt wurden oder ertranken).

    Emotionalster Moment
    Der Tod von Jack im Finale.
    Ich muss gestehen, dass ich ziemlich entäuscht war von der letzten Folge. Doch diese Abschlussszene mit Jack, wie ihm langsam die Kräfte schwinden und er doch noch mit ansehen kann, wie das Flugzeug abhebt, ist schon wunderbar inszeniert.

    Bester Dialog
    The Constant - Dialog zwischen Eloise und Desmond. Gruselig.

    Größter Shark (-Moment)
    Das Afterlife.

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