Geändert von Leon der Pofi (24.05.2010 um 15:16 Uhr)
Ich frage mich eher, woran man sich in so einem Fall gewöhnen muss.
Ich miete ein Zimmer, vielleicht 12 Quadratmeter gross, habe ein Bett, ein Schreibtisch, einen Schrank und zwei Stühle. Auf den Schreibtisch passen ein kleiner Fernseher, mein Laptop und der Bildschirm vom PC und sonst habe ich auch genug Stauraum für Wäsche, CDs, Bücher und allerlei Krimskrams. Beklagen könnte ich mich nur über die Miete, die viel zu hoch ist.
Koche selber, wasche selber, spüle selber, putze, sauge, wische und fege selber, kaufe selber ein.
Sehr bald sind Klausuren, folglich sieht mein Zimmer grad aus wie Hamburg 1943.
Mir ist gerade ein Vogel durch's Fenster reingeflogen und er bemüht sich nach Kräften, wieder raus zu finden. Bienen sind in der Hinsicht wesentlich schlauer.
Daran, dass man eben all das, was Mutti vorher für einen gemacht hat (einkaufen, Wäsche waschen, bügeln, kochen, sauber machen) selber machen muss. Dass man entsprechend weniger Geld für die Freizeit zur Verfügung hat, weil man Miete etc. bezahlen muss.
Bis auf das Bezahlen der Miete gibt es da für mich persönlich nicht viel, an das ich mich gewöhnen muss; alles andere mache ich allein (auch wenn das Einkaufen sich vorerst nur auf die Wochenenden bezieht, wenn ich bei meiner Freundin in ihrer/unserer Wohnung bin).
Ja, tut mir Leid dass ich so eine fürsorgliche Mutter hab. Beim nächsten Mal mache ich ihr nicht die Tür auf und weise jegliches Essen dankend zurück.
Was die Wäsche betrifft, die Waschmaschine bediene ich natürlich selbst, nur ich bin zu faul zum Bügeln, das ist der springende Punkt.
Aber du hast Recht..wenn ich nicht meine Wäsche selbst mache, was hat eine eigene Wohnung dann für einen Sinn?.. ich werde glaub ich wieder unter die Brücke ziehen![]()
Mit so ... 21 ... zum Studium recht weit weg gezogen ... WG ist sozusagen Familien-Ersatz geworden
Mittlerweile bin ich auch derjenige der alle Rechnungen (Strom, Inet, Hauptmietvertrag mit Untermietverträgen) managed ... sowas sollte man in den Schulen lehren ...![]()
hm. migräne und die damit verbundenen wortfindungsstörungen sind manchmal wirklich belastend. mir ist gerade das wort "trinkgeld" nicht mehr eingefallen. ich hatte nur noch das englische "tip".
Das hat bestimmt nichts mit der Migräne zu tun. Mir geht es täglich so, dass ich gedanklich Sätze aus allen möglichen Sprachfetzen zusammenpuzzle.
Habe das Buch "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" heute zuende gelesen und knapp zwei Seiten Notizen gemacht. Das Buch hat mich ernsthaft mitgenommen. 333 Seiten lese ich sonst in drei Tagen durch, aber das ist kein Buch, dass man einfach lesen kann. Es ist so entsetzlich dass man nicht aufhören kann zu lesen und dieser Umstand macht das Lesen anstrengend.
Wie Recht du hast, mir ging es heute fast den kompletten Tag nur dreckig. Hatte selten so arge Kopfschmerzen![]()
Das bezweifle ich stark...leider xDZitat
Aber was die Kopfwehtabletten betrifft, genau heute habe ich gemerkt dass meine alle waren. Musste den Kater also mit normalen Mitteln bekämpfen: Zeit -.-
hach, herrlich wenn es im TV nur Dreck spielt. Gut, dass in 2 Stunden wenigstens DOG der Kopfgeldjäger läuft.